Oldenburg

Cäcilienbrücke soll wieder in Betrieb gehen

Nach eingehender Prüfung plant das WSA, die Cäcilienbrücke voraussichtlich zu Anfang Oktober wieder in Betrieb zu nehmen.

Seit dem 6. Juli ist die Hubbrücke auf einer Höhe von 1,60 Meter fixiert. Die Hebung wurde notwendig, weil bei höheren Temperaturen der Betrieb nicht mehr sicher möglich war.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (pm) Nach eingehender Prüfung plant das Wasserstraße- und Schifffahrtsamt (WSA) Weser-Jade-Nordsee, die Cäcilienbrücke voraussichtlich zu Anfang Oktober wieder in den Normalbetrieb zu nehmen. Ein genaues Datum für die Wiederaufnahme des Betriebs kann noch nicht benannt werden, da die Entscheidung von der Entwicklung der Tagestemperaturen der nächsten Wochen getroffen werden wird.

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Parallel zu den Planungen für die temporäre Wiederaufnahme des Betriebs der Cäcilienbrücke erfolgt voraussichtlich Mitte September die Beauftragung der Bauleistungen für den Bau der Behelfsbrücke. Die Inbetriebnahme dieser Behelfsbrücke ist für das erste Quartal 2020 geplant. Zeitgleich wird der Überbau der Cäcilienbrücke ausgehoben. Ab diesem Zeitpunkt steht der Schifffahrt bis zum Neubau der Brücke eine ungehinderte Passage zur Verfügung.

Das Planfeststellungsverfahren für den Neubau der Cäcilienbrücke, das als rechtliche Grundlage erforderlich ist, soll voraussichtlich Ende 2019 beantragt werden.

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3 Kommentare

  1. A. Sinner
    28. August 2019 um 17.36 — Antworten

    Wie schade…
    Meinetwegen kann die Brücke weiterhin hochgefahren bleiben.
    Als direkter Anwohner ist es aktuell traumhaft, so fast ohne Autos.

  2. M.Hinrichs
    28. August 2019 um 21.50 — Antworten

    Wenn das Planfeststellungsverfahren zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mal beantragt ist, dann können wir uns ja hier im Quartier auf weitere 12 Jahre mit Provisorien u. Baustellen freuen – 12 Jahre, so lange hat es nämlich gedauert bis das Projekt Uferwandsanierung in der Hermann-Ehlers-Str. um gesetzt war – u. es ist noch nicht wirklich fertig – na ja, zu mindestens brauchen wir nun seit 12 Jahren das erste mal wieder nicht mehr durch einen Bauzaun auf den Kanal schauen.

  3. K.H. Opel
    11. September 2019 um 21.18 — Antworten

    Schilda lässt grüssen!
    Die Brücke wurde hochgefahren und für Radfahrer und Fußgänger ein Provisorium geschaffen. Nun soll ja in Osnabrück bereits eine provisorische Brücke lagern, die im nächsten Jahr aufgebaut werden soll. Hätte man dies nicht schon tun können, bevor man die alte ausser Betrieb nimmt? Wieso kann man das vorhandene Bauwerk nicht reparieren? Die bauliche Substanz könnte man durchaus stabilisieren und für die Mechanik sollte es schon Möglichkeiten geben, diese zu erneuern.. Fragt doch ganz einfach mal in Polen oder Tschechien nach. Wenn es in diesem, unserem angeblichen High-Tech-Land keine entsprechenden Spezialisten gibt, ich bin mir sicher, die kriegen das hin.

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