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Söder: K-Frage entscheidet sich zwischen Ostern und Pfingsten

Markus Söder, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Chef Markus Söder will die Unions-Kanzlerkandidatur weiterhin erst zwischen Ostern und Pfingsten klären. Das sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

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Laut eines Berichts der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ will Laschet auf jeden Fall schon im April den gemeinsamen Kandidaten bestimmen. Söder sagte nun der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, davon habe er „noch nichts“ gehört. Er fügte hinzu: „Im Übrigen geht es ohnehin nur gemeinsam. Es bleibt bei unserem vereinbarten Zeitpunkt – zwischen Ostern und Pfingsten.“

Auf diese Frist zwischen dem 4. April und dem 23. Mai hatten sich die beiden Parteichefs bisher offiziell geeinigt. Laschet hat aber unlängst gesagt, es könne auch „sehr schnell nach Ostern“ sein. Söder hat bisher noch nicht definitiv ausgeschlossen, dass auch er den Anspruch auf die Kanzlerkandidatur für die Union erheben könnte. In der CDU glauben manche jetzt, vielleicht versuche er jetzt durch bewusstes Zeitspiel durchzusetzen, dass die CSU für die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl Zusagen für bestimmte Ministerposten bekommt.

Aus CDU-Kreisen heißt es laut FAS, man habe Signale empfangen, dass die Ressorts Verteidigung sowie Bildung und Forschung auf Söders Wunschliste stehen. Die FAS zitiert eine „hochgestellte Quelle“ aus der CDU hierzu: „Söder pokert sehr hoch, was die Kabinettsposten der CSU betrifft. Sein Ziel ist eher, bessere Ministerien zu bekommen als die Kanzlerkandidatur.“ Söder wollte das der FAS weder bestätigen noch abstreiten.

Foto: Markus Söder, über dts Nachrichtenagentur

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