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Studie: Gemischte Führungsteams erzielen höhere Gewinne

Mann und Frau am Computer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Firmen mit mehr Frauen in Führungspositionen haben weltweit eine um 39 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, überdurchschnittlich profitabel zu sein, als Unternehmen mit der geringsten Diversität. Zu dem Ergebnis kommt die Studie „Diversity Matters even more“ der Unternehmensberatung McKinsey, über die der „Spiegel“. Die Beratung hat 1.265 Unternehmen in 23 Ländern untersucht.

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Wie McKinsey schreibt, haben sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen in den vergangenen Krisenjahren stark verändert, doch Vielfalt in Führungsteams führt weiterhin zu größeren Gewinnen. Die neue Studie erschien bereits im Dezember 2023 in den USA. Der „Spiegel“ berichtet über Zahlen zu europäischen und deutschen Unternehmen. In Europa ist der Diversitäts-Bonus mit einer um 62 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit deutlich stärker ausgeprägt.

Analysiert wurden hierfür Daten aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen und Schweden. Seit 2014 untersucht McKinsey alle drei Jahre, welche Vorstände die besten Entscheidungen treffen. Auch die Vorgängerstudien waren zu dem Ergebnis gekommen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen Diversität in Führungsteams und unternehmerischem Erfolg gibt. Diese Korrelation hat sich seit 2015 verdoppelt, im Jahr 2020 lag der Wert noch bei 25 Prozent.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Mann und Frau am Computer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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