Oldenburg

Mehr Platz für Fußgänger: Kampstraße soll sicherer Schulweg werden

Mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger: Neue Trennelemente sichern an der Kampstraße den erweiterten Gehweg.

Mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger: Neue Trennelemente sichern an der Kampstraße den erweiterten Gehweg.
Foto: Stadt Oldenburg

Oldenburg (pm) Die Arbeiten zur Umgestaltung der Kampstraße nehmen Gestalt an: Der bisherige Parkstreifen wird derzeit in einen Gehweg umgewandelt, um künftig mehr Platz und Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu schaffen. Damit soll ein wesentlicher Beitrag zur Schulwegsicherung geleistet werden – insbesondere im Hinblick auf den geplanten Ausweichstandort der Grundschule „Auf der Wunderburg“, die voraussichtlich ab 2027 hinter der Jugendfreizeitstätte Osternburg untergebracht wird.

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Gehweg ist künftig 2,20 Meter breit

„Die aktuelle Maßnahme sorgt dafür, dass der Schulweg schon jetzt sicherer und komfortabler wird“, sagt Thomas Mehrtens, Leiter des Amtes für Verkehr und Straßenbau. Der bisher nur 70 Zentimeter schmale Gehweg entsprach nicht mehr den Anforderungen an Barrierefreiheit und Sicherheit. Nach Abschluss der Arbeiten wird der neue Gehweg eine Breite von 2,20 Metern aufweisen.

Trennelemente sorgen für Abgrenzung

Zur Umsetzung wurden bereits Bordsteinabsenkungen am Beginn und Ende des ehemaligen Parkstreifens vorgenommen. Aktuell werden Trennelemente aus recyceltem Kunststoff montiert, die das unzulässige Parken auf dem neuen Gehweg verhindern und die Bereiche klar voneinander abgrenzen.

Diese Arbeiten sollen bis Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Im Anschluss erfolgen – je nach Witterung – die Markierungsarbeiten auf der Fahrbahn, mit denen die neuen Parkflächen alternierend angeordnet werden.

Verkehr soll entschleunigt werden

Diese Anordnung dient zugleich als Verkehrsberuhigungsmaßnahme, da die Fahrbahn durch wechselnde Parkstände abschnittsweise verengt wird; in regelmäßigen Abständen bleiben Begegnungsflächen erhalten. „Mit dieser vergleichsweise einfachen, aber wirkungsvollen Umgestaltung verbessern wir sowohl die Sicherheit für Schulkinder als auch die Lebensqualität für Anwohnerinnen und Anwohner“, so Mehrtens.

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