Classic meets Pop: Show findet wieder statt

Lucia Olesova mit dem Oldenburgischen Staatsorchester.
Foto: Peter Porikis
Oldenburg (pm) Eigentlich hätte sie bereits im März 2020 in der Oldenburger EWE Arena stattfinden sollen: Die neue CLASSIC MEETS POP-Show „Confusion“. Doch das Coronavirus hat den Planungen drei Jahre lang einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber nun kann sie am 24. und 25. März wieder starten. Es gibt nur noch wenige Restkarten.
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Rückblick
„Die gesamte Technik war im März 2020 bereits fertig und die Künstler befanden sich für erste Soundchecks schon auf dem Weg, als das Verbot von Großveranstaltungen am Nachmittag kam“, erinnert sich Veranstalter Reinke Haar von E & M Marketing. „Und wer hätte damals gedacht, dass das Motto „Confusion“ (Verwirrung) geradezu prophetisch sein sollte und die Show erst im März 2023 starten könnte.“
Neustart mit „Confusion“
In der rund zweieinhalbstündigen Show gibt es ein gutes Dutzend Auftritte von Künstlern, Bands, Chor und Orchester, die die ganze Bandbreite der Musik präsentieren – von der Klassik bis zum Rock. Das Besondere: Sämtliche Teilnehmer kommen aus der Region Oldenburg und vermischen vermeintlich gegensätzliche Musikstile. Mittelpunkt der Show sind eigens produzierte Arrangements, die das Staatsorchester des Staatstheaters Oldenburg gemeinsam mit dem Opernchor und dem Extrachor des Staatstheaters präsentiert.

Anica Russo, Teilnehmerin des Vorentscheides für den Eurovision Song Contest (ESC), kommt zu Classic Meets Pop nach Oldenburg.
Foto: Jonas Huckstorf
Das Motto der Show „Confusion“ verspricht, Musik ganz neu zusammenzusetzen: So erklingt beispielsweise ein Rihanna-Song im Stil der 50-er, Opernsänger Paul Brady verwandelt 80-er-Pop zu Swing, die Sopranistin Martha Eason singt House von David Guetta im Operngewand, Emily Fröhling verwandelt einen Lady Gaga-Titel in Klassik und United 4 führen erstmals ihre eigene Komposition von „An der Nordseeküste“ auf, unterstützt vom Staatsorchester und einem weiteren Chor, dem Shantychor Oldenburg. Mit dabei sind außerdem unter anderem die Oldenburger Erwin Holm, Lina Ziegler, Britta Hugh, die Band Wilson & Jeffrey sowie Anica Russo – letztere steht am 3. März auf der Bühne des ESC-Vorentscheides und kämpft darum, mit ihrem Titel Deutschland in Liverpool vertreten zu können. Ihren Titel „Once upon a dream“ singt sie bei Classic meets Pop erstmals mit Orchester. Einer der Höhepunkte der Show dürfte das Finale werden: Besucher erfahren, wie es klingt, wenn man Beethovens fünfte mit Modern Talking zu einem Titel vermischt – mit Rockband, Orchester und Opernchor.
Eintrittskarten
Tickets, die bereits für die Shows 2020, 2021 oder 2022 gekauft wurden, gelten automatisch für die Shows im März 2023: Die Plätze, der Wochentag und die Uhrzeit bleiben gleich, es ändert sich nur das Datum. Tickets für Freitag gelten nur für Freitag, Tickets für Samstag nur für Samstag. Die Show am Samstag, 25. März ist bereits vollständig ausverkauft, für die Zusatzshow am Freitag, 24. März gibt es noch einige wenige Restkarten unter www.classicmeetspop.de.
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