Oldenburg

Teilstück der Auguststraße wurde fertiggestellt

Die Sperrung der Auguststraße in Oldenburg wird am kommenden Freitag aufgehoben. Weitere Baumaßnahmen erfolgen im kommenden Jahr.

Die Sperrung der Auguststraße wird am kommenden Freitag aufgehoben. Weitere Baumaßnahmen erfolgen im kommenden Jahr.
Foto: Anja Michaeli

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Oldenburg (pm) – Die Bauarbeiten in der Auguststraße nähern sich ihrem Etappenziel für dieses Jahr, teilt die Stadt Oldenburg mit. Sie werden am 27. November vorläufig zu einem Abschluss gebracht und bis zum Frühjahr des kommenden Jahres eingestellt. Die Baustelle wird komplett abgeräumt und der Kfz-Verkehr und die Buslinien 308 und N37 wieder freigegeben.

Damit endet ein weiterer Abschnitt der umfangreichen Straßenausbaumaßnahme von insgesamt 1100 Metern Länge, die von der Ofener Straße bis zur Elsässer Straße reicht. Ab Anfang März des kommenden Jahres erfolgt dann der Ausbau der Auguststraße von der Bahnbrücke bis zur Ziegelhofstraße. Nahtlos schließt sich daran der Ausbau der Ziegelhofstraße im Abschnitt von der Auguststraße bis zur Elsässer Straße an. Diese Ausbauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Oktober 2016 andauern und wieder unter Vollsperrung des Kfz-Verkehrs durchgeführt. Der Ausbau des restlichen Teilstücks der Auguststraße zwischen Ofener Straße und Zeughausstraße soll anschließend erfolgen.

Der insgesamt 350 Meter lange diesjährige Ausbauabschnitt wurde auf gesamter Breite den aktuellen verkehrlichen und städtebaulichen Anforderungen entsprechend ausgebaut. Neben einer 5,70 Meter breiten, neuen asphaltierten Fahrbahnbefestigung wurden auf beiden Straßenseiten zirka zwei Meter breite Nebenanlagen mit einer neuen rutschfesten Klinkerbefestigung hergestellt. In den Einmündungsbereichen der Blumenstraße, der Kastanienallee und der Margaretenstraße dienen in die Pflasterung eingelassene Leiteinrichtungen dazu, dass auch Fußgänger mit eingeschränkter Sehfähigkeit ein sicheres Überqueren der Straßeneinmündungen ermöglicht wird.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten wurde im Auftrag des Oldenburgisch-Ostfriesischen-Wasserverbandes (OOWV) der vorhandene Mischwasserkanal ausgetauscht und dabei im Durchmesser wesentlich vergrößert. Die EWE Netz GmbH erneuerte im Zuge der Ausbaumaßnahme ihre vorhandenen Versorgungsleitungen teilweise, damit es in naher Zukunft zu keinen weiteren Aufgrabungen innerhalb der Straße kommen muss.

Die Stadt Oldenburg hat für die Straßenbaumaßnahme insgesamt Mittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro im städtischen Haushalt veranschlagt, die zum Teil über Ausbaubeiträge von den Anliegern getragen werden.

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3 Kommentare

  1. Günter
    25. November 2015 um 6.37 — Antworten

    Bitte, liebe Radlerinnen und Radler, wenn Ihr künftig hier die Gehwege befahrt, nehmt Rücksicht auf den Fußverkehr! Ihr seid dort nur Gäste.

  2. Matthias
    25. November 2015 um 19.30 — Antworten

    Mir ist beim besten Willen nicht klar, wieso man dort noch Radverkehr auf dem Gehweg über die „Radfahrer frei“-Regelung zulässt! Der Gehweg ist nach wie vor zu eng für zwei so unterschiedliche Verkehrsteilnehmer, von denen die einen ihre Rechte nicht kennen und die anderen nicht ihre Pflichten: Das die Regelung dem Radfahrer Schrittgeschwindigkeit vorschreibt und dem Fußgänger absoluten Vorrang einräumt, ist den meisten unbekannt! Also wird dort schön weiter auf dem Gehweg gebrettert, Fussgänger beiseite geklingelt und/oder ohne Vorwarnung viel zu eng überholt. Leider wird auch keiner die Einhaltung der StVO kontrollieren, weil die Polizei über jeden froh ist, der nicht auf der Fahrbahn fährt, auf der aber das Radfahren für alle Beteiligten sicherer wäre.
    Politisch ist die Stadt Oldenburg weit von einer konsequenten Umsetzung zur Förderung des Radverkehrs entfernt. Leider nicht nur zu Lasten der Radfahrer.

  3. Markus
    28. November 2015 um 23.47 — Antworten

    Ich fahre auch weiterhin überall dort auf der Straße, wo es erlaubt ist. Müssen die Blecheimer halt mal etwas langsamer fahren…

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