Oldenburg

Alexanderstraße in Oldenburg wird wieder für Verkehr freigegeben

via dts Nachrichtenagentur

Die Alexanderstraße in Oldenburg soll nach sechsmonatigen Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Deutsche Bahn und die Stadt haben die Erneuerung der Fahrbahn im Bereich der neuen Eisenbahnbrücke abgeschlossen, wie die Bahn am Donnerstag mitteilte.

Die Straße wird demnach morgen um 15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Die Maßnahme soll mehr Sicherheit und Komfort für alle Verkehrsteilnehmer bringen und eine Durchfahrtshöhe von 4,5 Metern gewährleisten.

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Fußgänger und Radfahrer profitieren von breiteren und getrennten Geh- und Radwegen sowie sicheren Querungsmöglichkeiten mit Mittelinsel, Ampel und taktiler Wegeleitung.

Entlang der Straße wurden zudem neue Beete angelegt, die noch bepflanzt werden. Der Bahnübergang an der Alexanderstraße, einer der verkehrsreichsten in Oldenburg, war bereits im vergangenen Jahr mit der Inbetriebnahme der neuen Brücke aufgelöst worden.

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte, die Freigabe rechtzeitig vor dem Kramermarkt sei ein großer Gewinn für die Stadt.

Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn habe zu deutlichen Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer geführt. Seit dem Wegfall des Bahnübergangs gibt es keine Wartezeiten mehr vor geschlossenen Schranken, und das Unfallrisiko wurde minimiert.

dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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13 Kommentare

  1. 18. September 2025 um 12.27 — Antworten

    „Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn habe zu deutlichen Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer geführt.“
    So sehen sie aus, können in die Zukunft kucken. Ist das Billig!
    Ob sich für mich als Radfahrer tatsächlich was bessert, bezweifle ich. Das es wegen nicht mehr vorhandener Schranken keine Wartezeiten geben kann, ist ein No-Brainer. Allerdings waren sie tatsächlich und offiziell nur 60 bis 70 Sekunden geschlossen. Jede weitere Wartezeit ging auf die Kraftfahrer selbst zurück. Die wird sich nun woanders bilden, mit mehr Kfz. Darauf wette ich.
    Der Versuch, dieses kostenträchtige Ding als Vorteil für alle anderen zu verkaufen, obwohl es ausschließlich dem MIV dient, ist ziemlich plump.

    • 24. September 2025 um 8.28 — Antworten

      So, nachgesehen, „Fußgänger und Radfahrer profitieren“ auf ganzen 150 Metern. Danach in beide Richtungen alles Schrottig wie immer. Immerhin wurde eine Beblauung vergessen, das zu bemerken, muß man aber hinsehen.

  2. W. Lorenzen-Pranger
    18. September 2025 um 12.52 — Antworten

    Ich wüßte noch einen „großen Gewinn für die Stadt“, den Bloherfeder Kreisverkehr, der für Radfahrer, nicht gerade wenige auf der Strecke, zu einer ernst zu nehmenden Gefahr geworden ist. Dabei wären selbst Ausbesserungsarbeiten, die maximal ne Stunde oder hôchstens zwei in Anspruch nähmen, bereits die Rettung. Es passiert aber, wie immer noch häufig, mal wieder nix. Ich überlege ernsthaft, selbst mit etwas Zement Hand anzulegen, bevor da noch jemand zu Tode kommt. Hat die Stadt eigentlich keine Mitarbeiter, die sowas mal in Augenschein nehmen.

    • Manfred Murdfield
      19. September 2025 um 0.04 — Antworten

      Der Kreisverkehr gehört bekanntermassen zur Hälfte zum Landkreis Ammerland/Bad Zwischenahn und zur anderen Hälfte zur Stadt Oldenburg. Wo liegt welche Zuständigkeit?

      • W. Lorenzen-Pranger
        19. September 2025 um 10.45 — Antworten

        Dann sollten sich die beiden Gemeinden gefälligst mal längst abgestimmt haben. So weit ich weiß, sind Telefon, Handy und e- mail bereits erfunden. Es besteht seit Langem dringender Handlungsbedarf. Sie hatten übrigens schon mal auf die Zuständigkeiten hingewiesen, aber das ist ja wohl nicht das „Problem“ der Verkehrsteinehmer.

        • 19. September 2025 um 12.37 — Antworten

          Ammerland hat alles mit 240ern auch Links beblaut (= Gemeinsamer Geh/Radweg). Das ist nach StVO und VwV gleich mehrfach verboten. Die Stadt Oldenburg vergeht sich ebenfalls zunehmend und ständig an den Gesetzen.
          Von daher ist also keine Abhilfe zu erhoffen. Zumal Radwege an Kreisverkehren immer Unfallträchtig sind, wäre es nicht mehr als Symptombastelei.

          • Manfred Murdfield
            19. September 2025 um 19.26 — Antworten

            Zeichen 240 ist verboten??

            • 24. September 2025 um 8.37 — Antworten

              Alles Blau ist nur in Ausnahmefällen zulässig, also dem Gegenteil von Flächendeckend. 240er sind nur in Ausnahmefällen zulässig, also dem Gegenteil von Flächendeckend. Linkes Blau = absolute Ausnahme. Setzen wir für jedes einen Faktor von nur 10 an, sind 99,9% der Schilder unzulässig (10x10x10). Das außerdem die vorgeschriebenen Mindestbreiten, gar Regelbreiten, nicht eingehalten werden, versteht sich von selbst.
              Kann man alles auf meiner Webseite nachlesen.
              In Zwischenahn stürzte durch genau diese Kombinationen eine Frau unter einen Tieflader, tot — ihr kam ein Radfahrer entgegen, sie berühten sich.

        • Manfred Murdfield
          19. September 2025 um 19.13 — Antworten

          Danke, ich bin Rentner und nicht die zuständige Beschwerdestelle für Schäden von öffentlichen Verkehrsflächen. Bitte direkt an die zuständige Verwaltung wenden.

          • W. Lorenzen-Pranger
            19. September 2025 um 21.44 — Antworten

            Ich kritisiere nicht sie, ihre Kenntnisse und Meinungen sind meist bereichernd, es geht hier nur um eine „private“ Diskussion. Was die Gemeinden angeht bekommt „man“ leider meist nur dümmliche schmallippige Abwimmeleien.

    • 19. September 2025 um 12.32 — Antworten

      Als die Woldlinie gesperrt war, habe ich jenen Kreisverkehr benutzt, ohne Problem. Ich wüßte auch gar nicht, woher das kommen soll.
      Ach so, klar, ich benutze die Fahrbahn.

      • W. Lorenzen-Pranger
        20. September 2025 um 0.47 — Antworten

        Es geht.um hauptsächlich die Ränder der Fahrbahn, Fahrradweg stadtauswärts vor allem. Dort gibt es extrem tiefe Abnutzungen, die einem Zweirad je nach der Ansteuerung gefährlich werden können. Sind sie je in eine.Straßenbahnschiene geraten? Ungefähr so muß man sich das vorstellen.

  3. Manfred Murdfield
    18. September 2025 um 13.21 — Antworten

    Für einen Anwohner des Rauhehorst ist das eine Erleichterung. Wenn jetzt noch die Erkenntnis Zuspruch findet, das der Weg von Alexanderfelde nach Wechloy durch eine Entlastungsstrasse (die ja schon in den Generalverkehrsplänen der 1960er Jahre empfohlen wird), dann dürften sich die alltäglichen Staus entspannen. Wer aufgrund seiner Wohnsituation davon nicht betroffen ist, sollte nichts dagegen haben. Wer über viele Jahre kritiklos akzeptiert, das Gärten zubetoniert werden, kann nicht eine Verbindung nach Wechloy kritisieren. Allerdings wird dafür eine Trasse gewählt, die auch ich nicht gut finde.

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