Oldenburg

CCO-Tiefgarage: 170 Plätze könnten wieder nutzbar sein

Kurzfristig könnten in der CCO-Tiefgarage insgesamt 170 Parkplätze wieder zur Verfügung gestellt werden.

Kurzfristig könnten in der CCO-Tiefgarage insgesamt 170 Parkplätze wieder zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Christian Kruse

Oldenburg (pm) Ein Teil der Tiefgarage unter dem CCO könnte bereits in Kürze wieder nutzbar sein. Voraussetzung ist, dass der Betreiber ein Brandschutzkonzept vorlegt, in dem er die mängelfreie Funktion und Betriebsfähigkeit der sicherheitsrelevanten Anlagen nachweist. Hierzu haben Vor-Ort-Abstimmungen der beauftragten Sachverständigen mit Vertretern der Stadt stattgefunden.

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Kurzfristig soll eine vorhandene Belüftungsanlage vom Betreiber der Tiefgarage gewartet und wieder instandgesetzt werden. Parallel schneidet die Stadt bis Ende dieser Woche die vorhandenen Lüftungsschlitze im Bereich des Mittelstreifens zwischen Stadtmuseum und CCO frei. Die Stadt geht davon aus, dass nach Umsetzung dieser Maßnahmen zunächst 70 Parkplätze, später dann bis zu 100 weitere Parkplätze, freigegeben werden können. Damit besteht die realistische Chance, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft in der sanierungsbedürftigen Tiefgarage insgesamt 170 Parkplätze zur Verfügung stellen zu können. Mehr standen dem innerstädtischen Handel in den vergangenen Jahren ohnehin nicht zur Verfügung.

Stadtbaurat Dr. Sven Uhrhan betont, dass in der Diskussion um die marode Tiefgarage differenziert werden muss zwischen den privatrechtlichen Auseinandersetzungen der Stadt mit dem Pächter der Tiefgarage und den bauordnungsrechtlichen und brandschutztechnischen Erfordernissen für einen Betrieb: „Über Sicherheit kann die Stadt nicht verhandeln. Die muss vom Betreiber hergestellt werden.“ Ergänzend dazu haben sich Stadt und Pächter in den vergangenen Wochen über die Zukunft der Tiefgarage ausgetauscht und streben eine einvernehmliche vertragliche Regelung an. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann gibt sich optimistisch, dass die eingehenden Gespräche zwischen Stadtverwaltung und Betreiber zu diesem für den Innenstadthandel erfreulichen Ergebnis führen werden.

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    22. August 2019 um 9.52 — Antworten

    Im Ernst jetzt? Da würde ich nicht mal ein altes rostiges Fahrrad reinstellen. Aber schön, daß man fürs Foto mal gefegt hat, in einem etwas älteren NWZ-Foto lagen da ja noch die runtergefallenen Betonbrocken rum…

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