Viele Studenten in Norddeutschland wohnen zu Hause
In Norddeutschland leben zahlreiche Studenten zu Hause. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Landesamtes Niedersachsen zum Zensus-Stichtag Mitte Mai 2022 hervor, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Demnach wohnten in Niedersachsen 37 Prozent der 198.260 Studenten bei ihren Eltern, in Schleswig-Holstein waren es 37,4 Prozent der 67.990 Studenten. …
Paritätischer warnt vor Rückabwicklung des Bürgergelds
Der Paritätische Gesamtverband kritisiert Pläne der Union, das Bürgergeld nach der Bundestagswahl wieder abzuschaffen. „Das wäre ein Rückschritt für alle“, sagte Hauptgeschäftsführer Joachim Rock der Mediengruppe Bayern. Die Diskussion um Kürzungen beim Bürgergeld führt laut Rock zu der „bitteren Erkenntnis, dass wichtige Debatten undifferenziert und häufig faktenfrei geführt werden“. Lebenslagen …
Trumps Fünf-Prozent-Forderung stößt in Deutschland auf Widerstand
Die Forderung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die Nato-Staaten sollten künftig fünf statt zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben, stößt in Deutschland auf massiven Widerstand. „Die 32 Nato-Staaten werden sich auf ein neues gemeinsames Minimum jenseits des Zwei-Prozent-Ziels einigen müssen“, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber …
Bürger spendeten Bund 2024 rund 75.000 Euro zur Schuldentilgung
Auf dem Schuldentilgungskonto der Bundesregierung, auf das Bürger Geld einzahlen können, sind im vergangenen Jahr 74.455,87 Euro eingegangen, rund 32.000 Euro weniger als 2024. Das berichtet der „Stern“ unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium. Den Angaben zufolge gab es 2025 insgesamt 566 Einzelüberweisungen auf das Konto bei der Bundesbank, …
Habeck weist Scholz im Streit um Verteidigungsetat zurecht
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat die Kritik von Olaf Scholz (SPD) an seinen Verteidigungsplänen scharf zurückgewiesen und dem Bundeskanzler vorgeworfen, in Zeiten der Großen Koalition die Bundeswehr kaputtgespart zu haben. „Die Bundeswehr wurde unter der Großen Koalition heruntergewirtschaftet, immer nach dem Motto, macht ja nichts“, sagte Habeck dem „Stern“. Das Sondervermögen, …
Festnahme nach tödlichen Schüssen in Bad Friedrichshall
Nach den tödlichen Schüssen in einer Firma im baden-württembergischen Bad Friedrichshall ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Der 52-jährige Deutsche wurde noch am Abend in Seckach im Neckar-Odenwald-Kreis unter Einbindung eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gefasst, teilte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch mit. Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Tatverdächtige ein Mitarbeiter …
Brandenburgs Ministerpräsident für GroKo im Bund
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) plädiert für eine Große Koalition in Deutschland. „Eine Große Koalition war mein Wunschbündnis schon nach der letzten Bundestagswahl“, sagte Woidke dem „Tagesspiegel“ und den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ (Mittwochsausgaben). „Damals habe ich das nicht öffentlich gesagt.“ „Ich halte es in den heutigen Zeiten, noch mit einem …
Yougov-Umfrage: SPD hat Kompetenz- und Vertrauensproblem
Vor ihrem außerordentlichen Bundesparteitag am 11. Januar lässt ein Stimmungsumschwung zugunsten der SPD weiter auf sich warten. Laut einer neuen Yougov-Umfrage, die am Freitag veröffentlicht wird, bewertet die Hälfte der deutschen Wahlberechtigten eine Beteiligung der SPD an einer neuen Bundesregierung als negativ (50 Prozent), vier von zehn als positiv (41 …
Fratzscher hält Wahlprogramme der Parteien für nicht zukunftsfähig
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Programme der politischen Parteien zur anstehenden Bundestagswahl scharf kritisiert. „Keine der Parteien hat einen soliden Plan für die Zukunft vorgelegt“, sagte Marcel Fratzscher dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgaben). Stattdessen versuche man sich durchzumogeln und verspräche Firmen wie Spitzenverdienern das Blaue vom Himmel, …
Klima-Ökonom rät von Rücknahme von „Verbrennerverbot“ ab
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat die Pläne der CDU zur Rücknahme der CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen kritisiert. „Es wird diskutiert, ob es bis 2035 etwas mehr Flexibilität braucht. Darüber kann man reden“, sagte PIK-Direktor Ottmar Edenhofer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Mittwochausgabe). „Aber das Verbot komplett zu annullieren, wäre eine schlechte …
