Oldenburg

Weser-Ems-Hallen: Neubau der Kongresshalle und Festsäle

So fügen sich die Neubauten der Kongresshalle und der Festsäle in das Gesamtbild der Weser-Ems-Hallen ein.

So fügen sich die Neubauten der Kongresshalle und der Festsäle in das Gesamtbild der Weser-Ems-Hallen ein.
Foto:moka-studio/gmp Architekten

Oldenburg (Svenja Kaden/pm/ki) Die Stadt Oldenburg stellt die Weichen für ein Veranstaltungszentrum der Zukunft: Mit dem geplanten Neubau der Kongresshalle, der Festsäle und weiteren baulichen Ergänzungen sollen die Weser-Ems-Hallen deutlich aufgewertet werden. Der Stadtrat stimmte den Plänen der Weser-Ems Halle Oldenburg GmbH & Co. KG zu und beschloss außerdem eine Ausfallbürgschaft in Höhe von bis zu 79 Millionen Euro. Baustart ist für Februar 2026 vorgesehen und bis 2029 sollen die neuen Gebäude fertiggestellt sein. Die Entscheidung folgte auf eine mehrjährige Vorbereitungsphase.

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Neue Kongresshalle

Die neue Kongresshalle bleibt mit 1.500 Quadratmetern und Platz für 3.000 Gäste ebenso groß wie ihre Vorgängerin, soll aber gedreht auf dem Gelände platziert werden. Der charakteristische Rundbogen der Außenfassade wird modern interpretiert beibehalten. Geplant ist außerdem ein neuer Eingangsbereich mit ebenfalls 1.500 Quadratmetern Fläche. Zusätzlich soll ein weiterer Festsaal mit 600 Quadratmetern für bis zu 350 Personen entstehen, um künftig mehr Veranstaltungen parallel ermöglichen zu können.

Optimierte Zugänglichkeit

Ein 300 Quadratmeter großer Eingangsbereich bei den EWE-Arenen soll die Zugänglichkeit verbessern und eine direkte Verbindung zu allen Gebäudeteilen schaffen. Neue Seminarräume mit Größen zwischen 110 und 450 Quadratmetern sollen gemeinsam mit einer größeren Küche der wachsenden Veranstaltungszahl gerecht werden.

Notwendigkeit der Maßnahmen

Die bestehenden Gebäude stammen größtenteils aus den 1950er bis 1970er Jahren. Die letzte Sanierung der Festsäle liegt rund 25 Jahre zurück. Heute bestehen Defizite bei Raumangebot, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Ein grundlegender Neubau gilt daher als notwendig.

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