Verwandlung und Vergänglichkeit – Ausstellung der Oldenburger Künstlergruppe

Arbeiten aus der Ausstellung „Verwandlung und Vergänglichkeit“ – gezeigt werden Malerei, Fotografie und Skulptur.
Foto: Anke Vos
Oldenburg (Svenja Kaden/pm/ki) Die Welt ist im Wandel – und alles in ihr. Mit dieser Grundannahme setzt sich die neue Ausstellung der Oldenburger Künstlergruppe auseinander. Unter dem Titel „Verwandlung und Vergänglichkeit“ zeigen ab dem 1. August 14 Mitglieder des Vereins ihre Werke im Gebäude Damm 46 des Landesmuseums Natur und Mensch. In Malerei, Fotografie und Skulptur nähern sie sich dem Thema auf unterschiedliche Weise – mal experimentell, mal dokumentarisch, mal intuitiv.
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Die Räume selbst, teils im Umbruch begriffen, verstärken die Wirkung der Arbeiten, die sich mit Formwandel, Zeitspuren oder Materialveränderung auseinandersetzen. Auch klassische Sujets wie Porträts, Naturmotive oder abstrahierte Figuren erhalten in diesem Kontext eine neue Lesbarkeit. Die Ausstellung versteht sich nicht als einheitliche Antwort, sondern als Sammlung individueller Positionen zum Unvermeidlichen.
Teilnehmende Künstler/innen
Antje Boedecker (Malerei, Acryl mit Spachtel- und Drucktechniken)
Edgar Fischer (Malerei, Acryl, Öl, Aquarell und Digital Art)
Gabi Gebken (Malerei, farbstarke Acrylbilder mit kulturellen Einflüssen)
Detlef Großkopf (Bildhauerei, Skulpturen aus Stein, Gips und Beton)
Elfriede Hubert (Malerei, realistische Porträts und Stillleben in verschiedenen Techniken)
Dominik Jaeck (Fotografie mit Fokus auf Architektur und Landschaft, Langzeitbelichtung)
Monika Jenjahn (Fotografie mit poetischem Zugang, inspiriert von Textfragmenten)
Martina Meyer (Malerei mit Naturmotiven, Zufall und Bewegung als Gestaltungsmittel)
Dorena Reckow (aquarellierte Zeichnungen und Collagen mit abstrahierten Figuren)
Bernhard Schwarze (digitale Grafiken auf Basis von Fraktalen und Makrofotografie)
Monika Vogel (Malerei in Aquarelltechnik zwischen Landschaft und Abstraktion)
Anke Vos (Malerei, Collage und Stickerei mit Themen wie Natur, Frauenbildern, Architektur)
Dagmar Winzer (Bildhauerei, figürliche Skulpturen aus Holz, Ton und Bronze)
Renate Wrobel (Malerei in Acryl und Öl, ergänzt durch Keramiken; Motive: Mensch, Tier, Landschaft)
Öffnungszeiten
Die Ausstellung wird am Freitag, 1. August, um 18.30 Uhr eröffnet. Sie läuft bis zum 14. September. Geöffnet ist donnerstags von 17 bis 20 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 17 Uhr. Am 6. September ist im Rahmen der Langen Nacht der Museen von 18 bis 24 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, das Gebäude ist nicht barrierefrei.
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