DIHK-Präsident kritisiert Beherbergungsverbote als „unkoordiniert“

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, hat die innerdeutschen Reisebeschränkungen und Beherbergungsverbote als „unkoordinierte Regelungen“ kritisiert. „Die Ausweisung von Risikogebieten in Deutschland mit unterschiedlichen Folgeregelungen schafft zugleich branchenübergreifend für viele bundesweit aktive Unternehmen neue Rechtsunsicherheit“, sagte Schweitzer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Mit Blick auf international tätige Unternehmen forderte Schweitzer Corona-Schnelltests.
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Nach wie vor könnten aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen Unternehmen ihre Monteure und Techniker nicht in Auslandsmärkte schicken. „Hier brauchen wir Schnelltests und Quarantäneregeln mit Augenmaß, um einen sicheren Reiseverkehr auch in Corona-Zeiten zu gewährleisten“, sagte der DIHK-Präsident.
Foto: Hotelzimmer, über dts Nachrichtenagentur
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