Politik

Landtagswahl: Wahlkompass aus Oldenburg

Oldenburg (Tobias Hadan) Kurz nach der Bundestagswahl stehen am 15. Oktober die Landtagswahlen in Niedersachsen an. Auch für diese Wahl wird für Unentschlossene eine Orientierungshilfe angeboten: der „Landeswahlkompass Niedersachsen“. Der Kompass funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie der Wahl-O-Mat, der zur Bundes bereitgestellt wurde.

Anzeige

Insgesamt werden 30 Aussagen zu den Themengebieten Umwelt, Bildung, Wirtschaft, Gesellschaft, Sicherheit und Zuwanderung gemacht. Diese Thesen kann man mit „Stimme vollkommen zu“, „Stimme zu“, „Neutral“, „Stimme nicht zu“, „Stimme überhaupt nicht zu“ und „Keine Meinung“ bewerten. Nachdem jede These beantwortet wurden, errechnet der Kompass die Übereinstimmung mit den Parteien. Darüber hinaus kann man nachlesen, wie die Parteien zu den einzelnen Aussagen stehen. So kann man seine Position mit der der Parteien vergleichen.

Der „Landeswahlkompass Niedersachsen“ wurde von der Universität Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Agentur Kieskompas entwickelt. Er ist unter www.niedersachsen.landeswahlkompass.de verfügbar.

Vorheriger Artikel

Verkaufsoffener Sonntag am letzten Markttag

Nächster Artikel

Informationen zur Landtagswahl

6 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    5. Oktober 2017 um 11.27 — Antworten

    Grundsätzlich wird es Zeit, daß im öffentlichen Raum wieder so etwas wie Respekt einkehrt – von der Bahnhofstoilette (Oldenburg nach 22:00 Uhr – gruselig und menschenverachtend!) bis zum Umgang der Behörden und Politiker mit dem Bürger. Bei den Bürgern, egal wie unterschiedllich sie aussehen und sein mögen, untereinander sowieso.

  2. W. Lorenzen-Pranger
    15. Oktober 2017 um 21.18 — Antworten

    ZItat aus dem Live Ticker: „Der CDU-Kandidat Jens Nacke hat mit einem Vorsprung von nur 205 Stimmen vor der SPD-Kandidatin Freia Taeger gewonnen.“

    …Ich bin fassungslos!…

    Die Inkompetenz in Person gewinnt einen Wahlkreis. Den muß Ludwig Thoma noch persönlich gekannt haben, als er sein allbekanntes Zitat über Juristen schrieb.

  3. Karl
    16. Oktober 2017 um 14.07 — Antworten

    Sie wissen doch: Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall

    (hehe)

    • W. Lorenzen-Pranger
      16. Oktober 2017 um 19.38 — Antworten

      Ihre Begeisterung für Menschen, die einen mental doch recht gestörten Endruck hinterlassen, erstaunt mich immer wieder. Das berührt ja gerade meine Überlegngen zum Respekt. So jemandem sollte professionell geholfen werden, statt ihn auch noch in die Öffentlichkeit zu stellen.

      • Karl
        17. Oktober 2017 um 8.09 — Antworten

        @W. Lorenzen-Pranger,

        >Ihre Begeisterung für Menschen, die einen mental doch recht gestörten Endruck hinterlassen, …

        Leidensgenossen erkennen sich nicht nur, sondern sind auch noch solidarisch.

        (hehe)

        • W. Lorenzen-Pranger
          18. Oktober 2017 um 16.51 — Antworten

          Ob das wirklich so witzig ist, wage ich mal zu bezweifeln…

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.