Region

Coronavirus: Die aktuelle Entwicklung in Oldenburg

30. November, 14.31 Uhr: Führerscheinstelle der Stadt Oldenburg geschlossen
Die Führerscheinstelle im Bürgerbüro Nord der Stadt Oldenburg ist ab sofort aufgrund von Corona-Erkrankungen vorübergehend geschlossen. Fahrerlaubnisangelegenheiten können daher zurzeit nicht bearbeitet werden. Es ist leider möglich, bereits bis zum 9. Dezember vereinbarte Termine zu bearbeiten. Sie müssen entfallen.

30. November, 16.22 Uhr: Neue Fallzahlen des Landkreises Oldenburg
Aktuell gibt es 199 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 653 Personen. Weiter sind rund 160 Fälle diffus in der Bevölkerung verteilt. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören die Fleisch- und Schlachtbranche (16 Fälle) und Pflegeeinrichtungen im Kreisgebiet (29 Fälle). 22 Personen sind verstorben. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 94,37 auf 100.000 Einwohner_innen.

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30. November, 11.05 Uhr: Änderung der Corona-Verordnung
Niedersachsen befindet sich nach wie vor bei den täglichen Neuinfektionen auf einem hohen Plateau. Zwar konnte die exponentielle Steigerung der Infektionszahlen abgeschwächt werden, die Gesamtzahl liegt jedoch mit aktuell rund 19.500 mit dem Coronavirus infizierten Personen immer noch sehr hoch. Waren in der ersten Septemberwoche in Niedersachsen noch 40 Menschen über 60 Jahre infiziert, waren es in der letzten Woche des Oktobers bereits 800 Personen in dieser Altersgruppe. Aktuell sind mehr als 1500 Personen über 60 Jahre infiziert. Mit der Zunahme der Infektionen gerade bei Älteren ist aber auch das erhöhte Risiko besonders schwerer Erkrankungen verbunden. Ab morgen treten nun die neuen Regeln in Kraft.

Nicht mehr als 5 Personen dürfen sich treffen
Vom 1. Dezember 2020 an darf sich jeder Person in der Öffentlichkeit (also außerhalb der eigenen Wohnung) nur mit Personen die dem eigenen oder einem weiteren Hausstand angehören treffen. Die Gesamtzahl der zusammenkommenden Personen darf die Zahl 5 nicht überschreiten, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht eingerechnet werden. Für Angehörige im Sinne des § 11 Abs. 1 Nummer 1 Strafgesetzbuches ist die Hausstandszugehörigkeit nicht maßgeblich. Das bedeutet, dass sich in jedem Fall nicht mehr als fünf Erwachsene gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhalten dürfen. Kinder unter 14 Jahren können hinzukommen. Die Kinder und Erwachsenen dürfen höchstens aus zwei Haushalten kommen. Die Begrenzung auf zwei Haushalte ist nur für Angehörige im Sinne des Strafgesetzbuches ausgenommen, also für Verwandte und Verschwägerte gerader Linie, der Ehegatte, der Lebenspartner, der Verlobte, Geschwister, Ehegatten oder Lebenspartner der Geschwister, Geschwister der Ehegatten oder Lebenspartner, Pflegeeltern und Pflegekinder. Auch für Angehörige über 14 Jahren gilt jedoch die Höchstzahl von 5 Personen.

Erklärung: Beibehalten bleibt das sogenannte Angehörigenprivileg. Das bedeutet, dass die Begrenzung auf zwei Haushalte nicht greift bei nahen Angehörigen. Aber auch für nahe Angehörige, also für Verwandte und Verschwägerte gerader Linie, Ehegatten, Lebenspartner, Verlobte, Geschwister, Ehegatten oder Lebenspartner der Geschwister, Geschwister der Ehegatten oder Lebenspartner, Pflegeeltern und Pflegekinder über 14 Jahren gilt die zahlenmäßige Begrenzung auf 5 Personen. Natürlich ist es unproblematisch, wenn in einem Haushalt mehr als Personen über 14 Jahren wohnen (größere Familie oder Wohngemeinschaft). Sobald aber bereits fünf oder mehr Personen aus einem Haushalt anwesend sein, können keine weiteren Personen dazu eingeladen werden. Eine Zusammenkunft mit Menschen von außerhalb des eigenen Haushaltes ist dann nur zulässig, wenn einige der im eigene Hausstand wohnenden Menschen bei dieser Zusammenkunft nicht dabei sind. Die Zahl 5 ist für alle über 14-jährigen die Obergrenze.

Religionen, Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften, ist es gestattet, ihre Zusammenkünfte abzuhalten. Für den Dezember ist klargestellt, dass auch Freiluftgottesdienste und ähnliche religiöse Veranstaltungen zulässig sind.

In Gastronomiebetrieben auf Rastanlagen und Autohöfen besteht jedoch ab dem 1. Dezember 2020 neben dem Außer-Haus-Verkauf für Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer (und nur für diese) die Möglichkeit der Bewirtung.

Weihnachten und Silvester
Eine besondere Regelung gilt für Weihnachten und Sylvester: In der Zeit vom 23. Dezember 2020 bis zum Ablauf des 1. Januar 2021 darf man sich in der Öffentlichkeit außerhalb der eigenen Wohnung mit bis zu zehn Personen aufhalten. Kinder unter 14 Jahren sind in diese Maximalzahl von 10 Personen nicht einzurechnen. In dieser Zeit wird die Begrenzung auf zwei Haushalte oder auf nahe Angehörige aufgehoben. Man kann also auch mit Familienangehörigen oder mit Freunden aus drei oder mehr Haushalten Weihnachten oder Sylvester feiern unter einhalten der Obergrenze von bis zu zehn Erwachsenen. Damit sind Feste im Kreise von Familie und Freunden im kleineren Rahmen möglich.

Erweiterte Maskenpflicht
Erweitert wird ab dem 1. Dezember 2020 der Bereich, in dem eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist: Die Alltagsmaskenpflicht trifft jetzt nicht mehr nur geschlossene Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind, sondern auch die vor den betreffenden Räumen liegenden Eingangsbereiche und die zugehörigen Parkplätze. So sollen die gegebenenfalls dort wartenden oder sich dort begegnenden Personen geschützt und das Infektionsrisiko gesenkt werden. Von Anfang Dezember an muss in jedem Unternehmen und in jeder Behörde eine Alltagsmaske getragen werden, es sei denn, man befindet sich an seinem Arbeitsplatz und kann dort zu allen anderen Personen den Mindestabstand von 1,5 Meter einhalten. Eine weitere Ausnahme gilt für Personen, bei denen die Art der Tätigkeit das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht zulässt.

Neu ist auch eine generelle Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung an allen Örtlichkeiten unter freiem Himmel, an denen das Infektionsrisiko durch die Möglichkeit der Begegnung mit einer Vielzahl vom Menschen erhöht ist. In der bisherigen Verordnung war diese Pflicht bereits enthalten, sie galt jedoch nur in Landkreisen und kreisfreien Städte mit einer Inzidenz von mehr als 35/100.000 in 7 Tagen. Damit gilt die Alltagsmaskenpflicht jetzt überall dort, wo Menschen sich entweder auf engem Raum, wie zum Beispiel in sehr engen Bereichen von Fußgängerzonen, oder nicht nur vorübergehend aufhalten.

Shopping
Für jeden Kunden in Betrieben mit bis zu 800 m² Verkaufsfläche 10 Quadratmeter Verkaufsfläche und in Betrieben mit größerer Verkaufsfläche in Bezug auf die 800 m² übersteigende Verkaufsfläche müssen je Kunde 20 m² Verkaufsfläche zur Verfügung stehen. Hier ein Berechnungsbeispiel: Bei einer Verkaufsfläche von 1 000 m² sind 90 Kunden zulässig (rechnerisch: 80 Kunden auf 800 m² plus 10 Kunden auf den weiteren [800 m² übersteigenden] 200 m²).

Feuerwerke
Zur Vermeidung von Ansammlungen von Menschen sind Feuerwerke auf belebten öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen sowie auf sonstigen öffentlich zugänglichen Flächen untersagt. Die Landkreise und kreisfreien Städte legen die Flächen, für die dieses Verbot gilt, durch öffentlich bekannt zu gebende Allgemeinverfügung fest. Ausdrücklich verboten ist auch das Veranstalten von Feuerwerken für die Öffentlichkeit.

26. November, 16 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Aktuell gibt es 194 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 673 Personen. Weiter sind über 170 Fälle diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 89,4 auf 100.000 Einwohner_innen.

26. November, 12.10 Uhr: Regeln bis Januar
Alle am 28. Oktober 2020 für den November beschlossenen Maßnahmen werden bundesweit und auch in Niedersachsen bis zum 20. Dezember 2020 verlängert. Die aufgrund dieses Beschlusses geschlossenen Betriebe und Einrichtungen bleiben geschlossen. Das gilt insbesondere für die Gastronomie und die Übernachtungsangebote, aber auch für Kultureinrichtungen, für Sportstätten und für körpernahe Dienstleistungen.

Groß- und Einzelhandel bleiben geöffnet, die Maskenpflicht wird jedoch ausgeweitet – auch auf den öffentlichen Raum vor Einzelhandelsgeschäften und auf die Parkplätze. Es ist sicherzustellen, dass sich in kleineren Geschäften nicht mehr als ein Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche aufhält, bei einer Verkaufsfläche von über 800 Quadratmeter lautet die Vorgabe 20 Quadratmeter pro Kunde. All das gilt vom 1. Dezember 2020 an nicht nur in den Hotspots, sondern landesweit.

In den nächsten Wochen werden private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf maximal fünf Personen aus maximal zwei Haushalten beschränkt.

Weihnachten: Bis zu zehn Personen sollen dann zusammenkommen dürfen, die Begrenzung auf zwei Haushalte wird vorübergehend ausgesetzt. Kinder bis 14 Jahren sind von dieser Einschränkung ausgenommen. Bund und Länder werden das Gespräch mit den Religionsgemeinschaften suchen, um Vereinbarungen zu schließen für möglichst sichere Gottesdienste und andere religiöse Zusammenkünfte.

Schulen: Weihnachtsferien werden auf den 18. Dezember vorgezogen. Bei einem Infektionsgeschehen mit einer Inzidenz oberhalb von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen sollen in den älteren Jahrgängen (außer den Abschlussklassen) weitergehende Maßnahmen für die Unterrichtsgestaltung schulspezifisch umgesetzt werden. Details zu den Planungen für Niedersachsen wird Kultusminister Grant Henrik Tonne morgen vorstellen.

25. November, 12.36 Uhr: Zahlreiche Besucher im Hasbruch
Aufgrund vermehrter Meldungen von großen Menschenmengen im Naturschutzgebiet „Hasbruch“ macht der Landkreis Oldenburg darauf aufmerksam, dass auch bei der Erholung in der Natur die Regelungen der Niedersächsischen Corona-Verordnung einzuhalten sind. So sollen die Bürgerinnen und Bürger insbesondere darauf achten, dass sich derzeit unter anderem nur Personengruppen aus zwei Haushalten oder enge Familienangehörige aus mehreren Haushalten treffen dürfen. In beiden Fällen gilt eine maximale Gruppengröße von zehn Personen. Außerdem weißt der Landkreis Oldenburg auf die Einhaltung der Regelungen in den Naturschutzgebieten, wie des Wegegebots, hin. Wer sich nicht an die Regeln hält, könnte Lebensplätze von Tieren und Pflanzen zerstören.

25. November, 9.52 Uhr: Weser-Ems Hallen werden Impfzentrum
Die Stadt Oldenburg hat die finanziellen Grundlagen für die Einrichtung eines Corona-Impfzentrums in den Weser-Ems-Hallen geschaffen. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann wird dem Rat zur Finanzierung eine außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 80.000 Euro vorschlagen. „Wir wollen so schnell wie möglich mit den Impfungen beginnen, denn wir sind zuversichtlich, mit der Impfkampagne die Pandemie zu überwinden. Logistisch haben wir in den Weser-Ems-Hallen dafür sehr gute Bedingungen“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Termine für die Impfungen vergibt das Land.

Die Impfzentren werden nach dem Landeskonzept „COVID 19 Impfung in Niedersachsen“ eingerichtet. Aufgabe der Stadt wird es sein, für eine entsprechende Ausstattung zu sorgen, dazu gehören etwa Einweghandschuhe, Infrarotfieberthermometer sowie mobile Kühlboxen. Die Weser-Ems Hallen werden auf eine Kapazität von etwa 200.000 Impfvorgängen vorbereitet. Nach derzeitigen Schätzungen werden sich von 170.000 Einwohnerinnen und Einwohnern etwa 100.000 impfen lassen. Da nach etwa drei Wochen eine zweite Impfung erforderlich ist, wird mit insgesamt 200.000 Impfungen gerechnet. Die Terminvergabe für die Impfungen wird das Land übernehmen.

23. November, 17.46 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 124 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 668 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 70,4 auf 100.000 Einwohner_innen.

23. November, 17.45 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
166 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 449 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 78,5 auf 100.000 Einwohner_innen.

23. November, 17.44 Uhr: Aktuelle Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Von Freitag bis Montag gab es insgesamt 33 Neuinfektionen. Somit gibt es aktuell 189 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 593 Personen. Über 170 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 81,7 auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

23. November, 17.43 Uhr: Weiterer Patient verstorben
Ein weiterer Patient aus dem Landkreis Oldenburg ist im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Es handelt sich um einen 84-jährigen Mann aus der Gemeinde Ganderkesee. „Das Virus schlägt immer wieder zu. Einmal mehr gibt es traurige Nachrichten. Ich spreche den Angehörigen mein herzliches Beileid aus“, sagt Landrat Carsten Harings. Damit gibt es insgesamt 21 Covid-19-assozierte Todesfälle im Landkreis Oldenburg.

19. November, 1950 Uhr: Führung per Telefon
Damit die Oldenburgerinnen und Oldenburger auf Kultur und Geschichte nicht verzichten müssen, bietet das Stadtmuseum am 1. sowie am 17. Dezember Telefon-Führungen an. Durch die Veranstaltungen führt die Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek.

Theodor Francksen. Sein Leben. Seine Sammlung. Sein Museum. Dienstag, 1. Dezember, 10 bis 11.30 Uhr, Anmeldung bis zum 24. November.

Oldenburgs Aufbruch in die Moderne – Theodor Francksen und die Landesausstellung: Donnerstag, 17. Dezember, 10 bis 11.30 Uhr, Anmeldung bis zum 10. Dezember.

Die Teilnehmenden erhalten im Vorfeld zu den Führungen begleitende Materialien wie Fotos und Abbildungen per Post. Die Teilnahme an den Führungen kostet 4,50 Euro (per Rechnung) und wird über ein einfaches Telefonkonferenzsystem ermöglicht. Darüber können sich die Teilnehmenden untereinander und mit Geraldine Dudek austauschen. Notwendig ist ein Festnetztelefon. Weitere Telefonkosten entstehen nicht.

Eine vorherige Anmeldung unter Einhaltung der oben genannten Anmeldefristen ist erforderlich. Sie kann telefonisch unter 04 41 / 235-28 87 oder per Email an museumsvermittlung@stadt-oldenburg.de erfolgen.

19. November, 19.27 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
180 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 393 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 76,1 auf 100.000 Einwohner_innen.

19. November, 19.26 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 150 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 730 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 72,2 auf 100.000 Einwohner_innen.

19. November, 19.23 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen beträgt aktuell 1486 bestätigte Fälle. Davon gelten aktuell 1258 Personen wieder genesen. 19 Personen sind verstorben. Somit gibt es aktuell 209 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 679 Personen. Rund 190 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 120,7 auf 100.000 EinwOhner_innen.

19. November, 19:20 Uhr Kreisverwaltung wirbt um Unterstützung
Eine nach wie vor hohe Anzahl an Anfragen rund um die geltenden vom Land Niedersachsen erlassenen Corona-Regeln erreichen die Kreisverwaltung pro Tag. Zumeist geht es dort um „mögliche Ausnahmen“ oder „großzügigere Interpretationen“ der Verordnung. Die Kreisverwaltung bittet Bürgerinnen und Bürgern von Anfragen abzusehen, wenn diese durch die Niedersächsische Verordnung klar und deutlich geregelt sind. Die Bearbeitung wiederholter Anfragen bindet oftmals unnötig Kapazitäten, die anderweitig an entscheidender Stelle für die gesamte Einwohnerschaft des Landkreises Oldenburg dann fehlen.

17. November, 11.52 Uhr: Corona-Verdacht bestätigt
Im Sprachheilkindergarten Oldenburg hat sich ein Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion bestätigt. So wurde eine Person aus der Belegschaft positiv getestet und befindet sich in häuslicher Quarantäne – die betroffene Person zeigt Erkältungssymptome, darüber hinaus geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Das Gesundheitsamt ist informiert und hat die Kontaktkette ermittelt. Nach derzeitigem Stand wurden für sechs Kinder und drei Personen aus der Belegschaft, mit direktem Kontakt zur infizierten Person, Quarantäneverordnungen erlassen.

16. November, 20.36 Uhr: Aktuelle Verordnungen haben Bestand
Mit einem Appell, Kontakte auf ein Minimum zu konzentrieren, hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil soeben über die Ergebnisse der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz informiert. Die aktuell bestehenden Regeln bleiben vorläufig bestehen, am 25. November werden neue Beratungen stattfinden. Hier ein Statement: Gesamtstrategie für den Winter wird erarbeitet

16. November, 16.58 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
169 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 423 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 59,3 auf 100.000 Einwohner.

16. November, 16.57 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 160 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 919 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 87,5 auf 100.000 Einwohner.

16. November, 16.55 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Die bereinigte Gesamtzahl der registrierten Infektionen beträgt aktuell 1424 bestätigte Fälle. Darin eingerechnet sind 35 neue Infektionen die seit vergangenen Freitag registriert wurden. Von der Gesamtzahl 1424 gelten aktuell 1166 Personen wieder genesen. 18 Personen sind verstorben. Somit gibt es aktuell 240 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 911 Personen. Über 230 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 123,8 auf 100.000 Einwohner.

16. November, 16.53 Uhr: Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 im Landkreis Oldenburg
Es gibt zwei weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stehen. Es handelt sich um eine 94-jährige Frau und einen 87-jährigen Mann, beide waren in der Gemeinde Großenkneten wohnhaft. Damit erhöht sich die Zahl der Covid-19-assozierten Todesfälle im Landkreis Oldenburg auf 18. „Das sind sehr traurige Nachrichten. Den Angehörigen spreche ich mein herzliches Beileid aus“, sagt Landrat Carsten Harings.

16. November, 16.04 Uhr: Erheblich geringere Steuereinnahmen
Der Niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers hat heute dem Landeskabinett die Regionalisierung der November-Steuerschätzung vorgestellt. Die Ergebnisse der Interimsschätzung vom September 2020 wurden weitestgehend bestätigt. Das Land Niedersachsen wird in den nächsten Jahren mit erheblich geringeren Steuereinnahmen auskommen müssen als noch vor einem Jahr oder auch noch im Mai dieses Jahres erwartet wurde. In den Jahren 2021 bis 2024 verliert das Land Niedersachsen rund 870 Millionen Euro Steuereinnahmen gegenüber der Mai-Steuerschätzung, auf der die aktuelle Mittelfristige Planung (Mipla) des Landes beruht. Nicht zuletzt auch durch das schnelle und entschlossene Handeln des Bundes und der Länder falle jedoch die Rezession in diesem Jahr nicht so stark aus wie befürchtet. Damit wird der nach der Mai-Prognose erwartete Rückgang der Steuereinnahmen um rund 1,25 Milliarden Euro weniger stark ausfallen. Die erwarteten Steuereinnahmen für dieses Jahr in Höhe von 27,415 Milliarden Euro liegen jedoch weiterhin 2,5 Milliarden Euro unter der ursprünglichen Planung des Grundhaushaltes vor der Covid-19 Pandemie. Zudem bleibt abzuwarten, ob die jetzt für 2020 prognostizierten Mehreinnahmen tatsächlich auch realisiert werden.

13. November, 15.07 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
155 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 450 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 92,1 auf 100.000 Einwohner.

13. November, 15.06 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 212 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 1158 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 84,9 auf 100.000 Einwohner.

13. November, 15 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen beträgt aktuell 1389 bestätigte Fälle. Darin eingerechnet sind 25 neue Infektionen die in den vergangenen 24 Stunden registriert wurden. Von der Gesamtzahl 1389 gelten aktuell 1103 Personen wieder genesen. 16 Personen sind verstorben. Somit gibt es aktuell 270 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 1122 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (11 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (6 Fälle). Über 250 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 145,2 auf 100.000 Einwohner.

Zuletzt hat es immer wieder Abweichungen mit den veröffentlichten Corona-Daten der Kreisverwaltung und denen des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) gegeben. Beide Behörden haben sich auf die Suche nach möglichen Fehlerquellen begeben. Neben der natürlichen Meldeverzögerung hat sich rausgestellt, dass in der Landkreis-Statistik geringfügige Fehlerfassungen und auch Personen mit positiven Antikörpertest mitgezählt worden sind. Beim NLGA zählen jedoch ausschließlich die mikrobiologisch, labordiagnostischen Testergebnisse. Der Landkreis Oldenburg hat seine Statistik nun bereinigt. Eine Folge dessen ist, dass die kumulative Gesamtzahl der Infektionen nach unten korrigiert werden muss.

12. November, 17.14 Uhr: Falsche Quarantäne-Kontrolleure
Der Landkreis Oldenburg weist darauf hin, dass die von der Kreisverwaltung eingesetzten Corona-Teams bei der Überprüfung von Quarantänemaßnahmen oder auch der Einhaltung von Corona-Regeln, niemals in die Privatwohnungen oder Privathäuser von Bürgerinnen und Bürger gehen. Das heißt, eine Überprüfung von beispielsweise der Einhaltung der Quarantäne erfolgt immer an der Wohnungs- bzw. Haustür und nicht in den privaten Räumen. Anlass dieser Klarstellung ist, dass es im Bereich der Gemeinde Hude Hinweise darauf gibt, dass sich „falsche“ Kontrolleure unter dem Vorwand der Überprüfung Zugang zu Wohnungen oder Häuser verschaffen wollen. Nicht auszuschließen ist, dass „falsche“ Kontrolleure auch in anderen Kreis-Kommunen ihr Unwesen treiben. Bürgerinnen und Bürger sollten eine gesunde Vorsicht walten lassen und sich immer einen Dienstausweis zeigen lassen.

12. November, 16.42 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
24 neue Infektionen mit dem Coronavirus gibt es im Landkreis Oldenburg. Somit gibt es aktuell 301 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 1130 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren – jedoch weiter abnehmenden – Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (20 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (15 Fälle). Über 260 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 122,2 auf 100.000 Einwohner.

12. November, 15.50 Uhr: Informationen des Ammerländer Gesundheitsamtes
Aufgrund der aktuell hohen Anzahl an täglichen Neuinfektionen kann es zu Verzögerungen bei der Information von Kontaktpersonen durch das Gesundheitsamt kommen. „Bei einem Infektionsgeschehen, an dem sehr viele Menschen beteiligt sind, können die Kontaktpersonen manchmal nicht mehr zeitnah persönlich von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kontaktiert werden, sondern sie werden auf Bitten des Gesundheitsamtes kurzfristig über die betroffenen Einrichtung wie Kindergarten, Arbeitgeber oder auch andere Infizierte selbst benachrichtigt, weil dort die Kontaktdaten vorhanden sind“, so Elmar Vogelsang, Leiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Ammerland. Der Amtsarzt weist darauf hin, dass jede informierte Kontaktperson sich umgehend in Isolation begeben soll, und zwar unabhängig davon, ob sie bereits unmittelbar vom Gesundheitsamt kontaktiert wurde oder nicht.

„Bitte informieren Sie Ihren Arbeitgeber, dass er eine Verdienstausfallentschädigung beim Jobcenter beantragen kann, auch wenn für Ihren Fall bislang noch keine Quarantäneverfügung vorliegt. Diese erfolgt im Nachgang schriftlich. Falls Ihnen kein Termin für einen Abstrich beim Gesundheitsamt angeboten werden kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, eine Schwerpunktpraxis oder ein Abstrichzentrum. Bei Auftreten typischer Krankheitssymptome von Covid-19 kontaktieren Sie bitte sofort Ihre Hausarztpraxis per Telefon und informieren Sie diese über Ihren Kontakt zu einer corona-infizierten Person“, so Vogelsang weiter. Um die Hotline des Landkreises zu entlasten, bittet er Kontaktpersonen von Corona-Infizierten darum, sich mit dem Gesundheitsamt auch per E-Mail unter gesundheitsamt@ammerland.de in Verbindung zu setzen sowie die Informationen auf der Website des Landkreises unter www.ammerland.de/InformationKontaktpersonen zu beachten.

12. November, 12.25 Uhr: AWO-Kita kann wieder öffnen
Nachdem letzte Woche in der Jan-Koopmann-Kindertagesstätte in Oldenburg bei einem Kind sowie einer Mitarbeiterin eine Corona-Virus-Infektion bestätigt wurde, fanden Testungen aller weiteren Mitarbeiter_innen der Einrichtung statt. Die Ergebnisse sorgten für große Erleichterung, denn alle Tests sind negativ. „Wir sind sehr froh, über diese Testergebnisse. Die Quarantäneregelung wird noch diese Woche greifen. Wir freuen uns, ab dem 16. November wieder öffnen zu können, natürlich unter den gebotenen Hygienemaßgaben“, sagt Einrichtungsleiterin Kerstin Schloßhauer.

12. November, 12.17 Uhr: Handballern des VfL positiv getestet
Die Bundesliga-Handballerinnen des VfL Oldenburg teilen mit, dass nach einem positiven Coronatest in ihrem Kader das für Samstag, 14. November, geplante Auswärtsspiel beim SV Union Halle-Neustadt abgesagt werden muss. Die gesamte Mannschaft habe nach dem Befund den Trainingsbetrieb eingestellt und sich in eine häusliche Isolation begeben. Von allen anderen Spielerinnen und dem Betreuerstab wurde ein Abstrich genommen. Die Isolation der Mannschaft ist zunächst bis zum Wochenende vorgesehen, für weitere Abstimmungen steht der VfL Oldenburg in Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Das Heimspiel am 22. November gegen die Kurpfalz Bären soll nach derzeitigem Stand wie geplant stattfinden.

11. November, 17.28 Uhr: Mobiles Kontaktnachverfolgungsteam ab sofort im Ammerland im Einsatz
Der Landkreis setzt ab sofort das Mobile Kontaktnachverfolgungsteam (MKT) vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) – Kreisverband Ammerland ein. Das Team soll das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontakten und Infektionsketten unterstützen. „Aufgrund der Zunahme der Infektionszahlen im Kreisgebiet und der Vielzahl der nachzuverfolgenden Kontakte hat der Landkreis eine entsprechende Regelung mit Wirkung vom 5. November getroffen“, erläutert Landrat Jörg Bensberg. Derzeit sind nach mehreren Infektionen in Kindergärten und Schulen in über 300 Fällen Kontakte nachzuverfolgen. „Im Hinblick auf diese Fallzahlen bin ich dankbar, dass uns das Team des DRK Kreisverbandes bei dieser Aufgabe unterstützt“, so Bensberg weiter.
Nachdem das DRK Ende September vom Landkreis gebeten wurde, die Aufstellung eines Mobilen Kontaktnachverfolgungsteams vorzubereiten, boten innerhalb kürzester Zeit mehr als 30 medizinisch beziehungsweise sanitätsfachlich geschulte Helferinnen und Helfer ihre Mitarbeit an. „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Kreisverbandes Ammerland werden die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen“, teilt der Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Thomas Kappelmann mit.

11. November, 16.46 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
164 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 407 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 92,1 auf 100.000 Einwohner.

11. November, 16.45 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 259 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert (Stand 10. November). 1266 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 110 auf 100.000 Einwohner.

11. November, 16.40 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
30 neue Infektionen mit dem Coronavirus gibt es im Landkreis Oldenburg. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen beträgt aktuell 1405 bestätigte Fälle. Davon gelten aktuell 1074 Personen wieder genesen. 16 Personen sind verstorben. Somit gibt es aktuell 315 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 869 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren – jedoch abnehmenden – Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (17 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (25 Fälle). Über 270 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 99,3 auf 100.000 Einwohner.

10. November, 11.10 Uhr: Oberbürgermeister Jürgen Krogmann verlässt häusliche Quarantäne
Nach überstandener Covid-19-Infektion und Ablauf der vierzehntägigen häuslichen Quarantäne darf Oberbürgermeister Jürgen Krogmann heute die häusliche Isolation verlassen. Oldenburgs Oberbürgermeister berichtet über einen milden Verlauf, ähnlich einem grippalen Infekt. Dieser sei allerdings hartnäckiger und länger als bei früheren Erkältungskrankheiten gewesen. Seit einigen Tagen gehe es ihm aber wieder gut.

6. November, 15.53 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
132 Personen (+8) sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 403 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 59,3 auf 100.000 Einwohner.

6. November, 15.50 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 272 (+34) mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert (Stand 5. November). 1193 Personen sind in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 93,4 auf 100.000 Einwohner.

6. November, 15.35 Uhr: AWO schließt Kita vorsorglich
Die Jan-Koopmann-Kindertagesstätte in Oldenburg wird aufgrund von Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Prävention vorübergehend geschlossen. Eine Mutter, die bereits am 25. Oktober positiv auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) getestet wurde, erhielt laut eigener Aussage erst verzögert den positiven Befund. Entsprechend hatte sie ihre beiden Kinder weiter in die Kindertagesstätte geschickt. Die Infektion der Mutter wurde nun bekannt, da die Familie die Einrichtung darüber informierte, dass eines der Kinder Symptome aufwies. Eine COVID-19 Testung des Kindes fiel positiv aus. Das andere Kind ist symptomfrei. Den Kindern und der Mutter geht es den Umständen entsprechend gut. Nachdem nun auch eine Mitarbeiter_in der Einrichtung Corona-typische Symptome zeigte, hat sich die AWO entschlossen, die Einrichtung vorübergehend zu schließen.

AWO fordert Reihentestungen: „Einer entsprechenden AWO-Forderung nach einer Reihentestung wurde vom Gesundheitsamt bisher nicht entsprochen“. So sei eine reguläre Testung aufgrund der Überlastung des Gesundheitsamtes aktuell nicht möglich. Daher prüft die AWO im Verlauf dieser Woche COVID-19 Schnelltests für alle Mitarbeiter_innen der Einrichtung durchzuführen und fordert nochmals Reihentestungen durch das Gesundheitsamt ein.

6. November, 15.29 Uhr: Festival „PLATTart“ und Lesewettbewerb verschoben
Die Oldenburgische Landschaft teilt mit, dass die Veranstaltung “PLATTart – Festival für neue niederdeutsche Kultur“, die für Frühjahr 2021 geplant war, wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. Aus demselben Grund muss 2021 auch der Plattdeutsche und Saterfriesische Lesewettbewerb ausfallen. Beide Veranstaltungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

6. November, 15.21 Uhr: 40 weitere Fälle im Landkreis Oldenburg
Weiter auf einem dynamischen Niveau bleiben die Zuwächse bei den nachgewiesenen Corona-Infektionen im Landkreis Oldenburg. 40 zusätzliche Infektionen gab es innerhalb eines Tages. Aktuell gibt es 341 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 1028 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (31 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (45 Fälle). Über 260 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 77,9 auf 100.000 Einwohner.

6. November, 12.45 Uhr: Weihnachtsmarkt der GWO fällt aus
Der traditionell am 1. Advent geplante Weihnachtsmarkt der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg kann in diesem Jahr, aufgrund des aktuell hohen Infektionsgeschehens und den damit einhergehenden Bestimmungen des Landes, nicht stattfinden. Ausgewählte Produkte aus Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung können wie gewohnt im KDW, Kaufhaus der Werkstätten, am Julius-Mosen-Platz gekauft werden.

6. November, 12.43 Uhr: Bibliothek to go in Oldenburg
Alle Einrichtungen der Stadtbibliothek Oldenburg bieten ab Montag, 9. November, die Möglichkeit, Medien nach vorheriger Reservierung abzuholen. Dazu zählen die Stadtbibliothek im PFL, die Kinderbibliothek am PFL und die Stadtteilbibliotheken Eversten, Flötenteich, Ofenerdiek und Kreyenbrück. Bis zu zehn Medien aus dem gesamten Bibliothekssystem können kostenfrei über die Reservierungsfunktion des Bibliothekskatalogs oder telefonisch unter 04 41 / 235-3021 reserviert werden. Die gewünschte Abholbibliothek ist frei wählbar. Die Leihfrist für diese Medien beträgt fünf Wochen. Am nächsten regulären Öffnungstag nach der Reservierung stehen die Medien bereits am Eingang der ausgewählten Bibliothek zur Abholung bereit. Eine zusätzliche Benachrichtigung wird nicht verschickt. Eine Woche lang werden die Medien zurückgelegt. Zur Ausleihe wird vor Ort lediglich der gültige Bibliotheksausweis benötigt. Zusätzlich besteht auch weiterhin bis zum 30. November das Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oldenburg sowie anliegender Landkreise die virtuelle Ausleihstelle „Onleihe“ und die Kinderbuch-App „TigerBooks“ kostenfrei zu nutzen. Dort können eBooks, eMagazines, eAudios und Kinderbuchgeschichten jederzeit von zuhause aus auf dem Smartphone, Tablet, PC oder eBook-Reader ausgeliehen, heruntergeladen und gelesen oder gehört werden.

6. November, 12.31 Uhr: Stadt bekommt Unterstützung von der Bundeswehr
Täglich führen die Mitarbeiter_innen des städtischen Gesundheitsamtes mehrere hundert Telefongespräche im Rahmen der Infektionsnachverfolgung. Das Gesundheitsamt der Stadt kann nun ab sofort auf die Unterstützung der Bundeswehr setzen. Zehn Mitarbeiter aus dem Stab der 1. Panzerdivision in Oldenburg arbeiten ab sofort in der telefonischen Nachverfolgung. Die entsprechenden Arbeitsplätze sind in den vergangenen Tagen kurzfristig eingerichtet worden. Insgesamt hat das Gesundheitsamt jetzt sieben Teams gebildet, um möglichst effektiv arbeiten zu können. „Damit stehen dem Gesundheitsamt jetzt mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung, die sich intensiv um die Nachverfolgung kümmern können“, sagt Sozialdezernentin Dagmar Sachse. „In den vergangenen Monaten haben unsere Beschäftigten eine tolle Arbeit geleistet. Ihnen ist es zu verdanken, dass wir lange Zeit die Infektionsketten so gut nachvollziehen konnten“, so Sachse weiter. In den vergangenen Wochen waren die Zahlen der erkrankten Menschen, aber auch in Oldenburg stark angestiegen. Neben der Hilfe durch die Bundeswehr werden innerhalb der Stadtverwaltung auch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingearbeitet, um die Teams im Gesundheitsamt unterstützen zu können.

6. November, 12.29 Uhr: Oldenburg wieder unter 100
Der Inzidenzwert in Oldenburg ist am heutigen Tage unter die Marke von 100 gesunken, nachdem er diesen Wert gerade erst gestern überschritten hatte. Der Grund dafür liegt in statistischen Schwankungen, die sich immer mal wieder ergeben. Die Stadt rechnet deshalb damit, dass der Wert in den kommenden Tagen häufiger um diese Marke von 100 pendeln wird. Konsequenzen für die damit verbundenen Maßnahmen haben diese eher geringen Schwankungen jedoch nicht. So bleibt es aus Gründen des Infektionsschutzes beim Unterricht im Wechselbetrieb (Szenario B) an den betroffenen Schulen.

5. November, 17.57 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Aktuell sind 333 mit dem Coronavirus infizierte Personen registriert. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 929 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (29 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (45 Fälle). Über 250 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 89,4 auf 100.000 Einwohner.

5. November, 17.55 Uhr: Schulen im Landkreis Oldenburg betroffen
In drei Grundschulen im Landkreis Oldenburg mussten wegen positiver Testergebnisse Klassenverbände in Quarantäne geschickt werden. Dies sind eine dritte Klasse der Grundschule Ahlhorn sowie je eine vierte Klasse der Grundschule Hude-Süd und der Grundschule Jägerstraße in Hude. Geschlossen werden musste wegen dem Nachweis von Corona-Infektionen die Kita Am Lemsen in Ahlhorn. Die Quarantäne umfasst die Kinder und sechs Erzieher_innen und dauert bis zum 13. November.

5. November, 17.52 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
124 Personen (+10) sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 470 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 58,5 auf 100.000 Einwohner.

5. November, 17.33 Uhr: Keine Erstattung für Weihnachtsgeld
Zum Jahresende zahlen viele Arbeitgeber Weihnachtsgeld aus. Die einmalige Sonderzahlung kann bei der Berechnung des Kurzarbeitergeldes nicht berücksichtigt werden. Das teilt die Agentur für Arbeit mit. Kurzarbeitergeld berechnet sich aus der Differenz zwischen dem Soll-Entgelt und dem Ist-Entgelt, also zwischen dem, was die Arbeitnehmer verdienen sollten und dem, was sie tatsächlich verdienen. Einmalig gezahltes Entgelt, wie etwa Weihnachtsgeld oder auch Urlaubsgeld, kann bei der Berechnung des Soll-Entgeltes und des Ist-Entgeltes nicht berücksichtigt werden. Weil das Weihnachtsgeld bei der Bemessung des Kurzarbeitergeldes nicht berücksichtigt werden kann, können hierfür auch keine Sozialversicherungsbeiträge erstattet werden.

5. November, 17.26 Uhr: Ammerländer halten sich an Corona-Regeln
Gestern haben Mitarbeiter der Ordnungsämter der Gemeinde Apen und der Stadt Westerstede gemeinsam mit Polizeibeamten des Polizeikommissariats Westerstede die Einhaltung der „Corona-Bestimmungen“ überprüft. Aufgesucht wurden neben Einzelhandelsgeschäften und Kioske auch Imbisse und Gastronomiebetriebe, die für den „Außer-Haus-Betrieb“ geöffnet hatten. Die Anzahl der festgestellten Verstöße war insgesamt sehr gering. Nur in vier Fällen mussten mündliche Ermahnungen ausgesprochen werden. Es wurden auch beliebte Treffpunkte von Jugendlichen aufgesucht, um auch hier die Einhaltung der „Corona-Regeln“ zu kontrollieren. Hier konnten keinerlei Verstöße festgestellt werden.

5. November, 15.40 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 238 (+23) mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert (Stand 4. November). 1099 Personen sind in Quarantäne. 3 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 102,3 auf 100.000 Einwohner.

5. November, 15.38 Uhr: Inzidenzwert über 100 – Auswirkungen auf Schulbetrieb
Der Inzidenzwert ist in den vergangenen Tagen auch in Oldenburg stark angestiegen und hat mittlerweile einen Wert von über einhundert erreicht. Dieses Ansteigen des Inzidenzwertes hat unter bestimmten Voraussetzungen unmittelbare Auswirkungen auf den Schulbetrieb.

Wenn am Standort der Schule die 7-Tage-Inzidenz 100 oder mehr beträgt, und eine die Schule betreffende größere Infektionsschutzmaßnahme (wie etwa Quarantäne für eine Klasse) angeordnet wurde, muss der Unterricht im sogenannten Wechselbetrieb erfolgen. In der Regel werden die Klassen dann nur noch in der halben Stärke unterrichtet. Diese Maßnahmen gilt aktuell für folgenden Schulen: Grundschule Bloherfelde, Katholische Grundschule Eversten, Oberschule Eversten und den Außenstandort des IGS Kreyenbrück. Die Schulleitungen informieren die Eltern und die Schülerinnen und Schüler.

5. November, 15.33 Uhr: Testergebnisse aus dem Elisabethstift
Im Elisabethstift in Oldenburg sind zwei weitere Bewohner und ein Mitarbeitender positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Zwei der Infizierten zeigen Corona-Symptome. Nachdem ein Bewohner Anfang der Woche bei Einlieferung ins Krankenhaus positiv getestet worden war, waren alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Mitarbeitende der Diakonischen Altenhilfe-Einrichtung getestet worden. Die Einrichtungsleiterin des Elisabethstiftes bittet alle Passanten, das Privatgelände der Altenhilfe Einrichtungen Elisabethstift und Friedas-Frieden derzeit nicht zu betreten.

4. November, 18.10 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
125 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 460 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 56,9 auf 100.000 Einwohner.

4. November, 18.15 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 215 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 917 Personen sind in Quarantäne. 3 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 89,3 auf 100.000 Einwohner.

4. November, 16.17 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Aktuell gibt es 387 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 996 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (28 Fälle) und Pflegeeinrichtungen (70 Fälle). Über 280 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 97,8 auf 100.000 Einwohner.

4. November, 16.16 Uhr: Neue Todesfälle im Landkreis Oldenburg
Es gibt drei weitere Patienten, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben sind. Es handelt sich um eine 84-jährige Frau und zwei Männer, 80 und 63 Jahre alt. Die Verstorbenen waren alle in der Gemeinde Großenkneten wohnhaft. Damit erhöht sich die Zahl der Covid-19-assozierten Todesfälle im Landkreis Oldenburg auf 15.

4. November, 10:46 Uhr: Corona-Fall im Elisabethstift
Ein Bewohner des Elisabethstifts in Oldenburg ist am Corona-Virus erkrankt. Der 87-Jährige war mit Verdacht auf Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert worden und dort positiv getestet worden. „In enger Abstimmung mit der Einrichtung hat das Gesundheitsamt das Elisabethstift bis zum 16. November geschlossen“, sagt Uwe K. Kollmann, kaufmännischer Vorstand der Diakonie im Oldenburger Land. Die Schließung beinhaltet die Neuaufnahme von Bewohnerinnen und Bewohnern und untersagt Besuche von Angehörigen oder anderen Personen in der Einrichtung. Die Bewohnerinnen und Bewohner dürfen die Einrichtung nicht verlassen. Alle 42 Bewohnerinnen und Bewohner und 40 Mitarbeitenden sind inzwischen auf das Corona-Virus getestet worden. Die Testergebnisse sollen frühestens Mittwochabend vorliegen.

3. November, 18.03 Uhr: OOWV beteiligt sich an Abwasserstudie
Die Kläranlage des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) in Oldenburg ist Teil einer bundesweiten Studie zum Nachweis von Fragmenten von Coronaviren im Abwasser. Über fünf Wochen werden Proben genommen und in einem Leipziger Labor analysiert. Geleitet wird die Studie vom Helmholtz Institut für Umweltforschung und von der Technischen Universität Dresden. Der zuverlässige Nachweis von Fragmenten von Coronaviren im Abwasser könnte als Frühwarnsystem für lokale Corona-Ausbrüche im Einzugsgebiet der untersuchten Kläranlage dienen. An der Studie nehmen bundesweit rund 100 Kläranlagen teil. „Wir untersuchen die Proben nicht selbst, sondern fungieren als reiner Praxispartner“, erklärt Jürgen Wachtendorf, Leiter des Abwasserlabors des OOWV in Oldenburg, die Rolle des Wasserverbands. „Wir hoffen, einen Beitrag zur Begegnung der Pandemie leisten zu können.“ Die Beprobung in der größten Kläranlage des OOWV in Oldenburg hat am 22. Oktober begonnen und endet am 27. November.

3. November, 18.01 Uhr: Sinkende Fallzahlen
In Wildeshausen ist die Anzahl der Neuinfizierten rückläufig. Mehr Infos: Kreiszeitung

3. November, 17.58 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Ammerland
116 Personen sind nachweislich mit dem Corona-Virus infiziert, 395 Menschen sind in Quarantäne, die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 68,9 auf 100.000 Einwohner.

3. November, 17.55 Uhr: Neue Fallzahlen aus Oldenburg
Aktuell sind 206 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Oldenburg registriert. 968 Personen sind in Quarantäne. 3 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 88,1 auf 100.000 Einwohner.

3. November, 17.53 Uhr: Neue Fallzahlen aus dem Landkreis Oldenburg
Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen beträgt aktuell 1157 bestätigte Fälle. Davon gelten aktuell 777 Personen wieder genesen. Zwölf Personen sind verstorben. Somit gibt es aktuell 368 registrierte mit dem Coronavirus infizierte Personen. In Quarantäne befinden sich derzeit im Kreisgebiet 1019 Personen. Zu den definierbaren und eingrenzbaren Infektionsschwerpunkten gehören weiter die Fleisch- und Schlachtbranche (31 Fälle), Pflegeeinrichtungen (56 Fälle) und eine Trauerfeier (14). 267 Fälle sind diffus in der Bevölkerung verteilt. Kumulative 7-Tage-Inzidenz: 97,8 auf 100.000 Einwohner.

2. November, 16.23 Uhr: Maskenpflicht beim Abfallwirtschaftsbetrieb
Der Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Oldenburg (AWB) weist darauf hin, dass aufgrund der Coronapandemie ab sofort auf allen seinen Standorten bis auf weiteres die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht. Dies gilt damit für die Abfallbehandlungsanlage Neuenwege, Barkenweg 3, das Kompostwerk, Barkenweg 1 sowie auf den Wertstoffannahmestellen Neuenwege, Barkenweg 6, und am Langenweg, Felix-Wankel-Straße 7.

2. November, 16.21 Uhr: Theater schließen
Seit heute haben nicht nur die meisten Restaurants geschlossen, sondern auch Freizeit- und Kultureinrichtungen wie etwa Theater, Opernhäuser, Kulturzentren, Museen, Bibliotheken und ähnliche Einrichtungen, Kinos, Freizeitparks Zoos, Indoor-Spielplätze sowie Freizeit- und Amateursportanlagen, auch Schwimm- und Spaßbäder und Fitnessstudios. Verboten sind auch touristische Bus-, Schiffs- oder Kutschfahrten.

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1 Kommentar

  1. Chelsea Manning
    14. März 2020 um 11.15 — Antworten

    Wie kann man so weltfremd sein, Schulen, Kindergärten, Supermärkte nicht zur kritischen Infastruktur zu zählen @Land Niedersachsen ?

    Diese absurde Einteilung führt jetzt dazu, das Betreuungen für Kinder gesucht werden, obwohl es die Einrichtungen doch gibt. Schulen und Kindergärten sollen doch sowieso einen Notdienst bereit stellen, warum nicht auch für die Kinder von Betreuungskräften?

    Schwachsinn im Quadrat.

    Regierungsmitglieder haben diese Probleme natürlich nicht … Beamte auch nicht, nur Arbeiter und Angestellte, die dafür ihren Urlaub und ihre Überstunden aufbrauchen. Deutschland ist eine 2 Klassen Gesellschaft …

    „Die Notbetreuung soll vor allem dazu dienen, Kinder aufzunehmen, deren Eltern in kritischen Infrastrukturen tätig sind. Hierzu gehören insbesondere folgende Berufsgruppen:

    Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen und pflegerischen Bereich,
    Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen,
    Beschäftigte im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr,
    Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.“

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