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Windows-7-Aus kostet NRW-Landesregierung fast 1,3 Millionen Euro

Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Das Auslaufen des Supports beim Betriebssystem Windows 7 wird für die nordrhein-westfälische Landesregierung teuer. Weil rund 15 Prozent der rund 150.000 Rechner der Landesbehörden bis zum Stichtag nicht auf ein neueres System umgestellt worden seien, müsse Nordrhein-Westfalen rund 1,27 Millionen Euro an Anbieter Microsoft zahlen, um weiterhin Sicherheitsupdates zu bekommen, heißt es in einer Vorlage für den Haushalts- und Finanzausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags, über welche die „Rheinische Post“ berichtet. Der Support für Windows 7 endete am 14. Januar.

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Seitdem werden von Microsoft keine kostenlosen Aktualisierungen mehr bereitgestellt, um die Geräte bei Sicherheitslücken zu schützen. Microsoft bietet betroffenen Firmen und Behörden jedoch eine kostenpflichtige Verlängerung des Supports an.

Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. Termie
    5. Februar 2020 um 11.45 — Antworten

    1.3 Millionen, und? Solche Peanut-Beträge fallen „da oben“ doch unter „Hintergrundrauschen“…

  2. Schlüter
    5. Februar 2020 um 11.52 — Antworten

    Sie haben einen kleinen aber doch gewaltigen Fehler in ihrem Artikel. Sie schrieben: …müsse Nordrhein-Westfalen rund 1,27 Euro an Anbieter Microsoft zahlen,…
    Demnach könnten man meinen, das das keine zwei Euro wären. Es sollte aber sicherlich 1,27 Millionen Euro heißen.

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