Sommer in Oldenburg: Naherholung statt Fernweh

Der Sommer in Oldenburg bietet neben der Entspannung viel Kulturelles und Erlebnisreiches.
Foto: Ann Christin Pietsch
Oldenburg (am/pm) Neue Chancen, noch mehr Menschen für einen Urlaub in Deutschland zu begeistern – die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) nutzt den Sommer 2020, um auf die Reize der Stadt und ihres Umlands aufmerksam zu machen. Neu ist das „Fensterln in Oldenburg“. Und für Gäste gibt es ein spezielles Angebot.
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„Die Ferien im eigenen Land scheinen viele als eine Art Trostpreis zu empfinden, da nun die Reisemöglichkeiten ins Ausland stark eingeschränkt sind“, so Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM). „Wir wollen zeigen, dass Urlaubstage vor der eigenen Haustür ein echter Gewinn sind – vor allem in Oldenburg. Deshalb haben wir gemeinsam mit 13 Oldenburger Hotels, mit der Jugendherberge Oldenburg und mit weiteren Partnern aus Kultur und Einzelhandel einen starken Sommer gestaltet.“
Welche Angebote und Aktionen dazugehören, zeigt die digitale Kampagne „Sommer in Oldenburg“. So gibt es im Juli und August Hotel-Arrangements für Kurzentschlossene, die neben zwei Übernachtungen mit Frühstück und Begrüßungsgetränk zusätzlich eine Überraschungsbox mit nützlichen Oldenburg-Utensilien, freiem Eintritt in den städtischen Museen sowie in den beiden Landesmuseen und Tickets für eine Stadtführung enthalten – und das alles für nur 99 Euro pro Gast.
Auf www.oldenburg-tourismus.de/sommer-in-oldenburg finden sich erstens Tipps für Ausflüge und Radtouren in die Umgebung. Zum Beispiel ans Zwischenahner Meer, entlang der Hunte zur Weser, in den Naturpark Wildeshauser Geest oder durch die parkartige Landschaft des Ammerlandes. Nicht zuletzt ist auch der Nationalpark Wattenmeer nur rund 30 Kilometer entfernt. Zweitens enthält die Internetseite einen jetzt wieder wachsenden Veranstaltungskalender.
Ein völlig neues Angebot ist das „Fensterln in Oldenburg“, das während der üblichen Laden-Öffnungszeiten im Juli und August stattfinden wird. Unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler servieren über den Tag verteilt und an wechselnden Schauplätzen aus den Fenstern in der Fußgängerzone rund zehnminütige Kulturhäppchen. Wann und wo genau was geboten wird, bleibt eine Überraschung, so dass sich keine größeren Menschen-Ansammlungen bilden können. Denn schließlich muss ja der gesetzliche Mindestabstand eingehalten werden.
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