Belohnung ausgesetzt – Opfer weiterhin in Lebensgefahr

Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach dem Verdächtigen.
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Oldenburg (am/ots) Nach dem Messerangriff auf einen 17-jährigen Oldenburger suchen jetzt zehn Beamtinnen und Beamte einer Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland nach dem Täter. Polizeipräsident Johann Kühme hat eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des versuchten Tötungsdeliktes und Ermittlung des Täters führen. Das Opfer schwebt auch zehn Tage nach der Tat immer noch in Lebensgefahr.
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Tathergang
Die Tat hatte sich am 9. März – wenige Minuten nach 22 Uhr – in der Bergstraße ereignet. Nach den bisherigen Ermittlungen habe sich das spätere Opfer mit zwei weiteren jungen Männern in der Nähe einer Hecke aufgehalten, so die Polizei. Der bislang unbekannte Täter lief an ihnen vorbei, wobei es zu einem kurzen Wortwechsel zwischen den Personen kam. Der Unbekannte drehte daraufhin um und zog ein Messer; die drei Männer flüchteten. Der Täter verfolgte die drei und stach einem der Flüchtenden das Messer in den Rücken. Danach entfernte er sich in Richtung Theaterwall.
Hinweise können weiterhin telefonisch unter 04 41 / 790 41 15 an die Polizei gerichtet werden.
Belohnung
Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
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