Oldenburg

Coronavirus: Weiterer bestätigter Fall in Oldenburg

Eine weitere Infektion mit dem Coronavirus wurde bei einem 44-jähriger Mann aus Oldenburg festgestellt.

Eine weitere Infektion mit dem Coronavirus wurde bei einem 44-jähriger Mann aus Oldenburg festgestellt.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Oldenburg (pm) In Oldenburg gibt es einen weiteren Fall eines an der Covid-19-Infektion (Coronavirus) Erkrankten. Der Patient, ein 44-jähriger Mann, befindet sich zurzeit in häuslicher Isolierung in Oldenburg. Ebenfalls getestet wurden seine Ehefrau, bei ihr bestätigte sich der Verdacht nicht. Die Testergebnisse der beiden Kinder stehen aus.

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Hier berichten wir fortlaufend über die aktuelle Entwicklung zum Coronavirus in Oldenburg und in der Region.

Die Familie hatte Ende Februar in Langenberg bei Heinsberg am Karneval teilgenommen und nach der Ankunft in Oldenburg Symptome bemerkt und am folgenden Tag gleich die Hausärztin informiert, die die Tests veranlasst hat. Allen Familienmitgliedern geht es gut, lediglich die Mutter hat, obwohl ein negativer Test vorliegt, leichte Erkältungsbeschwerden. Die Erkrankung wurde gestern Abend über die Hausärztin nach dem Eingang des Testes gemeldet.

Die Stadt ist dabei, die bislang erfolgten Kontakte des Mannes zu klären, die Familie hat eine Absonderungsanordnung bekommen und muss deshalb für die kommenden 14 Tage in häuslicher Isolation bleiben. Die Stadt wird die zudem die zuständigen Gesundheitsämter informieren. Die Kontaktpersonenliste wird zurzeit abgearbeitet.

Der 21-jährige Mann aus Rastede, bei dem das Coronavirus am Dienstag festgestellt wurde, ist weiterhin in Betreuung der Mutter zuhause. Er hat gegenwärtig eine leicht erhöhte Temperatur sowie Hals- und Gliederschmerzen. Eine Krankenhauseinweisung ist aus medizinischer Sicht nicht notwendig gewesen. Die Mutter des 21-Jährigen ist wohlauf.

Update 5. März 15.19 Uhr
Neben dem 44-jährigen Oldenburger, bei dem gestern die Erkrankung an der Covid-19-Infektion (Coronavirus) festgestellt wurde, sind auch dessen Ehefrau und ein Sohn (9 Jahre alt) betroffen. Das haben die veranlassten Tests ergeben.

Gesundheitliche Probleme wurden bei allen jedoch nicht festgestellt. Der Junge war auch nicht ansteckend, so lange er in der Schule war. Da er sich frühzeitig in Quarantäne befand, gibt es keine Auswirkungen auf den Schulbetrieb.

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