Landesmuseum Natur und Mensch

Die Museen in Oldenburg und der Kunstverein beteiligen sich am 17. Mai am Internationalen Museumstag. Der steht in diesem Jahr unter dem Motto „Museen, Gesellschaft, Zukunft“. Besucher können einen Blick hinter die Kulissen werfen und an zahlreichen Führungen und Mitmachaktionen teilnehmen.

„Ein Leben in Netzen – Warum wir ohne nicht sein können“ heißt die neue Sonderausstellung im Oldenburger Landesmuseum Natur und Mensch am Damm, die am 9. Mai eröffnet wird. Netze umgeben uns, und ein Blick in die Geschichte der Menschheit verrät, dass Netze uralt sind.

Zurück und nach vorn blickte Dr. Peter René Becker, Direktor des Oldenburger Landesmuseums „Natur und Mensch“, am Freitag und zog trotz rückläufiger Besucherzahlen eine positive Bilanz. Rund 26.000 Besucher zählte das Landesmuseum im abgelaufenen Jahr.

Abwechslungsreich gestaltet sich das Programm des Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch im neuen Jahr. Im Mittelpunkt stehen die aktuellen Sonderausstellungen „Weil wir Mädchen sind“ und „Eigen und fremd in Glaubenswelten“.

Der Begleitband zur Ausstellung „Eigen und fremd in Glaubenswelten“ ist erschienen. Das Buch zur gleichnamigen Sonderausstellung des Landesmuseums Natur und Mensch vermittelt einen Eindruck von Glaubensvorstellungen verschiedener Kulturen.

„Sammlung Weltensand“ heißt das kosmopolitische Kunstprojekt von Elvira Wersche, das zurzeit im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch im Rahmen der Sonderausstellungen „Eigen und fremd in Glaubenswelten“ und „Weil wir Mädchen sind…“ zu sehen ist.

Wie leben Kinder in Indien, Afrika oder Südamerika? Die Erlebnisausstellung „Weil wir Mädchen sind …“ im Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch holt Kinder ab sofort zu einer spannenden und informativen Reise zu Kindern auf der anderen Seite der Welt ab.

Nach zehn Jahren gibt es im Museum für Natur und Mensch wieder eine völkerkundliche Ausstellung, die bis zum 12. April zu sehen ist. „Eigen und fremd in Glaubenswelten“ heißt sie und verschafft anhand von sieben Themen einen Einblick in religiöse Vorstellungen und Praktiken.

Abends von einem Museum ins nächste gehen und das auch noch kostenfrei – all das ist möglich in der langen Nacht der Museen am kommenden Sonnabend, 20. September. Ein historischer Pekol-Bus dient bis Mitternacht als Shuttle. Die Museen bieten Aktionen und Einblicke.

Der 1602 erschienene Band „De Animalibus Insectis Libri Septem“ von Ulyssis Aldrovand wurde heute von Werner und Ulrike Meiners dem Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch als Dauerleihgabe überreicht. Er gilt als erstes umfassendes Werk über Insekten in der Weltliteratur.