Oldenburg / red / pm – Eine Oldenburger Familie ist in der Nacht zu Freitag, 4. September, Opfer eines schweren Raubüberfalles geworden. Vier unbekannte Täter sind gegen 2.30 Uhr in ein Einfamilienhaus am Dählmannsweg in Osternburg eingedrungen.

Ein 51-jähriger Mann, dessen 50-jährige Ehefrau und der 18-jährige Sohn sind von den Tätern im Schlaf überrascht und gefesselt worden. Während der folgenden eineinhalb Stunden durchsuchten die Täter das Wohnhaus der Familie nach Wertgegenständen. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt. Gegen 4 Uhr in der Nacht verließen die Täter das Haus. Wenig später ist es dem 18-Jährigen gelungen, sich zu befreien und die Polizei zu alarmieren.

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Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Von den vier Tatverdächtigen ist lediglich bekannt, dass sie alle dunkel gekleidet waren, mit „Sturmhauben“ maskiert und vermutlich Handschuhe trugen. Während der Tat unterhielten sich die Tatverdächtigen nicht in deutscher Sprache, sondern vermutlich in einer osteuropäischen Sprache. Hinweise nimmt die Polizei telefonisch unter 04 41 / 790 41 15 entgegen.

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5 Kommentare

  1. Aleskerli
    4. September 2015 um 14.45 — Antworten

    Wie weit ist die „Kleinstadt“ Oldenburg von Großstadt Verhältnissen entfernt oder wie sicher darf man sich in dieser Stadt fühlen? Es scheint sich um einen gezielten Überfall gehandelt zu haben & vielleicht sind die Täter im Umfeld der Familie bzw. dessen Sohnes zu suchen? Reine Mutmaßungen – doch welche Täter dringen zu viert !!! in ein eventuell freistehendes Einfamilienhaus ein – sie müssen sich vorher informiert & gewusst haben; was dort zu finden {zu holen} ist? Doch das soll Sache der Oldenburger Polizei {Raubdezernat} sein – selbst Opfer eines Überfalls geworden & der Schreib-Tisch-Beamte wollte mir doch tatsächlich vermitteln – das Raub in Oldenburg am „wenigsten“ vorkommt – das habe ich dem Herrn NICHT geglaubt! Außerdem hat die Oldenburger Polizei viel zu sehr damit zu tun hilfesuchenden Flüchtlingen zu helfen oder Krawalle in deren „Unterkünften“ zu schlichten & kann gar nicht wissen; wer von diesen Menschen „Gut oder Böse“ ist!!! {Armes Deutschland der verstorbenen Denker & Dichter – Silly europeans}
    Sind auf die weitere Entwicklung in diesem Fall gespannt – da wenn er nicht schnellstens gelöst wird – der nächste Überfall vorprogrammiert ist!!!!
    Vielen Dank

    • Goethe und Schiller
      5. September 2015 um 3.16 — Antworten

      Hey,

      deine rassistisch geneigten Aussagen haben mit dem Raubüberfall überhaupt keinen Zusammenhang. Ich würde mir mal Gedanken über das arme Deutschland machen wegen solchen Menschen, die so eine bescheuerte diskriminierende Denkweise vertreten. Die Denker und Dichter waren alle für Brüderlichkeit, Gleichberechtigung und Freiheit aber nicht für Fremdenhass und Menschenverachtung. Ich als deutscher schäme mich überhaupt so etwas gelesen zu haben.

      Kommentar von der Redaktion bearbeitet.

  2. Johann Kloecker
    5. September 2015 um 21.48 — Antworten

    Wir werden uns vorerst damit arrangieren müssen, dass die Menschen, besonders wenn sie unterschiedlicher Herkunft sind, unterschiedlich sozialisiert wurden. Die größte Aufgabe für uns alle ist, dieser und den nächsten Generationen Zusammenhalt und Miteinander zu vermitteln.Dazu braucht es keine Religion, eher eine gemeinsame Kultur mit einer gemeinsamen Sprache, Bildung und Arbeit. Alles andere werden wir uns auf Dauer nicht leisten können, denn dann verlieren wir das Vertrauen zum Nächsten. Diffamierung jeglicher Art ist da fehl am Platze! Ich sehe zur Zeit nur noch Diffamierungen und Schuldzuweisungen, und fast jeder Artikel in den Zeitungen, Internet usw. hat mit Geld zu tun. Achten Sie mal drauf!

  3. W. Lorenzen-Pranger
    5. September 2015 um 22.59 — Antworten

    Ich kann die Meinung von „Goethe und Schiller“ und „Johann Kloecker“ nur bestätigen. Ich habe an Aktionen für den „Afrika Cup“, das Demokratiefest auf den Dobbenwiesen usw. teilgenommen. (Man erkannte deutlich, wer NICHT teilnahm, wem also die Demokratie am A**ch vorbei geht!) Ich habe „Ausländer“ kennen gelernt, die zum Teil ein besseres und reicheres Deutsch sprachen als ich sebst, ich habe Menschen kennen gelernt, die unter allen Teilnehmern, egal welcher Herkunft, Solidarität übten. Menschen vieler Herkunfts-Nationalitäten, die sehr gebildet waren und ganz sicher niemand bedrohen würden. Bedrohungen auf primitivster Ebene kenne ich eher aus ganz anderen Kreisen – GANZ anderen!

  4. Karl
    6. September 2015 um 10.55 — Antworten

    @W. Lorenzen-Pranger,
    >(Man erkannte deutlich, wer NICHT teilnahm, wem also die Demokratie am A**ch vorbei geht!)
    Auch da fühle ich mich mal wieder angesprochen, denn es ist nicht „die“ Demokratie die mir am A**ch vorbei geht sondern die ihre oder was Sie dafür halten und da Sie mal wieder auf der Solidarität rumreiten noch eine Frage: Was ist eigentlich aus der Familie Oreskovics geworden, über die nwzonline am 27. v. M. berichtete?

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