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Raus aus dem Elternhaus und rein in das Studentenleben

Studentenleben

Foto: thananit_s

Anzeige Obwohl Oldenburg drei Universitäten/Fachhochschulen anzubieten hat, treibt es viele Schulabsolventen aus der Stadt hinaus in die weite Welt. Viele junge Oldenburger möchten eine neue Stadt für sich entdecken und kombinieren dies mit ihrem Studium. Außerdem möchten sie fernab von ihrer Heimat leben, um wirklich auf sich allein gestellt zu sein.

Sobald der Entschluss feststeht, geht es über in die Planung. Als Allererstes muss ein Studiengang ausgewählt werden. Die Anzahl an Studienfächern in Deutschland beträgt mehr als 20.000, sodass eine riesige Auswahl besteht. Je nachdem, welches Studienfach es sein soll, muss eine passende Universität gefunden werden. Viele spezifische Studiengänge sind nur in sehr wenigen Universitäten und somit Städten zu finden, weshalb da bereits eine Einteilung entsteht. Die üblichen Verdächtigten jedoch können fast überall studiert werden, wodurch der nächste Schritt eintrifft. Ab dann müssen eine Stadt und eine Universität ausgewählt werden. Hierbei sollte vorab beachtet werden, dass nicht jeder Studiengang frei wählbar ist. Manche verlangen einen hohen NC und lassen nur wenige Studenten pro Semester rein.

Umzug und Leben in einer neuen Stadt

Sobald das Studium von der Universität genehmigt wurde, beginnt die Suche nach einer Wohnung. In einigen Großstädten Deutschlands ist dies sehr herausfordernd, da die Preise und die Nachfrage hoch sind. Dafür sollte stets genügend Zeit eingeplant werden.

Nach erfolgreicher Wohnungssuche und Umzug beginnt die Phase des Einlebens. Die Stadt und ebenfalls die Universität mit ihrem Campus sollte erkundigt werden, um ein besseres Bild von der Stadt zu bekommen. Dies ist vor allem in Hinblick auf die ersten Universitätstage wichtig, um einen möglichst stressfreien Start hinzulegen.

Nachdem auch das geschafft wurde, beginnt das wahre Studentenleben. Dabei werden sehr viele Menschen kennengelernt und neue Erfahrungen gemacht. Jede Woche kommen neue Abenteuer und Aufgaben hinzu, die gemeistert werden müssen. Viele junge Menschen verlieren sich in der Studienzeit an Feiern und Partys, was zwar ein wichtiger Bestandteil des Studentenlebens ist, aber niemals die Überhand gewinnen sollte. Das Studium muss trotz der Gesamtlage immer im Vordergrund stehen und die höchste Priorität besitzen. Am besten ist es immer, wenn vorab ein Plan mit den Zielen für das Semester erstellt wird. Dieser sollte möglichst realistisch sein, um Erfolgserlebnisse am Ende des Semesters verzeichnen zu können, welche vorteilhaft für die Motivation sind.

Wenn in der Zeit des Studiums jemals Probleme aufkommen sollten, dann sollte stets Hilfe gesucht werden. Universitäten bieten finanzielle, rechtliche und auch psychologische Hilfe an und lassen ihre Studenten niemals im Stich. Zusätzlich kann auch noch fernab von der Uni Hilfe eingeholt werden. Sei es ein Anwalt in Göttingen oder ein Psychologe in Berlin.

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