Wirtschaft

Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Der Verein pro:connect und der Arbeitgeberverband Oldenburg bieten eine Informationsveranstaltung zur beruflichen Integration von Flüchtlingen an.

Der Verein „pro:connect“ und der Arbeitgeberverband Oldenburg bieten eine Informationsveranstaltung zur beruflichen Integration von Flüchtlingen an.
Foto: Anja Michaeli

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Oldenburg (pm) – Unter dem Titel „Arbeitgeber beschäftigen Flüchtlinge – Rahmenbedingungen, Wege und Unterstützung“ bieten der Verein „pro:connect“ und der Arbeitgeberverband Oldenburg eine Informationsveranstaltung am Montag, 30. November, von 14.30 bis 18.30 Uhr im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, an. Das teilt die Stadt Oldenburg mit.

Flüchtlinge kommen mit der Hoffnung auf ein sicheres Leben nach Deutschland, sie bringen aber auch Kompetenzen mit. Der Integration in den Arbeitsmarkt kommt eine zentrale Bedeutung zu. Personalleiter und Geschäftsführer sind mit der komplizierten und sich ständig ändernden Rechtslage jedoch oft überfordert. Die Informationsveranstaltung möchte an dieser Stelle ansetzen, indem sie über die Rahmenbedingungen informiert und Unterstützung bei der Beschäftigung von Flüchtlingen leistet.

Als Referenten sprechen Ruth Wreesmann vom Arbeitgeberverband Oldenburg e.V., Iris Fischer-Terhaag vom Landkreis Ammerland, Ines Mierau vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft, Ronald Albrecht von der Agentur für Arbeit und Irene Abeln-Schöning vom Jobcenter Oldenburg.

Darüber hinaus sind Erfahrungsberichte von regionalen Unternehmern zu hören, die bereits Erfahrung in der Anstellung von Flüchtlingen haben. Diese sind Stefan Aufleger, Tafelfreuden (Oldenburg), Jürgen Bruns, Bruns Pflanzen (Apen), Rainer Krause, BÜFA (Oldenburg), Andreas Müller, Rügenwalder Mühle (Bad Zwischenahn) und Hans Risch, Kombi Fracht (Groß Mackenstedt).

Weitere Informationen gibt es bei Catrin Cordes telefonisch unter 04 41 / 48 06 63 00 oder per E-Mail an info@proconnect-ev.de. Hier werden auch die Anmeldungen entgegen genommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

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2 Kommentare

  1. Dirk
    24. November 2015 um 17.22

    Na,

    da freut sich der Arbeitsverband und alle Zeitarbeitsfirmen. Endlich wieder willeges Fußvolk. Und das Beste, man muss nicht mal Mindestlohn bezahlen. Cool

    Wird auf der anderen Seite die hiesigen Arbeitslosen freuen, welche tagtäglich dazu drangsaliert werden für Zeitarbeitsfirmen schufften zu müssen.

    Also irgendwie doch eine Win:Win Situation. Bis, ja bis der Flüchtling merkt, wie er ausgenommen wird. Die Reaktion dürften dann aber sicherlich unsanfter sein als die es hörigem deutschen Volkes.

  2. Klaus
    1. Dezember 2015 um 9.00

    Schade das bei der Ganzen Sache, die normalen Arbeitslosen vor der Flüchtlingskrise vergessen werden.
    Und auch diese haben Kompetenzen und ein Herz am richtigen Platz.
    Flüchtling scheint wohl eine Modethema zu sein.

    Aber so Schaft sich Deutschland ab