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Der neue AStA ist angetreten

Der neue AStA setzt sich in Oldenburg aus der Juso Hochschulgruppe, der Offenen Grünen Hochschulgruppe und der Uni Divers – GUM zusammen.

Der neue AStA setzt sich aus der Juso Hochschulgruppe, der Offenen Grünen Hochschulgruppe und der Uni Divers – GUM zusammen.
Foto: privat

Oldenburg (am/pm) – Nach zwei Sitzungen des Studierenden Parlaments (StuPa) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wurde am Freitag der AStA für die kommende Legislaturperiode gewählt und im Amt bestätigt. Der neue AStA setzt sich aus der Juso Hochschulgruppe (Juso-HSG), der Offenen Grünen Hochschulgruppe (OGH) und der Uni Divers – GUM (GUM) zusammen.

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Die Sprecherin der Juso-Hochschulgruppe Miriam Bourehil meint: „Gemeinsam mit der Offenen Grünen Hochschulgruppe (OGH) und der allgemeinpolitischen Liste Uni Divers – GUM (GUM) wollen wir in der Koalition viele Themen gemeinsam umsetzen“. Die Koalitionäre möchten mit neuen Ideen und Themen, sowie inhaltlichen Impulsen die Arbeit des AStA zugunsten der Studierenden gestalten und nach vorne bringen. Gemeinsam mit Katharina Corleis (GUM), Vanessa Puzio (Juso-HSG) und Katharina Humbert (OGH) will sie sich für studentische Belange wie zum Beispiel eine freie studentische Rechtsberatung und eine bessere personelle Ausstattung der Serviceeinrichtungen einsetzen. Außerdem sollen die Kompetenzen im Sozialreferat, durch Fortbildungen, verbessert werden. Katharina Humbert macht deutlich klar, welche Richtung sie mit ihrem Engagement im AStA einschlagen wird: „Ich freue mich auf die Verantwortung und möchte in einem linken AStA Grundlegendes an der Uni verändern.“ Das Sprecherinnen-Team bildet gemeinsam mit Finanzreferent Holger Robbe den Vorstand des neuen AStA.

Der neue AStA wird die autonomen Referate aufrechterhalten und betont, sich gegen alle Arten der Ausgrenzung auszusprechen. Die Intertransberatung wird genauso wie das Wohnraumreferat beibehalten. Neu eingeführt wird das Referat für politische Bildung sowie für Ökologie und Nachhaltigkeit. Außerdem soll die politische Willensbildung im AStA für alle transparent und nachvollziehbar sein. Dazu sagte Katharina Corleis von der Liste Uni Divers: „Für uns ist es wichtig, dass die Entscheidungen des AStA wieder öffentlich stattfinden. Es werden von uns Entscheidungen für alle Studierenden der Universität getroffen und sie sollten auch miterleben können, wie und warum welche Entscheidungen getroffen werden und natürlich auch selbst mit debattieren. Schattengremien und vor vollendete Entscheidungen im AStA lehnen wir deshalb ab. Daher freuen wir uns, dass die AStA Sitzung wieder der Kern der AStA-Entscheidungen wird.“

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3 Kommentare

  1. Karl
    3. Mai 2016 um 8.28 — Antworten

    >…möchte in einem linken AStA Grundlegendes an der Uni verändern.“

    Zurück zur „Roten Kaderschmiede“? Naja, solange die Qualität der Speisen im Culinarium nicht darunter leidet und dort von Zeit zu Zeit auch noch Cordon bleu vom Schwein angeboten wird, kann ich damit leben.

  2. Suppenkasper
    3. Mai 2016 um 12.38 — Antworten

    Welche Qualität? Ich finde das Essen in der Oldenburger Mensa unterirdisch und viel zu teuer!

    • Karl
      3. Mai 2016 um 16.28 — Antworten

      @Suppenkasper,

      was die Preise betrifft, stimme ich Ihnen zu, aber auch in den meisten Betriebskantinen und -restaurants haben in den letzten Jahren die Preise signifikant angezogen. Was nun die Qualität betrifft: Sie könnten Herrn Rosin ja darauf hinweisen, daß es hier jemanden gibt, der dringend ein wenig coaching benötigt.

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