Stadt Oldenburg fördert Kultur

Das MEMUR Urban Art Festival 2024 hatte eine Anschubfinanzierung aus dem Fonds für innovative Kulturprojekte.
Foto: Kulturschnack
Oldenburg (Svenja Kaden/pm/ki) Die Stadt Oldenburg stellt jährlich Fördermittel für den Kulturaufbau zur Verfügung, um die Vielfalt der Oldenburger Kulturszene gezielt zu erhalten und weiterzuentwickeln. Seit Anfang dieses Jahres gelten neue Förderkriterien. Insgesamt stehen 270.000 Euro bereit. Damit sollen vor allem junge Kulturschaffende, Projekte der Club- und Nachtkultur sowie freie Kulturveranstaltungen unterstützt werden. Das neue Förderkonzept wurde vom Amt für Kultur, Museen und Sport gemeinsam mit der städtischen Kulturpolitik entwickelt. Ziel ist eine stärkere Ausrichtung auf die kulturelle Zukunft der Stadt. Rein gewerbliche Veranstalter/innen sind von der Förderung ausgeschlossen.
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„Junge” Projekte
Neu ist die gezielte Förderung von Vorhaben junger Menschen zwischen 18 und 21 Jahren. Mit einem Budget von 50.000 Euro sollen Nachwuchskünstler/innen motiviert werden, eigene Ideen umzusetzen. Die Stadt will so kreative Initiativen frühzeitig stärken.
Club- und Nachtkultur
Ebenfalls 50.000 Euro stehen erstmals für Projekte der Club- und Nachtkultur zur Verfügung. Unterstützt werden Vorhaben, die gemeinsam von Clubs und freien Kulturschaffenden geplant und umgesetzt werden. Voraussetzung ist eine gemeinsame Antragstellung mit Kosten- und Finanzierungsplan. Ziel ist der Aufbau stabiler Netzwerke abseits klassischer Vereinsstrukturen.
Weitere Förderbereiche
Auch bestehende Förderlinien bleiben bestehen – etwa für allgemeine Kulturprojekte, für den Bereich kulturelle Bildung und Teilhabe sowie für den städtischen Innovationsfonds MACH|WERK.
Mehr Informationen zur Antragstellung, zu Fristen und Förderbedingungen gibt es unter oldenburg.de/kulturfoerderung. Fragen beantwortet das Kulturbüro telefonisch unter 0441/2352409 oder per Mail an kulturbuero@stadt-oldenburg.de.
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