Oldenburg

EWE Go: Kostenlose E-Roller für ausgewählte Berufsgruppen

Die EWE stellt ab dem 27. März die Go Elektro-Motorroller kostenlos zur Verfügung.

Die EWE stellt ab dem 27. März die Go Elektro-Motorroller kostenlos zur Verfügung.
Foto: EWE

Oldenburg (pm) In Zeiten der Corona-Krise stellen öffentliche Verkehrsmittel eine Infektionsquelle dar und Lieferdienste stoßen zuweilen an die Grenzen ihrer Fuhrparkkapazitäten. Vor diesem Hintergrund bietet die EWE-Mobilitätstochter EWE Go kostenlos eine mobile Alternative an: Ab dem 27. März stellt das Unternehmen sogenannten systemrelevanten Berufsgruppen, die auf Mobilität angewiesen sind, kostenlos rund 100 Elektromotorroller für den Raum Oldenburg zur Verfügung.

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„Das Angebot richtet sich zum Beispiel an Beschäftigte aus dem Gesundheitsbereich, aus dem Einzelhandel oder auch an Beschäftigte aus dem Bereich der Gastronomie. Alle Personen, die auf Mobilität angewiesen sind und ein entsprechendes Fahrzeug zur Durchführung ihrer Tätigkeit benötigen, können sich unter hello@ewe-go.de melden oder telefonisch unter der Nummer 04 41 / 36 15 23 33“, sagt Enno Ostermann, EWE Go, Business Development. Die Fahrzeuge erfahren dabei keinen Nutzerwechsel sondern verbleiben über einen längeren Zeitraum in ein und derselben Hand. Detaillierte Informationen erhalten interessierte unter www.ewe-go.de/rollersharing. Bei dem Angebot kooperiert EWE Go eng mit der Stadt Oldenburg.

Ursprünglich hatte EWE Go zum 27. März den Startschuss für ein Roller Sharing-Angebot vorgesehen. Die 100 Elektroroller hätten dann der allgemeinen Oldenburger Öffentlichkeit – buchbar über eine App – kostenpflichtig zur Verfügung gestanden. „Ein solches Sharing-Angebot – aus diversen Großstädten ja bereits bekannt – bedeutet aber, dass die Fahrzeuge einen häufigen Nutzerwechsel erleben. Das wiederum hätte in Zeiten der Corona-Krise eine Infektionsgefahr, zum Beispiel durch die Lenkergriffe, bedeuten können. Aus diesem Grunde haben wir uns für eine Verschiebung des Marktstartes verschoben und bieten die Fahrzeuge derzeit kostenlos in einer eins zu eins Zuordnung bedürftigen Personen an“, so Ostermann. „Wir möchten damit in diesen schwierigen Zeiten einfach nur eine Hilfe anbieten.“

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