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Marburger Bund hält Öffnung von Kultureinrichtungen für möglich

Terminplan mit abgesagten und verschobenen Kulturveranstaltungen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ärzteorganisation Marburger Bund hält die Öffnung von Kultureinrichtungen unter bestimmten Voraussetzungen für möglich. Ein Konzert der Berliner Philharmoniker am Samstagabend könne Vorbild für andere Städte sein, sagte die Vorsitzende Susanne Johna der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

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So ein „durchdachtes Konzept“ halte sie für vertretbar. „Wenn die Konzert- oder Theaterbesucher bereit sind, die Kosten für die Tests selbst zu zahlen, wäre das aus meiner Sicht absolut angemessen.“ Die Philharmoniker hatten am Samstagabend erstmals seit einem Jahr vor 1.000 Besuchern gespielt. Bedingung für den Einlass war das Vorweisen eines negativen Testergebnisses.

Zudem mussten auch während des Konzertes medizinische Masken getragen werden. „Alle wissen, an welche Regeln sie sich halten müssen, und es ist klar, wie und wo getestet wird“, sagte Johna. „Die Maske als Schutzwall muss bei solchen Events immer getragen werden, auch während der Veranstaltung.“ Mit Blick auf die Ansteckungsgefahr helfe es auch, dass die großen und modernen Theater oder Konzertsäle „in der Regel über gute Klimaanlagen mit moderner Luftumwälzung verfügen“.

Auch das biete Schutz, so die Verbandsvorsitzende. „Was dann aber nicht geht, ist das Glas Sekt oder ein Snack vor Konzertbeginn oder in der Pause, weil dann ja die Maske abgesetzt werden muss“, schränkte sie ein.

Foto: Terminplan mit abgesagten und verschobenen Kulturveranstaltungen, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    21. März 2021 um 14.01 — Antworten

    „Wir“ gewöhnen uns inzwischen an Einschränkungen aller Art? Hier ein selbstbezahlter Test, dort Impfung als Vorausetzung für was auch immer, dann wieder Bundeswehr verfassungswidrig und in Camouflage (!) als „Impfhelfer“ eingesetzt.
    Ich frage mich, ob Frau Merkel eigentlich einem Erdoğan oder Orban nachfolgen will – oder was soll das sonst werden? Die passenden Lakaien hat sie ja schon mal in Ministerämtern. Eins ist überdeutlich, so sicher wie die Unionsparteien scheinen sich offensichtliche Verfassungsfeinde seit Langem in Deutschland nicht gefühlt zu haben.
    Und draußen prügelt die Polizei schon mal auf Bürger ein, die sich um ihre materielle und seelischen Existenz sorgen.
    DAS sind keine „Anfänge“ mehr, das ist so langsam mal offener Terror.

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