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RFID-Technologie und ihre Einsatzbereiche

Die RFID-Technologie ist eine der ältesten Technologien, um Objekte automatisch zu identifizieren.

Foto: leungchopan

Anzeige Die RFID-Technologie ist eine der ältesten Technologien, um Objekte automatisch zu identifizieren. Diese Technologie wird im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung immer wichtiger. Vom Prinzip her betrachtet ist die Technik so aufgebaut, dass ein RFID-Lesegerät die gespeicherten Daten des Transponders aus einer bestimmten Entfernung kontaktlos lesen kann. Der Transponder kann die Daten mittels elektromagnetischer Wellen ohne Berührungspunkte automatisiert einlesen. In einem weiteren Schritt kommt es dann zur Speicherung der Daten. Als praktisches Anwendungsbeispiel dient etwa die Identifikation von Behältern. Diese Technik ist bereits seit Jahren erfolgreich in Anwendung. In der Chemie-Industrie kommt diese Technik seit Jahren zur Anwendung. Wenn zum Beispiel Gasflaschen im Einsatz sind, dann müssen die toxischen Inhaltsstoffe erfasst werden. Hier sagt sogar der Gesetzgeber, dass die Falschen genau beschriftet und nach den Giftstoffen entsprechend erfasst werden müssen. Heute werden praktisch alle Behälter dieser Art mit einem RFID-Transponder ausgestattet, um diese gesetzliche Bindung erfüllen zu können. Damit tut man sich besonders bei logistischen Vorgängen leichter, weil die Erfassung elektronisch gesichert ist. Wenn die Waren angeliefert werden, dann lässt sich jeder Behälter schnell zuordnen. Hier liegt auch der Vorteil gegenüber den Barcodes. Barcodes werden die meisten Leser und Leserinnen auch kennen.

Vorteile der RFID-Technologie gegenüber Barcodes

Barcodes haben den Nachteil, dass sie eine geringe Speicherkapazität besitzen. Die RFID-Technologie hat eine viel höhere Speicherkapazität und wird daher eher verwendet. Auch hinsichtlich einer effektiven Gebarung gibt es zahlreiche Vorteile. Darauf aufbauend können auch zahlreiche Anwendungen mit der RFID-Technologie durchgeführt werden. Als Beispiele können etwa die Einhaltung von Terminen oder die Erfassung des Drucks durchgeführt werden. Mit einem Transponder können unter Beachtung von Zugriffsrechten einfache Lösungen gefunden werden.

Praktische Anwendungsbeispiele

Außerdem ist die RFID-Technologie gegenüber äußeren Einflüssen resistenter als der Barcode. Zum Beispiel können schwierige Umweltbedingungen und niedere Temperaturen dazu führen, dass der Barcode nicht gelesen werden kann. Gerade in der chemischen Industrie sind diese äußeren Umstände sehr häufig anzutreffen. Denken sie beispielsweise an den Umgang mit Säuren und Strahlen. Wenn dadurch der Behälter nicht ausgelesen und erfasst werden kann, dann bringt das die gesamte Lieferkette durcheinander. Jeder Fehler im Übertragungsverfahren trägt dazu bei, dass die Lieferung nicht wie vertraglich vereinbart durchgeführt werden kann.

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