Oberbürgermeister übernimmt Stuhlpatenschaft
Helga Wilhelmer, Vorsitzende des Fördervereins, überreichte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die erste Urkunde und gab damit den offiziellen Startschuss für die Stuhlpatenschaften.
Foto: Katrin Zempel-Bley
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Oldenburg (zb) – Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat im Cine k an der Bahnhofstraße in Oldenburg eine Stuhlpatenschaft übernommen. Das nicht kommerzielle Kino soll im April modernisiert werden und dafür benötigt die Kulturetage 100.000 Euro. Der Förderverein startete deshalb die Kampagne „Mein Kinosessel – Stuhlpatenschaft im Cine k“.
Für 40 Stühle können Privatpersonen oder Firmen die Patenschaft übernehmen. Sie kostet 199 bzw. für Firmen 299 Euro. Sobald das Kino im nächsten Herbst neu bestuhlt wird, wird auf kleinen Schildern, die an den Stühlen angebracht werden, zu sehen sein, wer sich für das Kino engagiert hat, in dem jährlich rund 12.000 Kinogäste gezählt werden.
Jürgen Krogmann ist der Ansicht, dass die Huntestadt so eine, eben nicht kommerzielle Kinostätte braucht. „Das ist Kulturarbeit kombiniert mit viel Ehrenamt, die Anerkennung verdient“, findet er. Helga Wilhelmer, Vorsitzende des Fördervereins, überreichte ihm die erste Urkunde und gab damit den offiziellen Startschuss für die Stuhlpatenschaften.
Wer eine Stuhlpatenschaft übernehmen will, kann sich unter www.förderkreis.cine-k.de informieren.
3 Kommentare
Fein,
mal wieder hält der neue OB sein Gesicht in die Kamera. Er sollte mal lieber sein Gesicht in den Haushaltsplan 2015 stecken – ach nee, dazu wurde er ja nicht gewählt….
…Tja, ein Showman weiss, wie das geht…..
LG
Für die ehrenamtliche Arbeit der Leute vom Cine k und vom Förderkreis für die großartige Bereicherung des Kulturlebens in Oldenburg ist es wichtig, dass der OB die Arbeit unterstützt und dadurch die Stuhlpatenschaft öffentliche Unterstützung erhält. Natürlich kann man diesen Artikel auch ohne Foto veröffentlichen, aber dann fällt die Aktion nicht auf und den Artikel liest es wohl kein Mensch. Außerdem gehört es auch zu den Aufgaben eines OB solche Aktionen zu unterstützen und zudem ist es ein gutes Zeichen, dass er die kulturelle Förderung für wichtig hält. Bin gespannt, wie er sich in Sachen Internationales Filmfest Oldenburg verhält.
Hoffentlich nicht so dumm wie die Fraktion, aus der er kommt, und die Grünen.