
Schüler erinnern an Reichspogromnacht
„Aus unserer Mitte“ lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 10. bis 22. November in der Landesbibliothek Oldenburg zu sehen und von Schülerinnen und Schülern des Neuen Gymnasiums Oldenburg (NGO) präsentiert wird. Sie erinnert an die Reichspogromnacht in Oldenburg.

Stallmeister lüftet Privates über Oldenburger Herzog
Geschichtsschreibung über die Oldenburger Großherzoge gibt es durchaus. Doch der Blick hinter die Kulissen ist oftmals viel spannender. Das von Udo Elerd, dem ehemaligen stellvertretenden Direktor des Stadtmuseums Oldenburg, vorgelegte Buch „Aus einem Reiterleben“ gehört dazu.

Forschungsprojekt über Krankenmord in Oldenburg
Vor zwei Jahren wurden in der DRV Oldenburg-Bremen umfangreiche Aktenbestände entdeckt, die eine genauere Untersuchung der Tuberkulosemedizin in Oldenburg von der Endphase des Nationalsozialismus bis Mitte der 1950er Jahre ermöglichen.

NS-Krankenmord schon 1936 praktiziert
Die Sterblichkeit unter Kindern des Oldenburger Gertrudenheims hatte während des Naziregimes traurige Rekorde zu verzeichnen. Zu diesem Ergebnis kommt Hanna Tilgner in ihrer Bachelorarbeit über Sterblichkeit im Gertrudenheim Kloster Blankenburg.

„Hotel zur Hunte“ schließt nach 155 Jahren
Was die Oldenburger dazu brachte, mitten in der Stadt ein Gefängnis zu bauen, wie es dort zuging und wer dort inhaftiert war, darüber berichtet das Buch „Gefangen am Schlossgarten. Zur Geschichte des Oldenburger Strafvollzugs in der Gerichtsstraße“.

Stadtgeschichte kein bisschen staubtrocken
„Ollnborg, Ooldenbuurich, Oldenburg – wie auch immer man die Stadt an Hunte und Haaren genannt hat – ihr Name klingt nach Geschichte“, findet Dr. Martin Wein, der sich in seinem soeben erschienenen Buch „Oldenburg im Spiegel der Zeit“ auf eine interessante Zeitreise begibt.

Vom Chausseebau zur modernen Asphaltstraße
Vor 250 Jahren begann auf dem Gebiet des heutigen Landes Niedersachsen der staatlich betriebene und organisierte Straßenbau. Grund genug für die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg, am Sonntag, 25. Mai, zu einem Tag der offenen Tür einzuladen.

Vom Seeräubernest zum Stadthafen
Der Oldenburger Hafen zählt zu den wichtigsten Binnenhäfen in Niedersachsen. Jährlich werden 1,2 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen, 2012 wurden 1078 Binnen- und 95 Seeschiffe verzeichnet. Kaum zu glauben, dass die Geschichte als Seeräubernest begann.

Uni-Namensstreit eskaliert 1975
Im Oktober 1974 bringen Studierende den Schriftzug „Carl von Ossietzky-Universität“ am Turm der Hochschule an, nachdem Wissenschaftsminister Joist Grolle (SPD) das strikt abgelehnt hatte. Am 27. Juni 1975 umstellen rund 300 Polizisten das Hauptgebäude der Universität.

„Oldenburg konkurrenzlos“
„Das beste Temperament der Welt zeichnet den Oldenburger aus. Er ist gutmütig und willig.“ So manch ein Oldenburger mag sich jetzt auf die Schulter schlagen, doch nicht er ist gemeint, sondern die Pferderasse.