Oldenburg

Neues Logo für die Stadt Oldenburg

Das neue Logo der Stadt Oldenburg.

Das neue Logo der Stadt Oldenburg.
Quelle: Stadt Oldenburg

Oldenburg (pm/cb) Tradition und Zuversicht – diese beiden Elemente vereint das neue Logo der Stadt Oldenburg. Es betont die historischen Wurzeln der Oldenburgerinnen und Oldenburger und wird ab Montag, 21. August, alle neuen Veröffentlichungen und den Online-Auftritt der Stadt Oldenburg zieren.

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Symbol für „Team Stadt Oldenburg“

Das Motiv – ein Schild in Gelb mit zwei dunkelroten Streifen – findet sich bereits im Oldenburger Stadtwappen. Es symbolisiert den Mut und die Entschlossenheit des jungen Grafen Friedrich, der gegen einen Löwen kämpfte, um die Ehre seines Vaters zu retten. „Heute kämpfen wir natürlich nicht mehr gegen Löwen, aber auch wir stehen vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel, die Transformation unserer Energieversorgung, der demografische Wandel, Fachkräftemangel und nicht zu vergessen, die Digitalisierung – all das und mehr fordern uns jetzt. Diese Aufgaben können wir am besten mit einem deutlichen Zeichen des Zusammenhalts und mit Teamgeist meistern“, betont Oberbürgermeister Krogmann. Das neue Logo soll für dieses Zusammengehörigkeitsgefühl stehen und als Symbol für das „Team Stadt Oldenburg“ dienen. „Die Stadt Oldenburg ist aktiver und kommunikativer denn je, deshalb wollen wir klar und unverwechselbar öffentlich auftreten“, hat sich Krogmann vorgenommen.

Muster-Plakat mit dem neuen Logo der Stadt Oldenburg.

Muster-Plakat mit dem neuen Logo der Stadt Oldenburg.
Foto: ilietus/Fotolia, Quelle: Stadt Oldenburg

Marke mit OTM entwickelt

Der Markenprozess war bereits vor einigen Jahren, gemeinsam mit der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) als städtischer Tochtergesellschaft, angestoßen worden. Auch hier wurde das gelb-rote Grafenschild aus dem Stadtwappen in das Logo übernommen. Getreu dem Motto „Aus Alt mach Neu“ wurde das städtische Re-Branding kreiert, das klar, minimalistisch und zeitlos ist. Die Aufgabe bestand darin, das Logo so zu designen, dass es sowohl in Verbindung mit klassischen als auch mit neuen Medien und ebenso auf Briefen und Formularen funktioniert.

Umstellung bis Jahresende

Die Umstellung bei der Logo-Einführung erfolgt peu à peu: Neue Veröffentlichungen erscheinen ab dem 21. August im neuen Layout, auf allen Internetseiten oder sonstigen Online-Angeboten soll das bisherige Logo bis Ende August ausgetauscht werden. Aus Kostengründen und im Sinne der Nachhaltigkeit sollen Restbestände an Briefbögen, Flyern, Broschüren und sonstigen Druckwerken noch bis Jahresende mit altem Logo verwendet werden dürfen. Das gilt auch für alle Dokumente, die auf den städtischen Internetseiten, im Intranet und im Serviceportal zu finden sind. Hier gilt ebenfalls eine Übergangsfrist bis Ende 2023. Bei Bestellungen ist bereits in den vergangenen Monaten darauf geachtet worden, nur noch möglichst kleine Auflagenmengen zu ordern.

Lange Haltbarkeit

Eine Marketing-Maxime lautet, ein Markenauftritt muss auch in fünf bis zehn Jahren noch immer wirkungsvoll sein. „Daran habe ich bei unserem neuen Logo keinen Zweifel“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

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5 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    15. August 2023 um 21.55 — Antworten

    Ach hätten sie doch auch gewisse „Journalisten“ aus der Nähe gefragt, die hätten sicher auch darauf verwiesen, daß Oldenburg doch immerhin schon einmal „Hauptstadt der Bewegung“ war…

    • Manfred Murdfield
      16. August 2023 um 12.09 — Antworten

      Nun, Oldenburg als Gau-Hauptstadt (Bremen wurde von Hitler persönlich abgewählt, welche Ehre), dafür gibt es ja wohl noch keine Mehrheit (vielleicht bis die Bauern einen Reichsnährstand fordern). Aber vielleicht fehlt in dem Logo-Schild der Krogmannschen Ritterrunde eine Kokusnuss. Könnte doch nicht schaden, oder?

      • Jörg Czarnetzki
        22. August 2023 um 17.57 — Antworten

        Ich glaube es geht dem Herrn Lorenz – Pranger um etwas anderes nämlich um die Zukunft von Oldenburg und das wird leider nicht so toll die Touristen werden ausbleiben in Hannover ist es ja nicht so schlimm oder Berlin ist auch weit weg. Aber Oldenburg gehört zu den 17 ausgesuchten Städten in Deutschland die ihren Autoverkehr im Stadtgebiet aufgeben und das freiwillig. Also dieses mal eine Hauptstadt der Grünen Bewegung.

        • W. Lorenzen-Pranger
          23. August 2023 um 21.07 — Antworten

          Welche touristische Zukunft für Oldenburg meinen sie denn? Von den größeren touristischen Strömen ist Oldenburg doch gar nicht betroffen. Sehen sie sich die Werbungen der umgebenen Gemeinden doch mal an. Ich sehe da vor allem Fotos von strahlenden – – – Fahrradfahrern, ob in Westerstede, Zwischenahn, Rastede, Friesoythe usw. usw. usw.
          Natürlich ist das alles übertrieben, aber radeln ist derzeit „in“.
          Außer zu den üblichen Terminen wie Kultursommer, Stadtfest, Kramermarkt und Weihnachtsmarkt ist der Tourismus eher drittrangig. Ja, wenn die Touris kommen sollen, sind alle Anreiseoptionen gefragt – aber werfen sie doch mal einen Blick ins Ausland. Niederlande – Tempo einhundert von sechs Uhr früh bis achtzehn Uhr, Städte, Orte, die den Autoverkehr sogar ganz ausgrenzen bzw. beschränken. Blicken sie nach Dänemark, oder gar nach Norwegen. Sind die alle einfach nur blöde? Ach ja, ich war gerade in Tschechien. Bei Umweltfragen sehen die Vorschriften verdammt eng.

  2. Lotte
    23. August 2023 um 10.42 — Antworten

    Tradition und Zuversicht soll das neue Logo ausstrahlen. Ich finde es eher ziemlich langweilig und nichtssagend. Mit mehr Zuversicht würde ich in die Zukunft blicken, wenn statt der Grundsteuererhöhung, die alle Oldenburger zur Kasse bittet, der Rat sich gegen das Millionenprojekt Stadion entscheidet und die dafür ja vorhandenen Gelder( laut Herr Krogmann) sinnvoller für alle Oldenburger verwendet.

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