Oldenburg

Flüchtlinge: Oldenburger starten Hilfsaktionen

In Oldenburg läuft eine Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge an.

In Oldenburg läuft eine Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge an. Aber was wird gebraucht, wo sind die Sammelstellen?
Foto: Christian Kruse

Oldenburg (am) Erschreckend sind die Bilder, die zurzeit in den Medien gezeigt werden und die Schicksale von Flüchtlingen beschreiben. Dennoch fühlen sich auch in Deutschland einige Menschen dazu berufen, gegen die Hilfesuchenden zu pöbeln, sie zu bedrohen und Unterkünfte in Brand zu stecken. Im Gegensatz dazu läuft derzeit eine Welle der Hilfsbereitschaft an. Auch Oldenburger Bürger wollen die Flüchtlinge willkommen heißen. Aber was wird gebraucht, wo sind die Ansprechpartner und Sammelstellen?

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Updates

Dienstag, 16. November, 15.21 Uhr

Neue Artikel sind ab sofort auf unserer Sonderseite zu finden.

Dienstag, 27. Oktober, 9.48 Uhr

Die Stadt Oldenburg unterstützt die Errichtung von Wohngebäuden für Flüchtlinge. Die Wirtschaftsförderung plant daher die Ausschreibung eines Grundstückes im Stadtteil Krusenbusch im Bereich Gerhard-Stalling-Straße / Am Schmeel. → mehr …

Freitag, 23. Oktober, 15.57 Uhr

Um die Arbeit von Oldenburger Flüchtlingsprojekten zu unterstützen, veranstaltet das Oldenburgische Staatstheater am Sonntag, 1. November, um 18 Uhr im Großen Haus ein Benefizkonzert. Die Spenden kommen der Oldenburger Tafel und dem Verein IBIS zugute. → mehr …

Mittwoch, 21. Oktober, 16.48 Uhr

Die Stabstelle Integration und die Agentur :ehrensache der Stadt Oldenburg veranstalten ab dem 24. November eine Vortragsreihe zu den Themen Migration, Flucht und Asyl. Sie richtet sich sowohl an Ehrenamtliche, die in diesem Bereich aktiv sind, als auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger. → mehr …

Mittwoch, 21. Oktober, 15.14 Uhr

Auf Einladung des Gleichstellungsbüros stellen sich am Mittwoch, 28. Oktober, um 16 Uhr sieben Beratungsstellen zum Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, vor und geben Einblicke in ihre Arbeit. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei; eine Anmeldung unter Telefon 04 41 / 235-2135 oder per E-Mail an gleichstellung@stadt-oldenburg.de ist erforderlich.

Ehrenamtliche, die mit Flüchtlingen arbeiten, werden mit vielen Fragen konfrontiert. Besonders schwierig wird es, wenn sie der Problematik häuslicher Gewalt oder auch sexueller Gewalt gegen Frauen und Kinder gegenüberstehen. Um einen Überblick über die Beratungsangebote in diesem Themenkreis zu geben, lädt das Gleichstellungsbüro der Stadt Oldenburg Ehrenamtliche zu einem Informationsnachmittag ein. Folgende Vereine und Initiativen stellen sich vor: die Anlauf- und Beratungsstelle Wildwasser Oldenburg e.V., das Autonome Frauenhaus Oldenburg, die Beratungsstelle Olena für gewaltbetroffene Migrantinnen und weibliche Flüchtlinge, die BISS – Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt, das Kinderschutz-Zentrum Oldenburg, das Mädchenhaus Oldenburg e.V. und das Oldenburger Interventionsprojekt Olip.

Montag, 19. Oktober, 11.48 Uhr

Im Rahmen eines neuen Integrationsprojektes „Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber“ können ab dem 1. November Asylsuchende und Flüchtlinge in allen sechs niedersächsischen Kammerbezirken auf Handwerksausbildungen im Ausbildungsjahr 2016/2017 vorbereitet werden. Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr unterstützt das Modellprojekt mit rund 1,1 Mio. Euro. Hinzu treten teilnehmerbezogene Ausgaben, die aus Fördermitteln der Arbeitsagenturen und Jobcenter, der Handwerkskammern sowie der Landkreise erbracht werden. Projektkoordinator ist die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen. Ersten Schätzungen zufolge können von dem Projekt an die 500 junge Asylbewerber und Flüchtlinge profitieren.

Freitag, 16. Oktober, 11.45 Uhr

Das Land Niedersachsen hat rund 18.000 Plätze für Flüchtlinge geschaffen. Jetzt ist nicht mehr möglich, weitere Menschen in den Notunterkünften unterzubringen. Dem Landkreis Ammerland wurden 300 Flüchtlinge zugewiesen. 100 Flüchtlinge werden am Samstag in Westerstede erwartet und dort von Mitarbeitern des Jugendamtes, des Gesundheitsamtes und des Ordnungsamtes in Empfang genommen. Sie werden nach der Registrierung und Untersuchung dezentral in den Gemeinden untergebracht und versorgt. Die Sporthalle der Berufsbildenden Schulen in Rostrup wird ab nächster Woche weiteren 200 Menschen eine Bleibe sein, das teilt der Landkreis mit. Das Deutsche Rote Kreuz wird die erste Betreuung übernehmen und ist zurzeit damit beschäftigt, die Halle mit Feldbetten und Gruppenzelten zur Schaffung abgeschirmter Bereiche auszustatten.

Freitag, 16. Oktober, 11.03 Uhr

Um den Hilfebedarf von Organisationen und die Hilfsbereitschaft von Bürgern zu strukturieren und übersichtlicher zu organisieren, steht auf dem FreiwilligenServer Niedersachsen unter www.freiwilligenserver.de ab sofort eine FreiwilligenBörse für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung. In der FreiwilligenBörse können Hilfsorganisationen, Verbände und Vereine sowie Erstaufnahmeeinrichtungen, Kommunen und Notunterkünfte annoncieren, wo sie aktuell Hilfe benötigen. Engagierte können in der FreiwilligenBörse suchen, wo sie in ihrer Nähe aktiv werden können. Außerdem finden sich dort weitere Informationen rund um das freiwillige Engagement.

Samstag, 10. Oktober, 13.32 Uhr

Friedliche Treffen vor Notunterkunft

Rund 350 Teilnehmer beteiligten sich an den zwei Treffen mit unterschiedlicher Zielsetzung vor dem ehemaligen Mios-Großmarkt am Stubbenweg in Etzhorn. Der Markt soll eine Notunterkunft für Flüchtlinge werden. Während einige Bürger über die Folgen diskutierten wollten, kam die Mehrzahl, um Solidarität mit den Flüchtlingen zu zeigen. Bei friedlicher Stimmung wurden zahlreiche Gespräche geführt. Laut Polizei seien auch zwei oder drei bekannte Neonazis aufgetreten, die Platzverweise erhielten. → mehr …

Freitag, 9. Oktober, 17.39 Uhr

Die Abiturienten der Freien Waldorfschule Oldenburg haben ihr „Abibuch“ veröffentlicht, in dem die 62 Schulabgänger und ihre Lehrkräfte sich und den Schulalltag portraitierten. Mit dem Erlös unterstützen die ehemaligen Schülerinnen und Schüler das Flüchtlingsprojekt „RadFix“. → mehr …

Freitag, 9. Oktober, 17.01 Uhr

Etwa 20 verschiedene Organisationen, die sich aktuell mit dem Thema Flüchtlingsarbeit beschäftigen, haben sich zu einem ersten Arbeitsgespräch getroffen. Zweck dieser Koordinierungsrunde war eine bessere Vernetzung der bereits bestehenden Angebote. → mehr …

Mittwoch, 7. Oktober, 12.39 Uhr

Nach der kurzfristigen Nutzung als Notunterkunft für insgesamt 700 Flüchtlinge stehen die Feuerwehrschulen Loy und Celle in den kommenden Tagen wieder für Schulungen zur Verfügung. Ende September wurden die beiden Einrichtungen zu Notunterkünften umfunktioniert. → mehr …

Montag, 5. Oktober, 13.50 Uhr

Das DRK sucht dringend nach Herrenschuhen (Größe 38 bis 45, gerne kleine Größen). Sie können wochentags zwischen 8 und 19 Uhr in der Schützenhofstrasse 83-85 abgegeben werden.

Donnerstag, 1. Oktober, 16.16 Uhr

Die fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen rufen im Oktober in ihren Kirchengemeinden zu Spenden und Kollekten zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit auf lokaler und regionaler Ebene auf. Mit dem Geld soll besonders die Qualifizierung, Begleitung und Koordinierung von Ehrenamtlichen gefördert werden.

Donnerstag, 24. September, 17.26 Uhr
Heute teilte das Niedersächsische Innenministerium mit, dass die Feuerwehrschule in Loy vorübergehend zur Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden würde. Der Ausbildungsbetrieb müsse bis auf Weiteres ausgesetzt werden. → mehr …

Donnerstag, 24. September, 11.37 Uhr
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat dem örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Dennis Rohde die Verwendung von mobilen Röntgengeräten der Bundeswehr zur medizinischen Erstuntersuchung ankommender Flüchtlinge in Oldenburg zugesichert. Damit hat die Bundesministerin auf ein entsprechendes Schreiben Rohdes reagiert, in dem dieser das Verteidigungsministerium zur Unterstützung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aufforderte. „Das ist ein positives Signal für die Arbeit des BAMF sowie für das Gesundheitsamt Oldenburg und damit für die Betroffenen, über das ich mich sehr freue“, so Rohde dazu. „Die Aufnahme von Menschen, die vor Krieg und Not fliehen, können wir nur durch unbürokratische Zusammenarbeit über Partei- und Behördengrenzen hinaus erfolgreich meistern. Dieser Erfolg zeigt, dass der gemeinsame Einsatz sich lohnt.“

Donnerstag, 24. September, 11.34 Uhr
Die Gildejunioren und die CDU organisieren einen gemeinsamen Bummel von Flüchtlingskindern und Kindern aus sozial benachteiligten Familien über den Oldenburger Kramermarkt. Der Nachwuchsverband der Gesellschaft Union finanziert und unterstützt auch personell die Aktion. „Wir wollen mit dem gemeinsamen Engagement zum einen etwas Gutes für die Flüchtlingskinder tun, aber auf der anderen Seite auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien nicht vergessen. Wir hoffen auf zahlreiche Nachahmer“, erläutert Christoph Baak, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Stadt Oldenburg, das Vorhaben. „Gleichzeitig wollen wir ein Zeichen setzen für mehr Akzeptanz und Integration“, so Baak weiter. Das Jugendamt der Stadt Oldenburg, IBIS e.V. sowie Michael Hempen vom Schaustellerverband unterstützen diese Aktion.

Donnerstag, 24. September, 11.30 Uhr
Die IHK berät und unterstützt Migranten bei der Frage, mit welchen deutschen Abschlüssen die Zertifikate gleichwertig sind, die sie in ihren Herkunftsländern erlangt haben. Dazu hat sie gemeinsam mit anderen IHKs das Kompetenzzentrum IHK FOSA aufgebaut. Darüber hinaus informiert und berät sie ihre Mitgliedsunternehmen in allen Fragen der Qualifizierung und stimmt sich mit den Partnern im regionalen Arbeitsmarkt ab.

Die IHK wird außerdem dem in Oldenburg ansässigen Verein pro:connect beitreten und ihn auch beratend unterstützen. pro:connect, maßgeblich initiiert vom ehemaligen Büfa-Chef und Ehrenmitglied der IHK-Vollversammlung Werner zu Jeddeloh, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Flüchtlingen bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu helfen. In dem Verein haben sich private Initiatoren, Unternehmer, die Stadt Oldenburg und der Landkreis Ammerland zusammengeschlossen.

Dienstag, 22. September, 15.37 Uhr
Die Stadt informiert über Grundlagen zum Ausländer- und Asylrecht: Um ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Interessierte an der Flüchtlings- und Migrationsarbeit in ihrer wertvollen Mitarbeit zu unterstützen, bieten die Stabsstelle Integration, die Agentur :ehrensache und das Jugendhilfezentrum der Stadt Oldenburg kostenlose Vorträge und Fortbildungsseminare zu verschiedenen Themen an: Den Anfang macht Vanessa Kramer vom städtischen Ausländerbüro am Mittwoch, 30. September, um 17 Uhr im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, mit einem Vortrag über die Grundlagen des deutschen Ausländer- und Asylrechtes.

In dem Vortrag geht es um die rechtlichen Hintergründe des Asylverfahrens. Anschließend gibt es Gelegenheit, zu den relevanten Gesetzen und aktuellen Gesetzesänderungen Fragen zu stellen. Anmeldungen nimmt das ServiceCenter der Stadt Oldenburg bis zum 25. September unter Telefon 0441 235-4444 entgegen. Weitere Informationen gibt es bei der Stabsstelle Integration, per E-Mail an integration@stadt-oldenburg.de.

Freitag, 18. September, 15.08 Uhr
Das DRK Oldenburg sucht dringend Ärzte, die bereit sind, Geflüchtete aus der Henning-von-Tresckow-Kaserne unbürokratisch während ihrer Sprechzeiten zu behandeln. Gesucht werden auch Fachärzte.

Donnerstag, 17. September, 17.19 Uhr
Die Stadt Oldenburg ist bezüglich der Flüchtlingsthematik „gut aufgestellt“, wie Jürgen Krogmann heute erklärte. Statt der 20 Flüchtlinge pro Woche habe sich die Zahl inzwischen verdoppelt. Damit müssen pro Monat für rund 160 Menschen neue Unterkünfte gesucht werden. → mehr …

Dienstag, 15. September, 18.44 Uhr
Verschenkmarkt sucht ehrenamtliche Mitarbeiter: Die Agenda-Gruppe „Abfallvermeidung und Ressourcenschutz“, die den Verschenkmarkt auf dem Maco-Gelände betreibt, sucht weitere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verschenkmarkt können Dinge des täglichen Lebens, die noch funktionsfähig sind, abgegeben und von jedem kostenlos abgeholt werden. Gesucht werden Personen, die vor allem Waren annehmen und sortieren sowie für einen reibungslosen Ablauf während der Öffnungszeiten sorgen. Pro Tag sind rund vier bis fünf Stunden ehrenamtliche Arbeit erforderlich, der Verschenkmarkt ist an vier Tagen pro Woche geöffnet. Außerdem werden Übersetzerinnen und Übersetzer insbesondere für Französisch und Arabisch gesucht, die nur während der Öffnungszeiten für zwei Stunden pro Tag tätig werden müssten. Wer sich für diese ehrenamtliche Aufgabe interessiert, kann sich an das Agenda-Büro der Stadt Oldenburg wenden, unter Telefon 04 41 / 235-3246 oder per E-Mail an agenda21@stadt-oldenburg.de.

Samstag, 12. September, 18.20 Uhr
Flashmob „Gib Rassismus keine Chance“ auf dem Bahnhofsplatz.

Freitag, 11. September, 16.52 Uhr
Die Stadt informiert, dass große Mengen Sachspenden nach und nach abgegeben werden sollen, weil die Lagermöglichkeiten fehlen. Tatkräftige Hilfe sei gern gesehen, Angebote bitte per E-Mail an weddig@eu-homecare.com.

Freitag, 11. September, 16.48 Uhr
Oldenburgs Sozialdezernentin Dagmar Sachse hat noch einmal daraufhin gewiesen, dass dringend Wohnraum benötigt wird.

Freitag, 11. September, 12.54 Uhr
Der Regionalverband Weser-Ems der Johanniter sucht dringend Mitarbeiter für die Flüchtlingshilfe.

Donnerstag, 10. September, 18.25 Uhr
Die Stadt Oldenburg wird ein Spendenkonto einrichten.

Donnerstag, 10. September, 18.16 Uhr
Die Flüchtlingshilfe Oldenburg informiert über Facebook über eine Bedarfsliste für die kommunale Gemeinschaftsunterkunft am Fliegerhorst (KGU): gut erhaltene Fahrräder, Windeln, Winterkleidung für Erwachsene und Kinder, Schuhe, gut erhaltene Kinderschuhe. Für andere Gemeinschaftsunterkünfte: Fahrdienst zum Frauenschwimmen (wöchentlich, sonntags), Fahrdienst und Begleitung einer Fußballgruppe zum Training am Flötenteich, Stadtpläne von Oldenburg. Informationen über den Bedarf seien über die Stadtverwaltung, Telefon 04 41 / 235-444, erhältlich.

Dienstag, 8. September, 18.23 Uhr
Die Oldenburger Tafel und ihre Unterstützer bitten um Erdnussbutter, -öl, die Gewürzmischung Berbere, Chili in jeder Form, Nelkenpulver, Piment ganz oder gemahlen – und vielleicht sogar Stangenpfeffer, Ajowan.

Montag, 7. September, 16.43 Uhr
Aufgrund der aktuellen Situation benötigt die Oldenburger Tafel zusätzliche Hilfe für montags von 11 bis 15 Uhr – bestenfalls mit Sprachkenntnissen.

Montag, 7. September, 16.39 Uhr
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde hat heute die Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Blankenburg besucht. Nach seinem Besuch forderte Rohde Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf, Amtshilfe zu leisten und mobile Röntgen-Geräte der Bundeswehr nach Blankenburg zu verlegen, um den Stau bei der medizinischen Versorgung zu beheben.

„Neben den erkennungsdienstlichen Abläufen müssen alle Ankommenden auch medizinisch untersucht werden“, so Rohde. „Als Teil dieser Untersuchung wird röntgendiagnostisch abgeklärt, ob ansteckende Krankheiten vorliegen. Hier fehlt es an den notwendigen Kapazitäten. Ich habe deshalb Bundesverteidigungsministerin von der Leyen um Hilfe durch die Bundeswehr ersucht, mobile Röntgengeräte nach Blankenburg zu verlegen.“

Montag, 7. September, 13.10 Uhr
Es werden dringend Herrenschuhe in den Größen 40 bis 46 benötigt. Sie können in der Gemeinschaftsunterkunft auf dem Fliegerhorst, Brookweg, montags von 14 bis 16.30 Uhr und donnerstags von 9 bis 12 Uhr abgegeben werden.


Zentrales Sammellager und Organisation fehlen

In Oldenburg gibt es noch keine zentrale Anlaufstelle oder ein Sammellager. Initiativen und einzelne Bürger haben Facebook-Gruppen und eine Website erstellt oder rufen Spendenaktionen ins Leben. Zurzeit bemühen sich die Stadtverwaltung und verschiedene Institutionen um eine Struktur, damit das ehrenamtliche Engagement an der richtigen Stelle eingesetzt werden kann und die Spenden sortiert und gelagert werden können. Die große Hilfsbereitschaft der Oldenburger muss organisiert werden. Die Mitarbeiter in den Einrichtungen können die Spendenabgaben momentan kaum bewältigen.

Es sei auch wichtig, dass neben den Spenden Kontakt zu den Flüchtlingen hergestellt werde, so Kerstin E., die die Facebook-Seite „Flüchtlinge – Willkommen in Oldenburg“ ins Leben gerufen hat. „Aber auch das muss strukturiert und langfristig organisiert werden.“

Sachspenden

Benötigt werden unter anderem Fahrräder, Spielzeug für Babys und Kinder, Windeln, Sandspielzeug, Federballschläger, Tischtennisschläger, Sportmatten, Straßenmal- und Wachsmalkreide, Erwachsenenspiele wie Schach, Dame oder Domino, Bilderbücher, Erstlesebücher, Sportkleidung für Kinder und Erwachsene, Fußballschuhe bis Größe 41 und feste Schuhe, Koffer, Umzugskartons, Grundausstattung für die Schule, Schreibstifte, Mäppchen und Malbücher. Die Flüchtlinge kommen oft mit nicht mehr als ihrer Kleidung am Körper in Deutschland an und es wird alles benötigt. Darunter auch Hygieneartikel, Unterwäsche oder Bettwäsche sowie Winter- und Regenkleidung. Grundsätzlich gilt, dass nur frisch gewaschene und gebügelte Kleidung abgegeben werden soll. Auch die Bücher, die Koffer und Stifte usw. müssen gut erhalten sowie Unter- und Bettwäsche nur unbenutzt bzw. ungetragen sein. Über die weiteren Bedarfe informiert die Stadt über 04 41 / 235 44 44 oder per E-Mail an servicecenter@stadt-oldenburg.de.

Abgabestellen

Fliegerhorst-Sammelstellen

Sachspenden können am Fliegerhorst abgegeben werden, teilt die Stadt mit. Sie werden in der Hauptwache, Alexanderstraße, und in der Gemeinschaftsunterkunft im Brookweg 180, montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr, entgegengenommen. Nach OOZ-Informationen ist die Sammelstelle überfüllt, denn auch hier fehlt der Platz für die Sortierung der Spenden. Alle Hinweise deuten an, dass eventuell bereits kommende Woche eine zentrale Sammelstelle eingerichtet werden kann. Unter keinen Umständen sollten Sachspenden einfach vor die Türe der Gemeinschaftsunterkunft gestellt werden, darauf wiesen mehrere Gesprächspartner eindringlich hin.

Diakonie

Die Diakonie nimmt Kleider, Gebrauchtwaren und Möbel in den Kleiderläden und den Möbellagern entgegen. Die Spenden werden allerdings nicht ausschließlich an Flüchtlinge abgegeben, sondern stehen allen zur Verfügung, die einen schmalen Geldbeutel haben. Die Stadt informiert die Flüchtlinge über diese Möglichkeit und die Adressen.

Diakonie-Laden „Kunterbunt“, Edewechter Landstraße 80, Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag, 14.30 bis 17.30 Uhr.

Diakonie-Laden „Stoffwechsel“, Cloppenburger Straße 313, Montag bis Donnerstag, 10 bis 17.30 Uhr und Freitag, 10 bis 13.30 Uhr.

Diakonie-Laden „Blaues Wunder“, Liegnitzer Straße 2, Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr.

Diakonie Möbeldienst „Buntes Kaufhaus“, Eßkamp 23 ( Montag bis Freitag, 9.30 bis 17 Uhr), und der „Möbelhof“, Cloppenburger Straße 313 ( Montag bis Freitag, 10 bis 17.30 Uhr): gebrauchte Möbel, Hausrat, Second-Hand-Ware, Elektrogeräte.

Weitere Kleiderkammern

Auch die Caritas und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterhalten Kleiderkammern in Oldenburg.

Caritas, Peterstraße 39, dienstags und donnerstags, 9.30 bis 11.30 Uhr
DRK, Kurlandallee 23, dienstags, 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr

Lebensmittelspenden

Einen großen Aufruf hat die Oldenburger Tafel gestartet. Hier werden Lebensmittel gesammelt, die typisch für außereuropäische Kulturkreise sind: Kokosmilch, Öl (alle Sorten), Kichererbsen, Bohnen (rot, weiß, schwarz), Linsen und Reis (alle Sorten), Bulgur, Couscous, Maisgrieß, Maismehl, Mehl, Erdnussbutter (cremig oder crunchy), Kreuz- und Schwarzkümmel, Kurkuma, Curry und Currypaste, Koriander, Kardamom, Zimt, Sesam und Sesampaste, Salz, Pfeffer, Chili, Ingwer, Trockenhefe, Kartoffeln, Süßkartoffeln, mediterranes Gemüse, insbesondere Paprika, Zucchini, Aubergine, Tomate, Zwiebeln, Knoblauch, frischer Ingwer, Mango, Ananas, sonstige Südfrüchte, Molkereiprodukte wie Milch, Joghurt pur, Sahne, frische Hefe, Fladenbrot oder Weißbrot. Gewürze, Pasten, Kokosmilch und Erdnussöl fehlen in besonderem Maße. Die Tafel nimmt auch die dringend benötigten Produkte für Körperpflege, Windeln und Gläschen mit Babynahrung entgegen.

„Die Menschen lechzen nach konkreten Vorschlägen, um ein Zeichen gegen den rechten Mob zu setzen“, so Inka Ibendahl, Vorsitzende des Vereins Oldenburger Tafel und Mitglied des Arbeitskreises Armut in Oldenburg, die von der Hilfsbereitschaft überwältigt ist. Sie und weitere rund 100 Ehrenamtliche kümmern sich um die Lebensmittelbeschaffung und -verteilung für die armen Menschen in Oldenburg. Pro Ausgabetag werden zirka 300 Portionen für rund 1700 Bedürftige ausgegeben. „Mit den Einrichtungen, die wir beliefern, erreichen wir mindestens 6000 Menschen, die Unterstützung gebrauchen können“, so Ibendahl. Jetzt ist die Oldenburger Tafel dringend auf weitere Mitarbeiter und Mitglieder angewiesen – auch für dauerhafte Unterstützung. Informationen sind unter der Rufnummer 04 41 / 248 88 54 erhältlich. Da die Tafeln keine Trockenprodukte von den Spendengeldern kaufen dürfen, werden weiterhin und langfristig Lebensmittel gesammelt – auch in kleinen Mengen. „Viele kleine Spenden machen viele Leute glücklich“, sagt dazu Inka Ibendahl. Die Spenden können dienstags bis donnerstags von 8.30 bis 16 Uhr abgegeben werden, andere Terminabsprachen telefonisch unter 04 41 / 535 83. Spendenquittungen können ausgestellt werden.

Weitere Sammelstellen

Goldschmiede Andreas Speckmann, Achternstraße 41, Montag bis Freitag, 8.30 bis 13.30 und 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr.

Corinnas Hundesalon, Nadorster Straße 18, 8 bis 17 Uhr.

Oldenburger Staffel

Der Oldenburger Carsten Lienemann möchte dazu beitragen, dass Sachspenden und freiwillige Dienstleistungen ihr Ziel erreichen. Deshalb hat er unter www.oldenburger-staffel.de Extra-Seiten und Formulare eingerichtet, die einen Überblick über Angebot und Nachfrage geben sollen.

RadFix Oldenburg

Das Projekt „RadFix“ betreibt eine Fahrradselbsthilfewerkstatt für Geflüchtete. Die ehrenamtlich Tätigen reparieren gespendete Fahrräder und verteilen sie an Flüchtlinge. Ein besonderes Anliegen ist die Partizipation der Geflüchteten in der Werkstatt und die Vermittlung von technischen Fähigkeiten als „Hilfe zur Selbsthilfe“. Entstanden ist das Projekt unter anderem durch Mitglieder des Oldenburger ADFC. Finanziert werden die laufenden Kosten, also die Anschaffung von Werkzeugen, Schlössern und Ersatzteilen ausschließlich durch Spenden. Neben den zugekauften Neuteilen werden laufend gebrauchte Ersatzteile aufgearbeitet und verwendet. Da das Team dringend weitere Freiwillige zur Übersetzung (vor allem Arabisch) und als „Schrauber“ braucht, sind Helfer sehr willkommen. Benötigt werden Räder, Ersatzteile und Kinderräder. Abgabe: Fahrradselbsthilfewerkstatt der Universität Oldenburg (Uhlhornsweg 49-55 – hinterer Eingang). Kontakt: RadFix.Ol@gmail.com, Spendenkonto: ADFC Oldenburg, IBAN: DE25 2806 0228 0008 9230 00, Verwendung: Projekt RadFix, Raiba Oldenburg.

Ibis gründet Arbeitskreis für ehrenamtliches Engagement

Der Verein Ibis, Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung arbeitet traditionell vor allem in den Themenfeldern: Sprachkurse für Migranten, Flüchtlingsberatung, Antidiskriminierung, Bildungsprojekte, Kulturveranstaltungen, Druckerei und Verlag. Ehrenamtliche Helfer werden qualifiziert. Sachspenden kann der Verein wegen Platzmangels nicht annehmen. Mit einem Arbeitskreis „Flüchtlingshilfe“ will der Verein ehrenamtliches Engagement organisieren, Absprachen sollen getroffen und Ideen unterstützt werden. Der Arbeitskreis wird sich 14-tägig treffen.

Stadt sucht Wohnungen

Um zumindest einen Teil der Flüchtlinge auch weiterhin dezentral unterbringen zu können, ist die Stadt dankbar für Angebote an Wohnungen oder Häusern, die dafür zur Verfügung gestellt werden können. Als Mieter tritt dabei grundsätzlich die Stadt Oldenburg auf. Angebote können jederzeit an das Sozialamt der Stadt Oldenburg, Telefon 04 41 / 235 32 48, soziales@stadt-oldenburg.de, gerichtet werden.

Freizeitangebote

Die Oldenburger Vereine und andere Einrichtung könnten sich mit Angeboten für die Freizeit einbringen. Ein gutes Beispiel dafür ist „Refugees Welcome in Sports“. Seit Anfang des Jahres bieten acht Studierende der Universität Oldenburg Sportkurse für Flüchtlinge an. Mittwochs stehen verschiedene Ball- und Teamsportarten auf dem Programm, das Angebot am Freitag richtet sich mit Aerobic und Tanz speziell an Frauen. Trainingszeiten im Sporttrakt am Uhlhornsweg sind mittwochs ab 15 Uhr (große Sporthalle) und freitags ab 16 Uhr (Aktionsraum 1).

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6 Kommentare

  1. Onkel Otto
    5. September 2015 um 13.26 — Antworten

    Jaja – Broder, sonst ein schmieriger rechtsradikaler Hetzer, hat plötzlich gelegentlich Kreide gefressen und müht sich um „Argumente“. Er hat sogar einige echte gefunden, was nur nicht weiter hilft, so lange „unsere“ Bundesregierung – und Broder und die „Presse“ für die er schreibt natürlich erst recht nicht – nicht endlich mal die Schuldigen an der derzeitigen Lage nennt. Es waren zuerst die Briten und die US-Amerikaner, die mit ihrem „Eingreifen“ buchstäblich fast mehr als einen ganzen Kontinent destabilisierten. Es sind die internationalen High-Tech Fischfangflotten, die ganzen Regionen ihre Existenzgrundlagen buchstäblich vor der Nase wegfangen. Der ausbeuterische Kolonialismus ist längst nicht zu Ende. Es sind, wie hier, daraus folgend, korrupte und brutal-kriminelle Politiker, die sich und ihre Familien mit überflüssigem Reichtum ausstatten – immer nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut“. Komisch, über all das lese ich bei Schmierfink Broder irgendwie nie etwas…

  2. Karl
    6. September 2015 um 8.04 — Antworten

    1/2 OT

    Vorweg: Ich wähle weder NPD noch demonstriere ich vor Flüchtlingsunterkünften oder den Wohnungen mir missliebiger Politiker. Daß sich meine Begeisterung für die Zuwanderung in ziemlich engen Grenzen hält, dürfte allerdings nicht nur den Lesern der OOZ bekannt sein und deswegen fühle ich mich durch Frau Ibendahls Bemerkung vom „rechten Mob“ angesprochen. Ich kenne Frau Ibendahl nicht, beabsichtige auch nicht sie kennenzulernen und kenne genausowenig die Motivation für ihre Tätigkeit. Mag diese noch im Einzelnen segensreich sein, so beunruhigt mich dieser nicht mehr tauffrische Bericht auf Telepolis immer wieder:

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20576/1.html

    Gegner von TTIP können ja mal darüber reflektieren, ob möglicherweise ein Zusammenhang zur Zuwanderung besteht.

  3. Dirk
    9. September 2015 um 1.51 — Antworten

    Es wird noch Hass auf Deutschland geben…

    und zwar wenn in ein paar Wochen die richtige kalte Jahreszeit mit Dauerregen, klammen Zelten und nasskalter Witterung und zunehmender Dunkelheit beginnt. Dann werden die Flüchtlinge, die jetzt noch so euphorisch „Willkommen“ geheißen wurden sich – zu recht – empören, dass die Versprechungen, weswegen Sie speziell nach Deutschland gekommen sind, nicht eingehalten werden. Sie werden uns beschuldigen, dass wir sie unter falschen Tatsachen ins Land gelockt hätten, und sie sich schließlich darauf verlassen haben, hier umgehend eine Wohnung, eine organisierte Arbeitsstelle/Studienplatz und Integrationsmaßnahmen zu erhalten.

    Stattdessen sitzen sie in kalten und nassen Zelten mit anderen 5 Leuten ohne Beschäftigung in ehemaligen Parks auf matschigem Boden und werden anfangen zu demonstrieren und auf die Leute schimpfen, die sich vorher medienwirksam in einer Art Wettstreit lieferten, welche Stadt die tollste Empfangsparty liefert. Sie wollen keine Wasserflaschen oder Kuscheltiere – sondern an der von der Regierung auch in Videos vom BAMF propagierten „Heilen Welt“ teilhaben.

    Man kann dann nur hoffen, dass die so enttäuschten Flüchtlinge nicht die Aggressionen aus ihren Heimatländern an den alteingesessenen Deutschen und auch schon hier lebenden Migranten auslassen, sonst sehen wir einem heißen Herbst und Winter entgegen.

    Vielen Dank für diese planlose, reaktive, naive, unprofessionelle, kurzsichtige Politik. Wenn man nicht total (oder gewollt) blind gewesen wäre, hätten die beauftragten Politiker spätestens bei dem Anschwellen der Flüchtlingswelle in der Türkei und Griechenland proaktiv eingreifen müssen – mit Hilfen vor Ort in der Türkei aber auch in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, rechtzeitige Einschaltung der EU Gremien als Vorbereitung auf die Flüchtlingswelle und Lösung der Flüchtlingsprobleme in Griechenland etc.

    Stattdessen wurde nix gemacht und nun ist man total überfordert mit der Situation – herrje, das ist doch kein Erdbeben oder Tornado, welcher überraschend als Naturkatastrophe auftritt, sondern eine sich lange ankündigende und im Prinzip vorhersehbare Entwicklung.

    Die Politiker, Berater, Analytiker und Staatslenker (in D und Europa) haben komplett versagt. In jeder größeren Firma wären die verantwortlichen Personen schon längst freigestellt worden, weil sie einfach ihren Job nicht erledigt und nicht geliefert haben!

    Wo sind die vorausschauenden Politiker wie Schmidt, Brandt, de Gaulle etc.? Wir brauchen endlich wieder Anpacker die ein Blick für Zusammenhänge haben und keine Schön-Wetter-Politiker die sich in Gremien und Arbeitskreisen mit Glühlampen-verboten beschäftigen.

    Das totale Versagen der europäischen politischen Elite in jeder Hinsicht in dieser Sache ist die eigentliche Katastrophe.

  4. Karl
    9. September 2015 um 11.49 — Antworten

    @Dirk,
    Oldenburg scheint bis dato noch in einer halbwegs komfortablen Situation zu sein. Zumindest habe ich noch nichts von Zeltstädten gehört und falls die Verträge über Blankenburg bis dahin nicht unter Dach und Fach sind, kann man ja noch ein wenig nachhelfen:

    …, dass es wegen der akuten Notlage bei der Unterbringung von Flüchtlingen auch zu einer „Zwangsbelegung“ von Hostelzimmern kommen könnte. Denkbar wäre auch die Beschlagnahmung von Gebäuden, sagte von Dassel dem Tagesspiegel, als Ultima Ratio.

    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/unterbringung-von-fluechtlingen-in-berlin-hostels-bleiben-auf-kosten-fuer-fluechtlinge-sitzen/12294310.html

  5. Dirk
    14. September 2015 um 3.05 — Antworten

    Dienstag, 8. September, 18.23 Uhr
    Die Oldenburger Tafel und ihre Unterstützer bitten um Erdnussbutter, -öl, die Gewürzmischung Berbere, Chili in jeder Form, Nelkenpulver, Piment ganz oder gemahlen – und vielleicht sogar Stangenpfeffer, Ajowan.

    ————-

    Werden auch noch iPhone´s, Tablets, Kobe Rind und sonstige Dinge gesucht?

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