Museum als Ort der Kommunikation
Eine positive Bilanz zog gestern Dr. Peter-René Becker, Direktor des Landesmuseums für Natur und Mensch, in Oldenburg. Ausstellungen und Rahmenprogramm seien von den rund 30.000 Besuchern gut angenommen worden.
PferdeGeschichten: „Oldenburger“ Berühmtheiten
Das Oldenburger Land ist vor allem wegen seiner Pferde weltweit zu einem Begriff geworden. Die gemeinsame Geschichte von Pferd und Mensch begann vor rund 300.000 Jahren. Die Sonderausstellung „PferdeGeschichten – Vom Urpferd zum Sportpferd“ klärt darüber auf.
Mechanische Tierwelt: Fotosafari der besonderen Art
Mechanische Tierwelt heißt die jüngste Sonderausstellung im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch und sie wird Besucher jeden Alters begeistern. Die 170 mechanischen Original-Blechtiere faszinieren sowohl an der Wand als auch in der Vitrine.
Sonderausstellung: Raubgräber – Grabräuber
Die Geschichte der Grabräuber ist älter als die Archäologie. Immer schon haben die Täter immensen Schaden angerichtet. Das ist heute nicht anders: Mit Taschenlampen und Metallsonden ausgerüstet graben sie nach Fundstücken und zerstören dabei unser kulturelles Erbe.
Oldenburger Museen laden zum Museumstag
Selbst an einer Staffelei stehen und den Pinsel schwingen, mit „Tedel“ auf Entdeckertour durchs Museum oder auf eine Zeitreise gehen und Mammutzähne anfassen, Trickfilme produzieren oder Märchen zu Ende spinnen – all das ist anlässlich des Museumstags möglich.
Patenschaft für Exponate
Pate werden von einem Wellensittich, einem Rentier oder Rabenkakadu, einem Wanderfalken, einem Wiedehopf, einer Maske oder dem Unterkiefer eines Mammutbabys, das in Oldenburg bei Bauarbeiten entdeckt worden ist, kann ab sofort jeder Interessierte.