Nachrichten

AfD-Chef sieht Höcke als Bundesminister – und Trump als Vorbild

via dts Nachrichtenagentur

Tino Chrupalla, Fraktions- und Parteichef der AfD, sieht Trumps Migrationspolitik „durchaus“ als Vorbild für eine AfD-Regierung. „Er hat im Wahlkampf in der Migrationspolitik viele Punkte versprochen, die deckungsgleich mit der AfD sind“, sagte er dem Nachrichtenportal T-Online. „Und er setzt diese Wahlversprechen eins zu eins um. Das läuft wesentlich besser als in seiner ersten Amtszeit, die noch etwas chaotisch war.“ Das liege auch an „gutem Personal“.

Mit Blick auf brutale Polizeieinsätze gegen Migranten in den USA beteuert Chrupalla, er unterstütze „keine Gewaltaktionen gegen Migranten“. Es müsse immer „eine Verhältnismäßigkeit“ geben. Aber: „Wenn es um illegal Eingereiste geht: Es ist sehr wohl das gute Recht eines jeden souveränen Staates zu entscheiden, wer im Land sein darf und wer nicht.“

In einem Schattenkabinett für eine AfD-Regierung sieht Chrupalla „natürlich“ auch Björn Höcke als möglichen Minister. „Er ist einer unserer erfolgreichsten Politiker in Thüringen.“ Höcke sei für ihn kein Rechtsextremist.

Anzeige

dts Nachrichtenagentur

Foto: via dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Fluggesellschaften fordern Bahn-Haftung bei "Rail & Fly"

Nächster Artikel

Leerstehendes Wohnhaus in Haren-Wesuwe brennt komplett nieder

1 Kommentar

  1. Manfred Murdfield
    11. Oktober 2025 um 11.46 — Antworten

    Ach, können wir dann erwarten, dass die Reichswehr dann in SPD-geführte Städte einmaschiert? Wobei ich auch davon ausgehe, dass Herr Chrupalla lediglich eine Strohpuppe zur Volksverdummung und Verharmlosung ist. Die Inszenierung eines 4. Reiches wird sicherlich (im Hintergrund) von ganz anderen gemanagt. Aber von Trump lernen heisst ja auch Totalitarismus wollen. Auch wenn Chrupalla die Ausländerverfolgung herunterspielt, die Demokratie und Gewaltenteilung spielen doch bei der AfD keine zentrale Rolle. Und was die ICE-Schranzen derzeit im Rahmen der Trump’schen Inquisition treiben, dürfte ja doch wohl nur der Anfang sein. Da ist es doch gut, wenn die so genannten sozialen Medien unsere nachwachsenden Generationen mit einschläfernden Ablenkungen arglos halten. Sage keine, er/sie hätten es nicht wissen können.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.