Nachrichten

Göring-Eckardt kritisiert Hilfsprogramm für Soloselbstständige

Tanzende in einem Techno-Club, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Aus Sicht von Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt reicht das geplante Hilfsprogramm von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) für Soloselbständige nicht aus, um die Schäden der Coronakrise abzufedern. Seit Monaten würden Künstler, Veranstalter und andere Soloselbstständige hingehalten, schrieb die Grünen-Politikerin am Samstagnachmittag auf Twitter. „Was die Minister Altmaier und Scholz jetzt als Hilfen verkaufen, ist absolut unzufriedenstellend“, kritisierte sie.

Anzeige

De facto schicke die Bundesregierung damit „Millionen Solo-Selbstständige weiter in Hartz IV“. Das sei „Hohn“ für die vielen Solo-Selbständigen, die weder schlecht gewirtschaftet hätten noch arbeitslos geworden seien. „Sie schränken zum Wohl von uns allen ihre berufliche Tätigkeit ein.“ Altmaier und Scholz täten gut daran, „diesen Menschen endlich Respekt und Anerkennung für ihre Leistung zu zeigen und mit einem echten Unternehmerlohn deren Situation für die gesamte Zeit der Coronapandemie zu verbessern“, forderte Göring-Eckardt.

Foto: Tanzende in einem Techno-Club, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Bericht: Österreich plant harten Lockdown

Nächster Artikel

Altmaier lehnt gesetzlichen Homeoffice-Anspruch grundsätzlich ab

1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    14. November 2020 um 14.04 — Antworten

    https://www.youtube.com/watch?v=n5Ki71muYcQ
    https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_88491620/-tatort-star-jan-josef-liefers-zeigt-verstaendnis-fuer-corona-demonstranten.html

    https://www.youtube.com/watch?v=k4OFXkcn24Q

    https://www.youtube.com/watch?v=wlRdo1XOr0k

    Respekt, Frau Göring-Eckardt, kennen gewisse Politiker nur, wenns um ihre eigene Person geht, für die sie den natürlich mit Nachdruck einfordern. Es ist für mich jedenfalls auffallend, daß der „Shutdown“ stets dort zuallererst stattfinet, wo Kommunikation angeregt oder verstärkt gepflegt wird. SEHR merkwürdig – oder?
    Aber mal eben eine Frage an die Grünen ganz allgemein: Wieso macht ihr das eigentlich alles mit? Habt ihr kein Fernsehen (gerade vorgestern sehr gut arte), kennt ihr keine Zeitungen, kein Internet? Lebt ihr im Tal der Ahnungslosen, wenn „der Verfassungsschutz“ plötzlich behauptet, Menschen die tagtäglich um ihr materielles Überleben kämpfen, seien alle (!) „rechtsradikal“?
    Ja dann. Worüber redet diese Frau, und nicht nur die bei den Grünen, dann eigentlich noch? Ist eh in Wahrheit alles scheißegal…

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.