Oldenburg

Zukunftsmarkt „Moin Oldenburg 2035“

Die Stadt Oldenburg lädt am 29. März zum Zukunftsmarkt „Moin Oldenburg 2035“ ins CORE ein.

Die Stadt Oldenburg lädt am 29. März zum Zukunftsmarkt „Moin Oldenburg 2035“ ins CORE ein.
Foto: Christian Kruse

Oldenburg (pm/ki) Wie soll Oldenburg 2035 aussehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Zukunftsmarkts „Moin Oldenburg 2035“, der am Samstag, 29. März, von 13 bis 16 Uhr im Core in der Heiligengeiststraße 6-8 stattfindet. Eingeladen sind alle, die sich an der Stadtentwicklung beteiligen und Ideen einbringen möchten.

Anzeige

Stadt lädt zur Mitgestaltung ein

1.000 zufällig ausgewählte Oldenburgerinnen und Oldenburger im Alter zwischen 18 und 60 Jahren haben in den vergangenen Tagen eine Postkarte mit einer Einladung zum Zukunftsmarkt erhalten. Doch die Veranstaltung richtet sich nicht nur an diese Gruppe – alle Interessierten sind herzlich willkommen, um sich aktiv mit der Zukunft ihrer Stadt auseinanderzusetzen.

Zukunftsmarkt als Auftakt für Stadtentwicklungskonzept

Der Zukunftsmarkt bildet den Startschuss für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Oldenburg 2035, das als Leitlinie für die kommenden Jahre dienen soll. Es basiert auf dem bereits verabschiedeten Stadtleitbild „Zukunft 2050“. „Wir haben eine Vision für Oldenburgs Zukunft erarbeitet und möchten mit den Teilnehmenden darüber sprechen, wie wir diese gemeinsam erreichen können“, erklärt Stadtbaurätin Christine-Petra Schacht.

Spannendes Programm mit Talkrunden und Mitmach-Angeboten

Das Stadtplanungsamt hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Geplant sind Talkrunden mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt. Zudem gibt es Einblicke in aktuelle Projekte und eine Ausstellung mit interaktiven Elementen. Auch das Klimaanpassungskonzept (KLAK), das derzeit erarbeitet wird, spielt eine Rolle.

Mehr erfahren und mitmachen

Weitere Informationen zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept und zum Zukunftsmarkt gibt es unter www.oldenburg.de/isek. Fragen beantwortet das Stadtplanungsamt per E-Mail an isek@stadt-oldenburg.de oder telefonisch unter 0441 235-2293.

Vorheriger Artikel

Linke verlangt staatliche Intervention bei Post-Stellenabbau

Nächster Artikel

Grüne dringen auf mehr Ukraine-Hilfen mangels US-Entwicklungsgelds

4 Kommentare

  1. Manfred Murdfield
    7. März 2025 um 11.21 — Antworten

    Stadtentwicklung hat keine rechtliche Bindung und ist eigentlich nur Geschmackssache. Ich hoffe nicht, aber ich befürchte, die gewünschte „Mitgestaltung“ ist begrenzt auf Entscheidungen wie: „welche Farben sollen die neuen Parkbänke haben“. Wichtige Entscheidungen wie z.B. der Neubau eines Stadions, werden an den BürgerInnen vorbei oder ohne sie getroffen. Noch schlimmer: obwohl möglich, wurde beim Stadion mit einem Trick aus der Mottenkiste der Kommunalverfassung mit einem Beschluss eine Mitwirkung der BürgerInnen vorsätzich ausgeschlossen und verhindert. Nicht gewollt, hat da jemand Angst vor dem Volk? Nun beschränkt sich die Beteiligung auf das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmass im Rahmen der Bauleitplanung. Und da ist die andere Seite der „Bürgerbeteiligung“: die rechtliche Grundlage ist der Flächennutzungsplan, und der ist aus dem Jahre 1996, damals noch ohne Klimaschutz, das macht Entscheidungen zur Versiegelung einfacher. Statt einer formlosen und blumigen Stadtentwicklung wären rechtssichere Planungs-Verfahren notwendig. So ist alles nur Brot und Spiele und eine geheuchelte Mitwirkungsmöglichkeit. Schade eigentlich.

    • Lars
      7. März 2025 um 17.39 — Antworten

      Hinzu kommt noch, dass Bürger die im Rat oder in Ausschüssen Einwohnerfragen stellen von gewissen Ratsmitgliedern süffisant, von oben herab, behandelt werden. Allen voran der OB.

  2. Manfred Murdfield
    9. März 2025 um 9.37 — Antworten

    Ist eigentlich zur Sicherung von Pfründen die Amtzeit von Oberbürgermeistern schon auf acht Jahre verlängert? Oldenburg braucht doch wohl dringend einen OB, der zurzeit offenbar weniger die Interessen der Bewohnenden und mehr seine eigenen Vorlieben durchsetzt. Bis jetzt kenne ich nur den Wahl-Vorschlag der Grünen Oldenburg. Aber da wird die hiesige Monopalpresse mit ihrem seit Jahren erprobten Grünen-Bashing wieder versuchen zu manipulieren. Traurig, aber dem Abonnenten scheinen eher rechte Nachrichten in dieser sonst wohl zu langweiligen Stadt zu gefallen. Wichtigstes Stadtgespräch: die Parkgebühren am Innenstadtrand. Ob da beim „Zukunftsmarkt“ mal was geklärt wird? Wohl kaum.

  3. Lars
    11. März 2025 um 9.13 — Antworten

    Ja, ein Oberbürgermeister für die Oldenburger und nicht nur für den vfb- Klüngel, das wäre mal was. Aber wie schon geschrieben: mit der einzigen Oldenburger Tageszeitung geht da nichts. Kaum Berichterstattung zum Beispiel zu den Funden auf dem Fliegerhorst. Da muss man schon die TAZ oder NDR 3 lesen bzw gucken.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.