FDP wirft Bundesregierung intransparente Kommunikation vor
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle kritisiert die aktuelle Strategie der Bundesregierung im Management der Coronakrise. „Grundsätzlich sind angekündigten Lockerungen richtig, doch von der Bundesregierung werden sie zu intransparent kommuniziert“, sagte Kuhle dem Nachrichtenportal T-Online. So sei der Beschluss, dass beispielsweise Läden bis 800 Quadratmeter öffnen dürften und alle anderen nicht, „pure Willkür“.
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Damit werde Verunsicherung in der Bevölkerung verbreitet, so der FDP-Politiker. Am Montag waren erste Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Kraft getreten. So dürfen zum Beispiel Geschäfte mit einer Fläche von bis zu 800 Quadratmetern unter Auflagen wieder öffnen. Allerdings bestehen regionale Unterschiede bei den Lockerungsmaßnahmen.
Foto: Konstantin Kuhle, über dts Nachrichtenagentur
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