
Nur fünf Bundesländer verzeichneten im Schlussquartal 2024 Wachstum
Im vierten Quartal 2024 hat die Wirtschaftsleistung nur in fünf der sechzehn Bundesländer im Vergleich zum Vorquartal zugenommen. Das ergaben neue Berechnungen des Ifo-Instituts, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Vor allem für die drei großen Bundesländer im Norden läuft es derzeit besser als in der übrigen Republik. Niedersachsen wuchs um …

Tui erwartet trotz Turbulenzen deutliches Konzernwachstum
Die weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen werden das Geschäft von Tui nach eigenen Angaben nicht nachhaltig beeinflussen. Der Tui-Vorstandsvorsitzende Sebastian Ebel erwartet für das laufende Jahr unverändert ein Plus von bis zu zehn Prozent bei Umsatz und Gewinn, wie er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte. Er bestätigte damit seine Prognose vor Investoren …

Volkswagen sieht Europa bei KI für Industrie im Vorteil
Hauke Stars, IT-Vorständin von Volkswagen, rechnet Europa gute Chancen aus, andere Weltregionen bei künstlicher Intelligenz (KI) für die Industrie zu übertreffen. „Wir haben eine echte Chance, vorn mitzuspielen, weil unser industrieller Kern stärker ist als der anderer Regionen – einschließlich dem Silicon Valley“, sagte Stars dem „Spiegel“. „Es ergibt keinen …

Wadephul sieht sich als Kandidat für das Außenministerium
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul rechnet sich Chancen aus, der von der CDU zu stellende nächste Außenminister zu werden. „Ich habe in den vergangenen Jahren die Außen- und Verteidigungspolitik der Unionsfraktion verantwortet“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe). „Damit bin ich im Stoff und kenne viele Akteure.“ Gleichzeitig wies der Rechtsanwalt aus Schleswig-Holstein …

Bayer sieht niedrige Arzneipreise als Gefahr für Pharmastandort
Bayer-Chef Bill Anderson sieht in den niedrigen Arzneipreisen in Europa eine Gefahr für den Pharmastandort. Während die Branche in den USA die Forschung und Entwicklung über höhere Einnahmen finanzieren könne, erzwänge die Politik hierzulande niedrige Pharmapreise: „Die amerikanischen Verbraucher und Unternehmen finanzieren also Fortschritt und Innovation in der Medizin, wovon …

CDU-Politiker Hardt fordert „Enteignung“ russischer Vermögen
CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt, der den Koalitionsvertrag mitverhandelt hat, fordert eine Enteignung russischer Staatsvermögen zur Unterstützung der Ukraine. „Wir wollen nicht nur die Erträge abschöpfen, sondern auch die Vermögen selbst“, sagte Hardt dem Nachrichtenportal POLITICO. „Mir ist bewusst, dass es dabei um Enteignungen geht, die juristisch abgesichert sein müssen. Wir betreten …

Nach Generalsanierung: Riedbahn führt weiter zu Verspätungen
Trotz der 1,5 Milliarden Euro teuren Generalsanierung sammeln Züge auf der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt weiter Verspätungen ein. Im Februar sind laut Deutscher Bahn 64,9 Prozent aller Fernzüge pünktlich in die Riedbahn hineingefahren, aber nur 54,5 Prozent haben sie auch pünktlich verlassen. Bei den Regionalzügen verschlechterte sich die Pünktlichkeit …

Wadephul: „Noch einmal Hand Richtung Budapest ausstrecken“
Die künftige Bundesregierung sieht angesichts der internationalen Krisen „die große Chance, dass Europa sich auf sich selbst besinnt und nationale Egoismen überwindet“. Unionsfraktionsvize Johann Wadephul sagte dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe): „Dabei wird zu definieren sein, wer in welchen Formaten mitmacht, das Nicht-EU-Mitglied Großbritannien beispielsweise – und wer nicht“. In diesem Zusammenhang …

Städte und Stadtwerke protestieren gegen Pharma- und Kosmetikbranche
Deutschlands Städte werfen der Arzneimittelbranche vor, sich vor von ihr verursachten Zusatzkosten für die Abwasserreinigung zu drücken. Man sehe „mit großer Sorge, dass die Pharmaindustrie die Beteiligung an den Kosten der Abwasserreinigung wieder infrage stellt“, sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Wer saubere Gewässer und …

Esken wünscht sich „kraftvolle Position“ bei Regierungsarbeit
SPD-Chefin Saskia Esken wünscht sich mit Blick auf die Personalaufstellung ihrer Partei und die wahrscheinlich bevorstehende Regierungsarbeit auch künftig eine herausgehobene Rolle. Auf die Frage, aus welcher Position heraus sie die Regierungsarbeit begleiten wolle, sagte Esken der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe): „Aus einer kraftvollen. Aus welcher, das steht jetzt nicht zur …