Oldenburg

Schüsse auf Autos: Polizei richtet behördenweite Soko ein

Wegen der möglichen Schüsse auf Autos hat die Polizei nun eine behördenweite Sonderkommission gegründet.

Wegen der möglichen Schüsse auf Autos hat die Polizei nun eine behördenweite Sonderkommission gegründet.
Foto: Marco / flickr.com; Lizenz: CC BY 2.0

Oldenburg (am/ots) Die Polizeidirektion Oldenburg gründet nach möglichen Schüssen auf Autos und Lkw eine behördenweite Sonderkommission (Soko) und intensiviert die polizeilichen Maßnahmen. Insgesamt wurden bereits acht Fälle von mutmaßlichen Schussabgaben auf den Autobahnen A1, A28, A29 und auf der Bundesstraße 72 gemeldet. In mehreren Fällen wird wegen des Verdachts der versuchten Tötung ermittelt.

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„Schussabgaben auf Fahrzeuge sind lebensgefährlich. Mit der Gründung einer behördenweiten Sonderkommission setzen wir ein klares Zeichen, um die Taten aufzuklären und weitere zu verhindern“, erklärt Polizeipräsident Johann Kühme. Weil verschiedene Regionen betroffen sind, wurde jetzt eine behördenweite Ermittlungsgruppe eingerichtet. Zuvor haben einzelne Polizeiinspektionen mit eigenen Sonderkommissionen ermittelt.

Die Sonderkommission nimmt ab sofort unter der Leitung von Polizeidirektor Carsten Hoffmeyer ihre Arbeit auf. „Ihr Auftrag ist insbesondere, mögliche Tatzusammenhänge zu prüfen, aber auch operative Maßnahmen zu planen und durchzuführen, um den oder die Täter zu ermitteln“, so die Polizeidirektion Oldenburg.

Die Polizei bittet Personen, die Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Oldenburg unter der Telefonnummer 04 41 / 790 35 93 zu melden. In dringenden Fällen ist nach wie vor die Notrufnummer 110 zu wählen.

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