Brandstiftung in Oldenburg? Einsatzkräfte im Dauereinsatz

Die beliebte Umbaubar am Stau wurde von den Bränden erheblich beschädigt. Der Dachstuhl brannte in weiten Teilen völlig aus.
Foto: Christina Boje
Oldenburg (ots) Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei mussten in der vergangenen Nacht im Stadtgebiet zu mehreren Bränden ausrücken. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Brände vorsätzlich gelegt worden sind.
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Um 0.40 Uhr bemerkte die Besatzung in Höhe der Auguststraße Sperrmüll und sonstigen Abfall, das unter der Bahnbrücke an der Ziegelhofstraße in Flammen stand. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Polizei sperrte den Bereich. Knapp eine Stunde später, um 1.46 Uhr, meldete eine Zeugin einen nächsten Brand in der Kaiserstraße. Als die Beamten wenige Minuten später eintrafen, brannte ein Papiercontainer bereits lichterloh. Das Feuer konnte gelöscht werden. An einer angrenzenden Gebäudefassade entstand Sachschaden.
Während der Einsatzmaßnahmen in der Kaiserstraße wurde in einem Innenhof am Stau ein weiteres Feuer festgestellt: Hinter dem Gebäude einer Gaststätte stand ebenfalls ein Papiercontainer in Flammen. Noch während der Anfahrt weiterer Einsatzkräfte griff das Feuer auf die Fassade der Gaststätte über und breitete sich von hier bis in den Dachstuhl aus. Die Bewohner eines angrenzenden Gebäudes an der Rosenstraße mussten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Das Gebäude der Gaststätte wurde durch die Flammen erheblich beschädigt. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt.
Personen wurden bei den Bränden nicht verletzt. In allen drei Fällen geht die Polizei derzeit davon aus, dass die Brände vorsätzlich gelegt worden sind. Entsprechende Ermittlungen wurden aufgenommen.
Zeugen werden gebeten, sich direkt beim Zentralen Kriminaldienst der Polizei Oldenburg zu melden unter der Telefonnummer 0441 790 4115 (592068, 592074, 592076).
4 Kommentare
Eine meiner Töchter wohnt in einem der angrenzenden Gebäude. Ich kann nur hoffen, daß die Täter, es handelt sich ja ganz offensichtlich um Brandstiftung, gefasst und in der Folge entsprechend hart verurteilt werden. Ich selbst wurde ja auch vor kurzem Opfer einer anderen Straftat. Die oldenburger Polizei scheint offensichtlich mehr mit der Überprüfung irgendwelcher schwachsinniger Masken-Maßnahmen beschäftigt zu sein, als sich um gefährliche Straftäter zu kümmern. Immerhin, so berichtete mir meine Tochter, gabs in dem VIertel ja schon mehrere Brandstiftungen vorher. Ohne Konsequenzen, wie sich leicht denken läßt.
Ich selbst habe die mich selbst betreffende Straftat (gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr) gar nicht erst angezeigt – hat ja eh keinen Zweck.
Es wäre ja nett, wenn man hier – oder in der anderen „Zeitung“ – mal etwas über Ermittlungsergebnisse lesen könnte. Immerhin, das weiß ich von Anwohnern, gab’s ja doch Hinweise. Oder ist die „Christel von der Post – „Doch nur nicht gleich, nicht auf der Stell“ – zur Polizei gewechselt?
Na, Hauptsache die Maske sitzt. Und man kann noch mal eben n Zehner wo kassieren…
Lustig. Während am 27. 05. von einem Augenzeugen für eine Brandstiftung bei einem neuerlichen Containerbrand berichtet wird, steht heute in eben der „Zeitung“, daß die Polizei keinerlei Hinweise auf eine Brandstiftung hat.
Container mit Selbstentzündung?
Autsch!
https://www.youtube.com/watch?v=GuJ7Po-IyjU
Überhaupt Polizei. Solche Meldungen lies man ja auch immer häufiger.
Hier die aktuellste:
https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig-kreis/hanau-ort66348/hanau-polizei-paerchen-bedroht-waffe-sucht-hilfe-polizisten-ignorieren-beschimpft-drohen-pruegel-zr-90743670.html