Ammerland

In­ves­ti­ti­onen für Bahnhöfe Ocholt und Augustfehn

Das Land Niedersachsen und die Deutsche Bahn investieren gemeinsam 9,8 Millionen Euro in die Modernisierung und den barrierefreien Umbau der Bahnhöfe Westerstede-Ocholt und Augustfehn.

Dennis Rohde MdB, Frank Oeltjen, Bürgermeister Klaus Groß, Ulrich Bischoping (DB-Regionalbevollmächtigter), Landrat Jörg Bensberg und Bahnhofsbetreuer Reinhold Waldhaus (von links) am Bahnhof Westerstede-Ocholt.
Foto: privat

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Ocholt / Augustfehn (pm) – Das Land Niedersachsen und die Deutsche Bahn investieren gemeinsam 9,8 Millionen Euro in die Modernisierung und den barrierefreien Umbau der Bahnhöfe Westerstede-Ocholt und Augustfehn. Dies gab die Landesregierung im Anschluss an den heutigen Bahngipfel in Hannover bekannt.

Der örtliche Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Dennis Rohde (SPD), zeigte sich erfreut über die guten Neuigkeiten: „In Ocholt und Augustfehn ist ein barrierefreier Zugang überfällig. Darum habe ich bereits im August den Regionalbevollmächtigten der Deutschen Bahn eingeladen, gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden diese Bahnhöfe zu besichtigen und einen schnellen Umbau gefordert. Ich freue mich sehr, dass sich dies offensichtlich ausgezahlt hat. Es zeigt sich einmal mehr: Das persönliche Gespräch an richtiger Stelle wirkt.“

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Niedersachsen ist am Zug III“ investieren die Landesregierung und die Deutsche Bahn gemeinsam 150 Millionen Euro. Dabei entfallen auf Westerstede-Ocholt 7,2 Millionen und auf Augustfehn 2,6 Millionen Euro – der Löwenanteil des Investitionsvolumens in der Region Weser-Ems. Neben den Bahnsteigen werden auch Unterführungen und Beleuchtung erneuert.

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3 Kommentare

  1. robert nähle
    9. Dezember 2014 um 14.44 — Antworten

    wenn man jetzt noch die regio s bahn 3 bis nach westerstede fahren lassen würde, wäre das richtig gut…

    …die gleise liegen ja noch da!

  2. wissmann
    15. Januar 2015 um 22.38 — Antworten

    Stimmt, Westerstede braucht endlich wieder einen Bahnanschluss. Und natürlich ein Kino, aber wer hier- wie die Politiker vor Ort- an einen privaten Investor glaubt, der die Gemeinde mit neuesten Filmen versorgt, der muss eben vor dem Fernseher versauern und mitansehen, wie Westerstede zum kulturellen Dorf verkommt.

    • robert nähle
      18. März 2015 um 21.00 — Antworten

      wenn das in cloppenburg geht, sollte es auch in westerstede mit privatem engagement möglich sein…

      …mit dem zug nach oldenburg in’s kino wäre aber auch eine alternative

      http://www.cinecenter.de

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