Innenstadt: Rosen für die Kunden

Jürgen Krogmann (Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg), Silke Fennemann (Geschäftsführerin OTM) und Ralph Wilken (Leiter der Wirtschaftsförderung) sind bereit für die Rosenverteilung in der Oldenburger Innenstadt.
Foto: Christina Boje
Oldenburg (pm/cb) Mit einem Sofortprogramm zur Unterstützung der Oldenburger Innenstadt sollen die wirtschaftlichen Probleme, die durch die Corona Pandemie entstanden sind, entschärft werden. In diesem Rahmen hat heute eine Aktion stattgefunden. Um den Kundinnen und Kunden eine Freude zu machen, haben Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) und Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung, Rosen verteilt.
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„Die Aktion gehört zum Sofortprogramm Innenstadt, mit dem eine Wiederbelebung der City nach den Corona-bedingten Einbußen auf den Weg gebracht wird“, sagt Ralph Wilken, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg. Die Einzelhändler nehmen die Aktion an. „Insgesamt haben wir von Oldenburger Innenstadtunternehmen 33 Bestellungen für die Rosenpakete bekommen. Diese Resonanz ist für uns sehr gut“, freut sich Silke Fennemann, Geschäftsführerin der OTM. Das macht 660 Rosen, die heute und in den nächsten Tagen die Schaufenster schmücken werden.
Sofortprogramm
Für das Sofortprogramm hat der Rat ein Budget von 650.000 Euro für verschiedene Maßnahmen bewilligt. Diese reichen vom Erlassen von Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie über neue Veranstaltungskonzepte (Mittagskonzerte, Abendmarkt) bis zu einem höheren Zuschuss für die Weihnachtsbeleuchtung. Ein zentraler Punkt wird dabei der „Sommer in Oldenburg“ spielen, veranstaltet von der OTM.
3 Kommentare
Hallo zusammen,
schöne Idee! Dazu kann ich nur sagen „Wir bleiben zu Hause!“ Mit Tests, Masken und Abstand und AHA bis zum Abwinken, Besuchszettel, Panikmache bis zum Sankt Nimmerleinstag, hat man mir jedenfalls die Lust am Einkaufen und Schlendern genommen. Die neue Normalität – gewöhnt Euch dran! Ich hab die letzten Monate wirklich jeden Cent bei Amazon gelassen. Und das wird bis auf weiteres auch so bleiben, so lange ja alle die Massnahmen so super und vernünftig finden. Der Einzelhandel und die Kaffees waren ja nachweislich die Superspreader – oder? Nur der Lebensmitteleinzelhandel und der ÖVV nicht. Aber wir kommen ja mit Wums aus der Krise und scheinbar gab genug Überbrückungsgeld. Das wird ja gedruckt. Mir tut der Einzelhandel wirklich ehrlich leid, die Geschäfte und Kaffees – Oldenburg ist wunderschön. Aber sehts mal positiv – es fahren weniger Autos rein, das macht die Luft besser. Es hätte auch anders laufen können!
Gruss
Christian Reinwald
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, freie Kulturschaffende als Werbeträger für eine lebendige (!) Innenstadt einzubeziehen, damit die auch etwas davon haben? Immerhin behauptet ja dieser Bürgermeister, die Kunst und die Künstler auch als Chef des Kulturamtes voll mit im Blick zu haben…
Sinnvoller wäre es die Kunden ohne Tests in die Innenstadt zu lassen. Dann würde ein Einkaufsbummel wieder Spaß machen und die Läden könnten sich über Kundschaft freuen! Spontanität macht das Leben lebenswert!