Grünen-Politiker Schulz-Hendel fordert klare Linie für E-Mobilität in Niedersachsen
Der Grünen-Politiker Detlev Schulz-Hendel hat in einer Erwiderung auf die Regierungserklärung zum Zukunftspakt Mobilität 2035 die Elektromobilität als einzigen Weg zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie bezeichnet. Der Landtagsabgeordnete teilte mit, er fahre seit über vier Jahren ein Elektroauto aus der Volkswagenfamilie und habe dabei durchweg positive Erfahrungen gemacht.
Schulz-Hendel kritisierte die unionsgeführte Bundesregierung scharf für deren „Roll-Back-Politik“ und warnte vor einem Bremsen der Elektromobilität.
Der Wettlauf um die besten Batterien und modernste Fahrzeugkonzepte sei längst im Gang, und wer jetzt bremse, gefährde Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit gleichermaßen. Volkswagen sei mit seiner konsequenten Strategie für E-Mobilität auf dem richtigen Weg und bereits europaweit vor Tesla bei den Neuzulassungen.
Anzeige
Der Politiker forderte eine Reihe von Maßnahmen, darunter Strompreissenkungen für alle, einen deutlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur und verlässliche Kaufanreze für kleine und mittlere Einkommen.
Laden müsse einfacher werden als Tanken, betonte er. Für Niedersachsen stehe fest: „Elektromobilität Made in Niedersachsen“ stehe für Klarheit, Planungssicherheit und den Mut zu einer klimaneutralen Zukunft.
dts Nachrichtenagentur
Keine Kommentare bisher