Oldenburg

Nikolaimarkt: Kunsthandwerk auf dem Schlossplatz

88 Kunsthandwerker/innen werden in diesem Jahr auf dem Nikolaimarkt ausstellen.

88 Kunsthandwerker/innen werden in diesem Jahr auf dem Nikolaimarkt ausstellen.
Foto: S. Scharmann

Oldenburg (Merle Bräuer/pm) Der Nikolaimarkt eröffnet zum Pfingstwochenende am 18. und 19. Mai. Von 11 bis 18 Uhr können Besucher/innen die Veranstaltung auf dem Schlossplatz besuchen. Der Eintritt ist frei. 88 Kunsthandwerker/innen und Designer/innen aus ganz Deutschland stellen in Oldenburg aus.

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„Der Nikolaimarkt hat sich als einer der größten Märkte in Norddeutschland etabliert und ist somit eine wichtige Präsentationsplattform für professionelle Kunsthandwerker,“ sagt Hergen Garrelts vom Verein Angewandte Kunst Oldenburg. Die Besucher/innen können aus aktuellen Arbeiten aller Werkbereiche wählen: Gold- und Silberschmiedearbeiten, Keramik, Stein und Porzellan, Textiles und Leder oder Gebrauchsgut aus Holz und Stahl. Der Markt ist für seine Vielfalt bekannt und findet schon zum 19. Mal in Oldenburg statt. Ziel sei es, nicht nur einen einzigen Werkbereich des Kunsthandwerks hervorzuheben, sondern die große Vielfalt der gestaltenden Handwerker darzustellen. Jedes Jahr versuche der Verein eine ausgewogene Gewichtung aus schon dabei gewesenen, aber auch aus neuen Aussteller/innen zu finden. „Das Oldenburger Publikum ist sehr interessiert und fachkundig. Dieses Lob hören wir nach der Veranstaltung oft. So sind auch alle Teilnehmer sehr mit den Verkäufen zufrieden“, resümiert Stefan Scharmann. Neben dem Kunsthandwerk gibt es für Besucher/innen auf dem Nikolaimarkt eine große Auswahl an Speisen und Getränken.

Sonderausstellung

Die Oldenburger Kulturszene wurde von der Stadt aufgerufen, zu experimentieren, auszuprobieren, zu improvisieren und kreative Projektideen einzureichen. Sieben Projekte konnten durch eine Förderung ermöglicht werden. Das Projekt „ZirkusRund“ wird auf dem Nikolaimarkt gezeigt. „Das Projekt wird die erstaunliche Kunst des Drechselns auf einer speziellen fahrrad-betriebenen Drechselbank und einer fahrrad-betriebenen Seifenblasenmaschine in den Mittelpunkt stellen und mit Zirkus-Elementen kombinieren, um eine einzigartige Erfahrung zu schaffen“, schreibt der Zirkuspädagoge und Drechsler Jaro Birkigt.

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