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Mindestens 114 Tote nach Taifun auf den Philippinen

Daniel Ceng/AA/Abaca/ddp/ via dts Nachrichtenagentur

Bei einem heftigen Taifun auf den Philippinen sind über 100 Personen ums Leben gekommen. Wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte, stieg die Zahl der Todesopfer durch Taifun „Kalmaegi“ bis Donnerstag auf 114. Etwa 130 Personen werden noch vermisst.

Taifun „Kalmaegi“ hatte am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde auf den Philippinen gewütet. Teilweise wurden Böen mit bis zu 180 Kilometern pro Stunde registriert. Vor allem die Insel Cebu war betroffen, wobei ganze Ortschaften überflutet wurden.

Mittlerweile hat der Sturm wieder an Stärke gewonnen. Er steuert derzeit in Richtung Vietnam. In der vietnamesischen Provinz Gia Lai erwarteten die Behörden, dass bis zur Mitte des Tages etwa 350.000 Menschen evakuiert werden mussten. Es wird in mehreren zentralen Provinzen vor starken Regenfällen und heftigen Winden gewarnt, die Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten verursachen und landwirtschaftliche Aktivitäten stören könnten.

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dts Nachrichtenagentur

Foto: Daniel Ceng/AA/Abaca/ddp/ via dts Nachrichtenagentur

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