Oldenburg

Cäcilienbrücke: Stand der Planungen

Die neue Cäcilienbrücke wird voraussichtlich Ende 2025 für den Verkehr freigegeben.

Die neue Cäcilienbrücke wird voraussichtlich Ende 2025 für den Verkehr freigegeben.
Foto: Christina Boje

Oldenburg (pm) Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee (WSA) informierte in der aktuellen Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Oldenburg über den Projektstand zum Ersatzneubau der Cäcilienbrücke. Unter anderem stellte das WSA die überarbeitete Fassade der Türme vor. Die Überarbeitung war aufgrund der Empfehlungen des Gestaltungsbeirats der Stadt Oldenburg erforderlich geworden.

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Das WSA stellte in der Ausschusssitzung den geplanten Zeitplan für die Realisierung des Neubaus vor. Der Antrag für die Plangenehmigung wird in diesem Quartal eingereicht. Die Baugenehmigung für den Ersatzneubau wird frühestens Mitte 2022 vorliegen. Parallel wird der Entwurf für die Ausschreibung aufgestellt und anschließend werden die Bauarbeiten europaweit ausgeschrieben. Mit der Vergabe erfolgt dann voraussichtlich Mitte 2023 der Baubeginn für die neue Cäcilienbrücke. Nach einer gut zweijährigen Bauzeit wird die neue Brücke voraussichtlich Ende 2025 für den Verkehr freigegeben. Im Anschluss erfolgt der Rückbau der Behelfsbrücke.

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3 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    5. Mai 2021 um 13.07 — Antworten

    „…voraussichtlich Ende 2025 für den Verkehr freigegeben…“

    Toll.
    In der Zeit hat ein Elon Musk eine in sehr differenziert funktionierenden Sparten arbeitende Elektro- und Elektronik-Fabrik gebaut und von dort aus mindestens eine Million modernster Autos ausgeliefert.

    https://www.youtube.com/watch?v=omLlFl-Kq-E
    🙂

  2. Manfred Murdfield
    6. Mai 2021 um 8.46 — Antworten

    Es war einmal … ein Generalverkehrsplan vor Zeiten als die Hochlegung der Amalienbrücke geplant wurde. Sinn und Ziel war es in den 60er Jahren, den inneren Damm vom Autoverkehr zu befreien und den Verkehr über die Amalienbrücke und den Niedersachsendamm zuleiten. Die Klimastadt Oldenburg will mehr Verkehr in die Innenstadt leiten mit optimaler Parkplatzsituation. Sehr überzeugend. Den CO2-Preis zu erhöhen und den Erlös im allgemeinen Haushalt verschwinden zu lassen – na ja. Im Übrigen hat der „Gestaltungsbeirat“ nur empfehlende Kompetenz. Dieser wurde von der Raumplanerin Niessen eingeführt und vom Raumplaner Dr. Uhrhan fortgeführt. Wenn den Dezernatsleitungen Bau der Geschmack fehlt, dann muss der Steuerzahler eben zusätzlich noch Beratungen finanzieren. Aber das ist ja in.

  3. Manfred Murdfield
    6. Mai 2021 um 8.46 — Antworten

    Es war einmal … ein Generalverkehrsplan vor Zeiten als die Hochlegung der Amalienbrücke geplant wurde. Sinn und Ziel war es in den 60er Jahren, den inneren Damm vom Autoverkehr zu befreien und den Verkehr über die Amalienbrücke und den Niedersachsendamm zu leiten. Die Klimastadt Oldenburg will mehr Verkehr in die Innenstadt leiten mit optimaler Parkplatzsituation. Sehr überzeugend. Den CO2-Preis zu erhöhen und den Erlös im allgemeinen Haushalt verschwinden zu lassen – na ja. Im Übrigen hat der „Gestaltungsbeirat“ nur empfehlende Kompetenz. Dieser wurde von der Raumplanerin Niessen eingeführt und vom Raumplaner Dr. Uhrhan fortgeführt. Wenn den Dezernatsleitungen Bau der Geschmack fehlt, dann muss der Steuerzahler eben zusätzlich noch Beratungen finanzieren. Aber das ist ja in.

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