
Tanztage: Oldenburg auf internationalem Tableau
Ein „großer, emotionaler Moment“ ist es für Antoine Jully, als er das Programm für die 16. Internationalen Tanztage im Oldenburgischen Staatstheater präsentiert. Erstmals ist der Oldenburger Ballettdirektor alleine verantwortlich für das vielfältige Programm des Festivals, das vom 9. bis 18. Mai 2025 im Großen und Kleinen Haus sowie in der ExHalle stattfindet. Der Compagniechef verspricht ein „facettenreiches Spektrum an Stilen“. Zu Gast sind 13 Compagnien aus neun Ländern, die insgesamt 17 Vorstellungen bieten.

Staatstheater: „Macbeth“ im Wahn der Macht
Shakespeares „Macbeth“ in nur 90 Minuten: Das Oldenburgische Staatstheater begeistert mit einer packenden, zeitlosen Inszenierung. Regisseur Malte Kreutzfeldt verbindet starke Schauspielkunst, beklemmende Atmosphäre und visuelle Kraft zu einem beeindruckenden Theatererlebnis.

Varieté-Theater: Jeff Hess – von New York nach Oldenburg
Wenn der US-Komiker Jeff Hess die Bühne betritt, sind die Lacher auf seiner Seite und im Publikum bleibt kein Auge trocken. Schräge Grimassen, wilde Action-Comedy, die besondere Form des Slapstick, verbunden mit seiner faszinierenden Körpersprache sind die auffälligen Markenzeichen. Bei seinen Auftritten bleibt auch das Publikum nicht verschont, denn die Interaktion zwischen und mit den Menschen, macht das Besondere seines Spiels aus, ohne die Beteiligten vorzuführen.

Staatstheater: „Stolz und Vorurteil* (*oder so)“ überzeugt mit Ironie und Tempo
„Stolz und Vorurteil* (*oder so)“ ist der beste Beweis dafür, dass eine (musikalische) Komödie nicht in Klamauk und Kitsch auf die Bühne gebracht werden muss. Der Regisseurin Marina Delinićist es mit Bravour gelungen, das Theaterstück nach dem berühmten Roman von Jane Austen, mit reichlich Witz, Ironie, Tempo und Gesang im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters zu präsentieren.

Staatstheater: Paulina Hobratschk begeistert als Momo
Zeit ist kostbar, heißt es immer. Umso wichtiger, sie bewusst zu nutzen und zu leben. Zeiträuber sind in unserer digitalen Welt leider allgegenwärtig. In dem Buchklassiker „Momo“ von Michael Ende, treten diese Zeiträuber sogar in menschlicher Gestaltung auf und nicht in Form von Smartphone, Tablet oder Spielkonsole. Wie sich das Mädchen Momo erfolgreich dagegen wehrt und wie wichtig es ist, gute Freundinnen und Freunde zu haben, ist derzeit im gleichnamigen Weihnachtsstück im Oldenburgischen Staatstheater zu sehen.

Staatstheater: Ballettcompagnie kann „wild & leise“ – und wie
Mit dem vierteiligen „wild & leise“ der BallettCompagnie Oldenburg knüpft Ballettdirektor Antoine Jully dort an, wo er die vergangene Spielzeit am Oldenburgischen Staatstheater beendet hat: auf dem Tanz-Olymp.

Staatstheater: „Cabaret“ sorgt für gemischte Gefühle
Das Erfolgsmusical „Cabaret“, uraufgeführt 1966 am Broadway in New York City, hat entsprechend der derzeitigen politischen Lage in vielen Ländern der Welt auch in der aktuellen Inszenierung am Oldenburgischen Staatstheater leider nichts an Aktualität und Schrecken verloren.

Staatstheater: „Das Feuerwerk“ zündet im Kleinen Haus
Ja, Theater darf auch einfach mal nur unterhalten und amüsieren. Schlechte Nachrichten von den Bühnen der Welt gibt es derzeit zu genüge. So macht das Oldenburgische Staatstheater mit der musikalischen Komödie „Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard derzeit alles richtig. Das turbulente Familientreffen zum 50. Geburtstag des gut betuchten Hausherren Albert Oberholzer, mitsamt der (un-)geliebten Verwandtschaft und kleinen Katastrophen, feierte jetzt unter der Regie von Milena Paulovics seine gelungene Premiere.

Staatstheater: Neuer Generalintendant stellt sein Team vor
Als neuer Generalintendanten des Oldenburgischen Staatstheaters stellt sich Georg Heckel gemeinsam mit seinem Leitungsteam und dessen Aufgabenbereichen vor. In Zukunft soll unter anderem an der Weiterentwicklung des Staatsorchesters gearbeitet werden.

Staatstheater: Ballettcompagnie mit großer Vielfalt
Der Ballettcompagnie Oldenburg gelingt es mit Bravour mit dem neuen Ballettabend „Recycling II“ dort anzusetzen, wo sie mit „Solarwinde“ begonnen hatte. Im Oldenburgischen Staatstheater zeigt das Ensemble einen dreiteiligen Abend mit drei Uraufführungen, der gegensätzlicher nicht sein könnte.