Oldenburg: Bahnübergang Alexanderstraße drei Wochen gesperrt
Oldenburg (pm) Der Bahnübergang Alexanderstraße wird von Montag, 22. Mai, 7 Uhr, bis Freitag, 9. Juni, 18 Uhr, für alle Verkehrsteilnehmenden gesperrt. Grund der Sperrung ist der Aufbau eines Traggerüstes für den Bau der Eisenbahnüberführung. Auch Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können den Bahnübergang dann nicht passieren. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert, Anliegerinnen und Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
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Umleitungen und Pendelverkehr: Diese Buslinien sind betroffen
Die Buslinien der VWG auf der Alexanderstraße (302, 313, 329, 330, N36) werden über Von-Finckh-Straße/Elsässer Straße – Friedhofsweg – Rauhehorst – Brookweg umgeleitet. Dadurch können die Haltestellen Melkbrink bis Theodor-Pekol-Straße während der Dauer der Umleitung nicht bedient werden. Für diese Haltestellen wird ersatzweise tagsüber ein stündlicher Pendelverkehr mit einem Kleinbus angeboten, mit dem an der Haltestelle Von-Finckh-Straße ein Anschluss an die regulären Linien von und in Richtung Innenstadt / Hauptbahnhof möglich ist.
Nach der Sperrung: Durchfahrtshöhe auf 3,50 Meter begrenzt
Nach Aufbau des Traggerüstes ist die Durchfahrtshöhe für die Dauer von etwa einem Jahr auf 3,50 Meter begrenzt. Hierfür sind Umleitungen ausgeschildert. Erst nach Absenkung der Alexanderstraße wird in diesem Bereich eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Meter zur Verfügung stehen.
2 Kommentare
Wir haben für kurze Zeit eine eigene 10´8″-Brücke? Hoffentlich bauen die auch gleich Kameras mit auf 😉
Kommet ihr Autos, kommet zu Hauf: die Anlieger am Rauhehorst haben extra vor 20 Jahren den Neubau des Rauhehorst zu 90% bezahlt, um für die Stauverlegung eine attraktive Strasse anbieten zu können. Warum 90%: nun, das waren Erschliessungsbeiträge, die erhoben werden, wenn es eine Erschliessungsstrasse vorher nicht gab. Obwohl der Rauhehorst schon im 18ten Jahrhundert im Strassenbauprogramm erwähnt wurde. Was wird mit einer störenden Rechtslage gemacht: ignorieren, und was sagte damals ein im Rat sitzender Rechtsanwalt: das Stadtsäckel braucht jeden Euro. „Rechtsstaat“ irgenwie wie Mittelalter, aber der Herr ist heute noch Ratsmitglied. Aber wen interessiert das schon noch, die Anlieger hatten halt keine Lobby wie es bei anderen Strassen denn wohl so ist. Leider werden Anregungen zur gleichberechtigten Behandlung schon mal gerne von der Strassenbauverwaltung als eine Art von Querulantentum empfunden. Wo kommen wir denn da sonst hin.