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Lauterbach hält Reiseverbote in Corona-Risikogebiete für unsinnig

Strand, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hält nichts von Reiseverboten in Corona-Risikogebiete, wie sie unter anderem in Teilen der Union gefordert werden. „Ein solches Verbot käme viel zu spät“, sagte Lauterbach dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe). „Die Urlauber sind längst unterwegs oder auf der Rückreise.“

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Außerdem sei eine solche Einschränkung verfassungsrechtlich nicht durchsetzbar. Angesichts der steigenden Covid-19-Infektionszahlen hatte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, zuletzt gefordert, Bundesbürgern Reisen in Corona-Risikogebiete zu verbieten.

Foto: Strand, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    9. August 2020 um 12.54 — Antworten

    Was von CDU-lern zu halten ist, ist bekannt. Meist sind sie extrem bildungsfern. Die 68-er nannten so etwas „Fachidioten“ – und, wenn man sieht, wer da in deren Reihen heute so Politik macht, dann war das vermutlich sogar ein Kompliment.

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