Oldenburg

Geeignete Standorte für neues Stadion

Fünf Standorte sind für ein neues Stadion in Oldenburg geeignet.

Fünf Standorte sind für ein neues Stadion geeignet.
Bild: Initiative Nordweststadion

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Oldenburg (am/pm) – Seit Jahren diskutieren die Oldenburger – und besonders die Fußballfans vom Viertligisten VfB Oldenburg – über ein drittligataugliches Stadion für den lang erwarteten Aufstieg (die OOZ berichtete). Favorisiert wird ein Neubau im Gegensatz zur Alternative, die Sanierung des Marschwegstadions. Nun legten die vom Stadtrat beauftragten Gutachter ihre Vorschläge für mögliche Standorte vor.

Entweder muss das Marschwegstadion ausgebaut werden, das durch die vorhandene Laufbahn wenig „echtes“ Sportgefühl bietet, oder es soll ein Neubau her. Die Kosten für ein neues Stadion wurden auf rund 20 Millionen Euro geschätzt, die Finanzierung ist unklar.

Das erfahrene Frankfurter Architektur- und Planungsbüro Albert Speer & Partner hat anhand des Flächenbedarfs, der Erschließungsqualität und der Umfeldverträglichkeit geeignete Standorte gesucht und die Ergebnisse dem Sportausschuss am 8. Oktober vorgestellt. Neun Areale entsprachen dem ersten Kriterienkatalog: Krugweg, Fliegerhorst, Wechloy, Maastrichter Straße, Holler Landstraße, BAB/Abfahrt Hafen, Edewechter Landstraße, Borchersweg und der bestehende Standort des Marschwegstadions. Kommen weitere Kriterien zum Tragen, bleiben nur fünf angemessene Standorte über, die jetzt weiter untersucht werden. Das Resultat beschäftigt den Sportausschuss am 12. November.

Die fünf Standorte für ein Stadion in Oldenburg

Krugweg (Autobahn 293, Etzhorn)
Fliegerhorst
Wechloy
Maastrichter Straße
Holler Landstraße

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8 Kommentare

  1. Jens
    14. Oktober 2014 um 19.39 — Antworten

    Man könnte ja auch das EWE Gelände nutzen. Aber, ach nee, da sollen ja Wohnungen hin für das bessere, obere Klientel in Oldenburg.

  2. Jens
    15. Oktober 2014 um 9.13 — Antworten

    Ich vergaß. Der neue OB von Oldenburg sagte vollmundig, dass er sich für bezahlbare Mieten einsetzen werden und den Neubau von Wohnungen befürworten werde. Er sprach aber nicht von einer Definition von „bezahlbar“ also für wen.

    Somit ist meine Idee mit dem EWE-Gelände hinfällig da alles konform der Komunalpolitik weitergehen wird.

    LG

    • Markus
      15. Oktober 2014 um 11.03 — Antworten

      Neubauwohnungen braucht Oldenburg dringend, die Umwandlung der düsteren Brache hinter dem Cinemax ist ein Schritt in die richtige Richtung, die Wohnbebauung des EWE-Geländes ein zweiter. Bezahlbar für den durchschnittlichen arbeitenden Menschen, vielleicht eine Nummer zu gross für diejenigen, die es sich lieber in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben.
      Oldenburg braucht Wohnungen, keine Löcher!

      • Michael Reins
        15. Oktober 2014 um 15.09 — Antworten

        Soziale Hängematte… wenn ich so etwas lese wird mir ganz übel.
        Beschäftigen Sie sich erst einmal mit den Ursachen, bevor Sie solche recht seltsamen bemerkungen in die Welt setzen und einen Ausspruch von Politikern übernehmen, die man selbst schon lange in diese Situation hätte bringen müssen, um echte Realität schnuppern zu können.

        Wir brauchen auch keine Wohnungen die vollkommen überteuert sind, sondern tatsächlich bezahlbaren Wohnraum. Und wenn Sie glauben das neue Wohnungen im bezahlbaren rahmen Löcher sind, muß ich Ihnen tatsächlich fehlende Information unterstellen.

        Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: Eine Wohnung in einem Haus Baujahr 1957 kostet per m² rund 8,-€ kalt. Eine Wohnung in einem Haus Baujahr 1969 kostet per m² 9,48 € und ein neubau aus dem jahre 2014 kosten 10,13 € per m².
        Das aus 2014 ist nach den neuesten Richtlinien gebaut, die Wohnung aus 1969 hat noch die Ausstattung vom Erstbezug – also kein neues Bad, keine neue Küche – und die Wohnung aus 1957 ist auch nicht auf dem neuesten technischen Stand. Von Löchern kann nicht die rede sein, eher von einer Art geduldetem Mietwucher.

        • Markus
          15. Oktober 2014 um 19.35 — Antworten

          Löcher sind die Wohnkasernen aus den 50er und 60er Jahren, meist unrenoviert, hellhörig, lausig gedämmt, ohne jeglichen Komfort – in der DDR nannte man so etwas „Arbeiterschliessfächer“. Da sehen die neuen Wohnungen am Stau doch deutlich angenehmer aus.
          Ach, die Arge zahlt das nicht? Tja, da sollte man dann doch mal den grossen Flachbildfernseher samt der Spielekonsole abschalten, sich aus dem durchgesessenen Sofa erheben, ins Bad schlurfen, einen Menschen aus sich machen und dann in die Hände spucken und ARBEITEN.
          Achja, ich vergass – arbeiten ist ja sowas von uncool, die Kohle kommt schliesslich vom Amt.

          • Simon
            17. Oktober 2014 um 21.47

            Was Sie, hier von sich geben ist einfach geschmacklos.
            Man soll nicht mit Steine schmeissen, wenn man doch selbst im Glashaus steht.
            Aber sonst ohne Kommentar. Erst den Kopf einschalten. Und dann Urteilen.

        • Simon
          17. Oktober 2014 um 21.50 — Antworten

          Ja Herr Reins.
          Das sind solche Menschen, die das noch nicht realisiert haben.
          Aber irgendwann wachen die auch auf. Dann ist es aber zu spät.
          Beste grüße Simon

  3. Luap
    16. Oktober 2014 um 8.44 — Antworten

    Hey, ihr drei […], ihr habt doch gar keine Ahnung!

    So wie es läuft, ist es schon ganz gut. Es mag euch zwar nicht gefallen, aber keine Sorge, es werden sich genug glückliche Mieter finden.

    Eure […] in der NWZ und nun auch hier kotzt mich tierisch an! Immer die gleichen Querulanten die keine Ahnung dafür aber eine umso größere Meinung haben. […]

    Kommentar von der Redaktion bearbeitet.

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