Oldenburg

Einsatz gegen den Eichenprozessionsspinner

Die Anzahl der Eichenprozessionsspinner hat sich dieses Jahr im Gegensatz zum vergangenen Jahr in Oldenburg vervielfacht.

Die Anzahl der Eichenprozessionsspinner hat sich dieses Jahr im Gegensatz zum vergangenen Jahr in Oldenburg vervielfacht.
Foto: Anja Michaeli

Oldenburg (pm) Der Eichenprozessionsspinner hat sich in diesem Jahr insbesondere im südöstlichen Gebiet Oldenburgs ausgebreitet. Im vergangenen Jahr waren nur drei Nester des Eichenprozessionsspinners im Westen und Süden der Stadt zu finden. Jetzt hat sich die Anzahl in diesem Jahr vervielfacht. Die städtischen Mitarbeiter haben in den letzten Tagen intensiv die Eichenbestände in dem Gebiet vom Tweelbäker See ausgehend bis zur Holler Landstraße begutachtet und an diversen Bäumen Eichenprozessionsspinner-Vorkommen festgestellt. Die mechanische Bekämpfung erfolgt derzeit bereits durch einen Fachbetrieb.

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Ab Ende Juli bis Anfang September schlüpfen aus den Puppen die fertigen Nachtfalter, die im Umkreis von bis zu zwei Kilometern ihre Eier an mehreren Eichen ablegen. Für die Bekämpfung steht daher nur noch ein begrenztes Zeitfenster zur Verfügung. Um einer weiteren Ausbreitung entgegenzuwirken und noch eine zeitnahe Bekämpfung zu ermöglichen, bittet die Stadt insbesondere in den Stadtteilen Krusenbusch, Tweelbäke und Drielake auf Eichenprozessionsspinner-Vorkommen zu achten und diese im Verdachtsfall unter den Rufnummern 0441 235 4444 (ServiceCenter) und 0441 235 2777 (Umwelttelefon) mitzuteilen.

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